Stillstand durch Resignation, Sarkasmus und fehlende Strategie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass die Kollegen sich gegenseitig unterstützen und Mut zusprechen und so dem Chaos ein wenig entgegenwirken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine wirkliche Zukunftsstrategie mehr; bestimmte Aktionen und Missmanagement haben keine Konsequenzen; der Mitarbeiter selbst wird für seinen Einsatz nicht geschätzt; Sarkasmus und Resignation nehmen Überhand; Gute und schlaue Mitarbeiter treten die Massenflucht an. Ein kleiner Rest hat noch Hoffnung und versucht etwas zu reißen; Die gut gereifte safthaltige Frucht HOTEL DE wird zugunsten von HRS bis aufs Letzte ausgepresst!
Verbesserungsvorschläge
Man hört immer öfter den Satz: Manchmal wäre es besser, wenn endlich zugesperrt wird. Man könnte aber auch eine klare und nachvollziehbare Strategie verfolgen, die einen nachhaltigen Erfolg verspricht.
Arbeitsatmosphäre
Wenn (sinnlose) Meetings mehr Zeit einnehmen, als die eigentliche Zeit, um den eigenen Aufgaben nachzukommen, ist dann noch alles in Ordnung??
Kommunikation
Man bemüht sich mit News-Mails, Newslettern und Quartalsmeetings, den einzelnen Mitarbeiter auf dem aktuellsten Stand zu halten. Entscheidende Daten und Fakten werden sowieso vorenthalten. Der Flurfunk funktioniert besser als alles andere!
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in den Abteilungen stützt viele und lenkt vom Chaos und der Unfähigkeit des Managements ab.
Work-Life-Balance
Bewusst übertriebene Darstellung eines Beispieltages:
8.30-9.00 Uhr: Müslizubereitung mit Kollegen in der Küche; 9.00-9.30 Uhr: gemeinsamer Müslikonsum; 9.30-11.30 Uhr: Arbeiten (wobei Meetings und Raucherpausen zu größeren Unterbrechungen führen); 11.30 Uhr-13.00 Uhr: Zubereitung und Konsum des Mittagessens; 13.00-16.00 Uhr: Arbeiten (wobei Meetings und Raucherpausen zu größeren Unterbrechungen führen); 16.00 Uhr: Ende eines perfekten Arbeitstages; Fazit: keine Konsequenzen und perfekte Work-Life Balance während der Arbeitszeit!
Vorgesetztenverhalten
Oberste Führungsebene möchte keine Entscheidungen treffen und wenn doch mal eine getroffen werden muss, stehen die Chefs nicht dazu. Nichts hat Konsequenzen.
Führungskräfte merken teilweise nicht einmal, wie schlecht die Stimmung bei den Angestellten ist.
Interessante Aufgaben
Sofern man in der richtigen Abteilung ist, kann man sich selbst verwirklichen und ausleben. Man führt aber sehr oft einen gefühlten Kampf gegen Windmühlen. Scheinbar muss es bei HRS aber noch viel schlimmer sein.
Gleichberechtigung
Egal ob unzuverlässig, inkompetent, wissbegierig oder überengagiert: Jeder wird gleich behandelt. Kann man so oder so auslegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier herrscht Gleichbehandlung.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist auf dem aktuellsten Stand.
Für das persönliche Wohlbefinden gibt es Obst und Getränke for free. Vorsicht: Damit versucht die Firma, Bewerber tatsächlich zu ködern! Ist in vielen Firmen mittlerweile Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darüber hat wohl noch nie jemand nachgedacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine monetäre Werschätzung, schlechte Vertragsbedingungen, keine Sozialleistungen (mehr).
Image
Es war mal richtig gut und man hatte dem Unternehmen viel zu verdanken. Ist aber in den letzten Jahren proportional zum Einfluss von HRS immer schlimmer geworden. Teilweise werden interessierte Job-Kandidaten von Angestellten vor einem Engagement bei HOTEL DE gewarnt.
Karriere/Weiterbildung
Laut Personalabteilung ist sehr viel Schulungsbudget vorhanden. Davon profitiert haben bisher nur wenig Mitarbeiter. Wer für sich wirklich weiterkommen möchte, ist hier falsch.