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Bewertung

Wein predigen, Wasser …

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HRM Research Institute GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Parkplatz, flexible Arbeitszeiten, die Inhalte an sich, teilweise sehr selbstständiges Arbeiten möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

toxisches Arbeitsklima, von oben kommend

Verbesserungsvorschläge

Es ist ein Unternehmen, das sich mit Fachwissen für Personalerinnen und Personaler hervortut/hervortun möchte. Wie schrecklich ist es, dass so wenig Wissen in den eigenen vier Wänden angewendet wird? Wertschätzendes Verhalten, Führungskräfte müssen führen lernen, nicht weiter „Wein predigen und Wasser saufen“.

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre der Angst, in den Teams unter sich teilweise trotzdem gut

Kommunikation

Teilweise wohl gelungene Versuche z.B. regelmäßige interne Meeting, um Zusammenhalt auch während der Pandemie (und in der HomeOffice Zeit danach) zu ermöglichen. Tools wie Videotelefonie werden tatsächlich sehr gut genutzt und schaffen die notwendige Nähe. Kommunikation in der Art und Weise der Führungskraft nicht konkret, schwache Arbeitsanweisungen, wenig wertschätzend.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams teilweise gut, außerhalb kaum Kontakt (Nebeneinander).

Work-Life-Balance

Durch flexible Arbeitszeit und das aktuell laufenden hybride Arbeitsmodell (Stand bis 04.2022) kann man sehr gut nach dem eigenen Rhythmus arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Ohne Worte. Zu häufig Tränen bei Kolleginnen und sichtliche Bauchschmerzen bei Kollegen gesehen. Die hohe Fluktuation spricht für sich.

Interessante Aufgaben

Interessant: Auf jeden Fall.

Gleichberechtigung

Keine Beschwerde, keine besonders hervorzuhebende „Leistung“

Umgang mit älteren Kollegen

Wird so gesprochen und getan, als wäre der Umgang gleichberechtigt. Allerdings zeigt es sich, das diese Kolleginnen/Kollegen leider oft (von oben) belächelt werden.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind nicht so top ausgerichtet, wie angegeben, nur wenig Material nach neueren ergonomisch Anforderungen, wirkt alles ein bisschen lieblos. Damit lässt sich im Zweifel leben. Der Kaffee ist mittelmäßig, aber auf alle „Milchbedürfnisse“ wird eingegangen, und es gibt Wasser und Tee für alle. Und man kann sich mittags etwas kochen (richtige, halt ein bisschen in die Jahre gekommene, Küche). Die technische Ausstattung ist so lala, aber passt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine besonderen „Vorkommnisse“

Gehalt/Sozialleistungen

Die angepriesenen Sozialleistungen werden teilweise gar nicht mehr durchgeführt.

Das Gehalt scheint, wie man aus Gesprächen weiß, für viele wenig zufriedenstellend zu sein (vielleicht ein Grund, dass an einigen Stellen „Dienst nach Vorschrift“ durchgezogen wird).

Image

Innerhalb der Branche nicht so schlecht, weshalb einige der jüngeren Kolleginnen/Kollegen trotz des niedrigeren Gehaltes hier einsteigen (und schnell wieder gehen)

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: Dazu kann ich nichts sagen, mag auch an der Pandemie und der extremen Verkleinerung des Unternehmens liegen.
Karriere: Wer alles schluckt und viel unbezahlte Mehrarbeit leistet und das Glück hat, in der GF gehört zu werden, hat gewisse Möglichkeiten. Andere werden komplett übersehen oder so schlecht behandelt, dass es traurig mitanzusehen ist.

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