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Hotel 
Seeblick
Bewertung

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Schlechte Arbeitsbedingungen und Missachtung des Arbeitsrechts

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich gesagt, gibt es wenig Positives zu berichten. Wenn ich etwas Gutes über das Hotel Seeblick sagen müsste, dann vielleicht die Tatsache, dass es mich gelehrt hat, wie wichtig ein gesundes Arbeitsumfeld und ein respektvoller Umgang mit Mitarbeitern sind. Diese Erkenntnis wird mir in meiner zukünftigen Karriere sicherlich von Nutzen sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Insgesamt wird hier eklatant das Arbeitsrecht verletzt und es herrscht eine untragbare Arbeitsumgebung vor. Diese Zustände sollten von Anwälten, Gewerkschaften oder der Hotelinnung überprüft werden.

Verbesserungsvorschläge

Dringend notwendig ist eine klare Führungsstruktur, da derzeit ein Mangel an Management und Anleitung besteht. Mitarbeiter sollten nicht weiterhin ausgebeutet werden, sondern eine gerechtere Behandlung und Wertschätzung erfahren.

Arbeitsatmosphäre

Die unzureichende Anerkennung der Mitarbeiter, die Überlastung und der Mangel an klaren Richtlinien für die Arbeitsabläufe führten zu einer allgemeinen Unzufriedenheit unter den Angestellten.

Aufgrund der chaotischen Arbeitsbedingungen war es schwierig, effektiv im Team zu arbeiten. Die fehlende Unterstützung seitens des Managements behinderte die Zusammenarbeit zusätzlich.

Kommunikation

Wenn der Inhaber zugegen war, war seine Anwesenheit eher einschüchternd als unterstützend. Mitarbeiter fühlten sich genervt und zögerten, Probleme anzusprechen oder Feedback zu geben. Insgesamt war die Kommunikation mit dem Inhaber des Seeblick äußerst unbefriedigend und trug erheblich zu den problematischen Arbeitsbedingungen bei.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhaltwar aus der Not heraus stark, da die Bedingungen vor Ort eine Schicksalsgemeinschaft erforderten. Die herausfordernden Arbeitsbedingungen und die mangelnde Unterstützung von oben führten dazu, dass Kollegen enger zusammenrückten und sich gegenseitig stärkten. Dieser Zusammenhalt war oft das Licht am Ende des Tunnels in einer ansonsten schwierigen Arbeitsumgebung.

Work-Life-Balance

Die Schichten wurden ohne Berücksichtigung der erwarteten Auslastung und Reservierungen des Restaurants geplant, was zu unnötigem Stress und Chaos führte.

Vorgesetztenverhalten

Es wurde erwartet, dass wir deutlich länger als vereinbart arbeiten, selbst nach Schichten, die bis in die frühen Morgenstunden dauerten. Die gesetzlich vorgeschriebene 11-stündige Pause wurde nicht eingehalten. Den Inhaber ist es offensichtlich egal.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben im Seeblick waren so "interessant", dass man sich sehr ausgenutzt fühlte. Zwischen ausbeuterischer Arbeitsbelastung und endlosen Schichtwechseln erlebte ich hier eine Erfahrung, die einem Albtraum glich.

Gleichberechtigung

Im Bezug auf Gleichberechtigung war es scheinbar üblich, Kommentare unter der Gürtellinie gegenüber weiblichen Angestellten abzugeben, begleitet von seltsamen WhatsApp-Nachrichten. Dies trug maßgeblich zur unangenehmen Arbeitsatmosphäre bei und zeugte von einem mangelnden Respekt gegenüber Kolleginnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Seeblick gab es praktisch keine älteren Kollegen, da die Belegschaft hauptsächlich aus jungen, unerfahrenen Arbeitskräften bestand. Die einzige ältere Person im Team war der Inhaber, der sich auffallend gut selbst behandelte.

Arbeitsbedingungen

Es wurde erwartet, dass wir deutlich länger als vereinbart arbeiten, selbst nach Schichten, die bis in die frühen Morgenstunden dauerten. Die gesetzlich vorgeschriebene 11-stündige Pause wurde nicht eingehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein im Seeblick schien kaum vorhanden zu sein, da nachhaltige Praktiken und soziale Verantwortung keine Priorität zu sein schienen. Dies war bedauerlich angesichts der heutigen dringenden Notwendigkeit, auf diese Fragen zu achten.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Arbeitgeber zahlt teilweise unter dem Mindestlohn, da keine effektive Arbeitszeiterfassung existierte und so eine Kontrolle der abgerechneten Zeiten nicht möglich war.

Image

Viele Gäste waren unzufrieden und man selbst wurde oft gefragt, warum man sich das antut.

Karriere/Weiterbildung

Im Seeblick wurden Auszubildende offenbar als kostengünstige Arbeitskräfte eingesetzt, ohne dass eine angemessene Ausbildung stattfand. Diese Praxis ist höchst bedenklich und eindeutig ein Verstoß gegen die Standards der Ausbildungsbranche. Es scheint, dass die Hotelinnung dringend eingreifen sollte, um sicherzustellen, dass zukünftige Auszubildende nicht auf ähnliche Weise ausgenutzt werden.

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