Wenn man nicht alles für bare Münze nimmt, geht es eigentlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung; teilweise sehr nette und tolle Kolleg:innen;
Die Veranstaltungen sind meistens super und machen Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es sollten keine Partys auf der Dachterrasse gefeiert werden, wenn es im Keller brennt.
Die Geschäftsführung sollte anfangen nicht nur ihre Vorteile zu sehen sondern auch mal auf die Mitarbeiter:innen zu achten.
Verbesserungsvorschläge
Hört den Kolleginnen und Kollegen aus der Fläche und dem Cremon zu und versucht etwas davon umzusetzen.
Agiert aktiv gegen Feindlichkeiten und ignoriert es nicht weiter.
Die Belastung ist teilweise zu hoch; achtet auf die Signale.
Arbeitsatmosphäre
Man kann schon mal lachen und bekommt auch nette Veranstaltungen.
Ansonsten ist die Atmosphäre je nach Standort mal besser und mal schlechter.
Das Betriebsklima schwankt stark, je nachdem wie hoch der Druck gerade ist.
Kommunikation
Die Kommunikation ist ein Graus. Was heute morgen besprochen wurde, ist zum Mittag hin wieder vergessen.
Es wird einem ständig Wein versprochen und nur Wasser serviert.
Der Anteil an Unwahrheiten ist s Honig enorm, besonders aus der Führungsebene.
Kollegenzusammenhalt
Kommt eben immer auf die Kolleg:innen an. Meistens sehr gut aber es wird immer jemanden geben, der einem nichts gönnt und da auch keinen Hehl draus macht.
Work-Life-Balance
Viel Arbeit, wenig Ausgleich.
Überstunden werden nicht bezahlt oder ausgeglichen; es sei denn man macht da ordentlich den Mund auf und setzt sich durch.
Vorgesetztenverhalten
Da muss klar zwischen Fläche und Cremon differenziert werden.
Die Führungsebene aus der Fläche sind teilweise sehr offen und menschlich. Andere wiederum sind völlig ungeeignet und sollten nicht auf ihrer Position sitzen. Da ist Sexismus und Dominanzverhalten an der Tagesordnung. Aber dies wird geduldet, wenn der Betrieb genügend Umsatz macht. Traurig.
Die andere Seite verspricht viel aber hält noch weniger... da kann einem auch schon mal das Blaue vom Himmel versprochen werden aber nur, damit man brav den Mund hält. Schade.
Kurzum: es passiert da eigentlich nicht viel, was eine gute Führungskraft ausmacht.
Interessante Aufgaben
Wer gerne viele Aufgaben übernehmen möchte, hat hierzu jederzeit die Möglichkeit. Interessant sind diese auch meistens. Geht aber zu Lasten der Freizeit.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht.
Eine Trennung zwischen den Geschlechtern ist hier absolut erkennbar.
Männer werden finanziell und von den Verantwortlichkeiten klar bevorteilt. Frauen werden häufig als Assistentin bezeichnet und auch so behandelt. Egal wie viel Verantwortung sie übernehmen und was sie für das Unternehmen leisten.
Umgang mit älteren Kollegen
Lieber schnell raus, ehe sie unbequem werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird viel geredet und bestimmt auch ein wenig gemacht aber solange die Führungskräfte die größten Spritschleudern bekommen, die Heizung auf 5 drehen, keinen Müll trennen und sich energiefressende Klimageräte ins Büro stellen anstatt da ein wenig auf die Umwelt zu achten, wird das alles nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind super. Es gibt Rentenzuschüsse, VWLs, Dienstwagen usw.
Dafür ist das Gehalt unterdurchschnittlich und als Frau sollte man glücklich sein, wenn man mehr als der untere Durchschnitt erhält.
Image
Viel Schein; wenig Sein
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist soweit gut, es wird sich Mühe gegeben viel zu machen und anzubieten.
Vielleicht wäre es noch ratsam, wenn auch geschulte Mitarbeiter:innen die Schulungen halten, damit sie Fragen standhalten können.
In Teilen sind die Schulungsleiter:innen top. In anderen Fällen hätte man sich das Ganze auch sparen können.