Nein, einfach nein!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlos Kaffee und Wasser
Gute Verkehrsanbindung
Im Sommer gibt es hin und wieder kostenlos Eis
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird einfach zu viel abverlangt. Aufgaben sind in der normalen Arbeitszeit nicht zu schaffen. Das interessiert aber keinen, da nur das Ergebnis zählt. Die Berater wissen nicht, wie viel Arbeit und Zeit dahinter steckt. Wundern sich nur, warum manche Aufgaben längere Zeit in Anspruch nehmen. Das ist aber auch nicht verwunderlich, wenn man die unliebsamen Aufgaben nur abgibt. Praktikanten und Assistenten „ersticken“ teilweise in Arbeit, während sich die Berater lautstark über Privates austauschen oder ständig rauchen gehen. Es gibt Mitarbeiter, bei denen man sich fragt, was die eigentlich die ganzen Tag machen, während man selbst nicht weiß, wie man alles schaffen soll. Bittet man um Hilfe wird darauf hingewiesen, dass man seine Zeit besser planen sowill. Weist man Berater auf deren Fehler hin wird dies als Versehen abgetan. Dem ist aber leider nicht so. Wird man auf der anderen Seite selbst auf Fehler hingewiesen, wird man im gleichen Zug ermahnt, dass das doch bitte nicht wieder vorkommen soll. Außerdem werden fragwürdige Methoden angewandt, um an Namen von Kandidaten zu kommen, wenn die Projekte nicht laufen.
Verbesserungsvorschläge
Deutlich mehr Wertschätzung der Praktikanten und Assistenten, da diese 80% der Arbeit machen.
Strukturen und Prozesse überdenken.
Mitarbeiter in Entscheidungen mit einbeziehen / nach deren Meinung fragen. Man wurde nur hin und her geschoben ohne vorher gefragt zu werden, ob man das möchte.
Den Mitarbeitern etwas bieten, sonst wird man nie von der hohen Fluktuationsrate runter kommen.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der Situation sehr unentspannt.
Kommunikation
Könnte besser sein, vor allem, wenn man von anderen den steten Austausch erwartet sollte man dies auch selbst vorleben.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft für sich. Untereinander wird sich nichts gegönnt. Fehler werden auf andere geschoben, sodass man selbst gut da steht.
Work-Life-Balance
Man kann mal früher gehen, wenn man einen Termin hat ansonsten keine flexiblen Arbeitszeiten, vor allem nicht für Praktikanten.
Vorgesetztenverhalten
Mangelnde Kommunikation untereinander, daher kommt es oft zu Missverständnissen. Der eine genehmigt etwas, die anderen wissen nichts davon. Viele Köche verderben eben den Brei.
Interessante Aufgaben
Der erste Eindruck war positiv, jedoch stellt man schnell fest, dass die Aufgaben immer wieder gleich sind. Sehr eintönig und langweilig. Außerdem wird einem das Gefühl gegeben nur die unliebsamen Aufgaben erledigen zu dürfen.
Gleichberechtigung
Praktikanten und Assistenten machen 80% der Arbeit, werden aber kaum geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Laptops und Telefone. Kein separater Raum in dem man ungestört mit Kandidaten telefonieren kann. Ständig kommt jemand ins Büro und will etwas anderes, sodass man raus gerissen wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abends sollen alle Steckerleisten ausgeschaltet werden. Mehr kann man hier nicht sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Arbeit, die man hier leistet viel zu gering.
Image
Hohe Fluktuation aufgrund der Tatsachen.
Karriere/Weiterbildung
So gut wie nicht vorhanden.