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HRP 
von 
Hollen, 
Rott 
& 
Partner 
mbB 
Steuerberater 
Wirtschaftsprüfer 
Rechtsanwalt
Bewertung

Ein Arbeitgeber, dem man gern die Treue hält

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gemeinsames Erarbeiten von Lösungen, Zuhören bei steuerlichen Problemen oder Lösungsvorschlägen, aber auch bei privaten Anliegen, Verständnis für Probleme. Ermöglichen recht eigenständiger Arbeit und von direkten Mandantenkontakten, partnerschaftliches Miteinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So richtig schlecht, da müsste ich sehr lange überlegen. Anders als die, die im Unfrieden die Kanzlei verlassen haben (mussten), und daher kein gutes Haar an HRP gelassen haben, kann ich, wie man aus meinen ehrlichen Darstellungen wohl entnehmen dürfte, aus meiner Sicht (fast) nur Positives über meinen Arbeitgeber berichten und wünsche ihm weiterhin viel Erfolg auf dem eingeschlagenen Weg.

Verbesserungsvorschläge

Man wünscht sich etwas mehr Kommunikation im Bereich der kanzleiinternen Entscheidungen, evtl. gemeinsame Entscheidungsfindung bei anstehenden Fragen.

Arbeitsatmosphäre

Man erfährt wenig negative Kritik in unserem doch recht stressigen und von Fristen und Terminen bestimmten Beruf. Allerdings ist das Lob guter Arbeit auch nicht sehr häufig an der Tagesordnung, kommt aber durchaus vor.

Kommunikation

Wird nur in ausreichendem Umfang gepflegt. In unternehmerische Entscheidungen werden Mitarbeiter/innen kaum eingebunden. Regelmäßige monatliche Zusammenkünfte werden Corona-bedingt durch das hausinterne Kommunikationssystem ersetzt.

Kollegenzusammenhalt

Meiner Meinung nach sehr gut. Probleme und Fragen fachlicher und teilweise auch privater Art können jederzeit untereinander besprochen werden. Vor Corona haben regelmäßige, freiwillige, außerdienstliche sportliche oder gesellschaftliche Treffen stattgefunden.

Work-Life-Balance

Wir haben Gleitzeit von 9 bis 16 Uhr bei einer 39 Stunden Woche, können aber frühmorgens erscheinen oder auch spätabends nach getaner Arbeit also nach 8,15 Stunden (Mo-Do bzw 6 Std freitags) das Haus verlassen. Es werden 30 Arbeitstage Urlaub gewährt. Der soll normalerweise bis Jahresende, spätestens bis März des Folgejahres abgebaut sein. Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. In unserem Beruf manchmal unumgängliche Überstunden werden durch Freizeit ausgeglichen, können aber von Fall zu Fall auch ausbezahlt werden. Urlaub kann nach Abstimmung mit dem Partner jederzeit - auch kurzfristig - angetreten werden. Auch wegen dringender privater Verpflichtungen findet man bei jedem Partner/Partnerin ein offenes Ohr. Vor Corona wurden jährlich Betriebsausflüge in die nähere und weitere Umgebung mit sehr schön unter Einbeziehung der Mitarbeiter ausgearbeiteten Programmpunkten durchgeführt, hoffentlich bald wieder möglich. Außerdem werden regelmäßig runde Geburtstage und sonstige Festivitäten feierlich begangen, an denen fast alle gern teilnehmen.

Vorgesetztenverhalten

Ist angemessen, höflich und respektvoll. Sowohl auf dienstlicher Ebene als auch in privatem Bereich. Haus der offenen Tür, dh. jede Tür steht für jede(n) fast immer offen. Auch für privaten "Smalltalk" ist etwas Zeit. Insgesamt angenehmes Flair.

Interessante Aufgaben

Mitarbeiter haben ihren festen Mandantenstamm in Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Lohn- oder Finanzbuchhaltung. Unterstützung von Kollegen/Innen wird gern gesehen. Bei der Mandantenstruktur, den zu lösenden steuerlichen Problemen, die die Kenntnis der Gesetze, Erlasse und Urteile voraussetzen, der Vielfältigkeit der Aufgabenbereiche in Wirtschaftsprüfung und Jahresabschlusserstellung, den direkten Mandantenkontakten, Besprechungen mit Finanzverwaltung usw. gibt es auf dem Gebiet der Finanzdienstleistung keinen anspruchsvolleren Beruf.

Gleichberechtigung

Ich konnte keine Benachteiligung ausmachen, bin allerdings über die finanzielle Vergütung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nicht informiert. Naturgemäß dauert es eine gewisse Zeit, bis sich die Neulinge zurechtfinden. Aber durch den Zusammenhalt, das angenehme Betriebsklima und die Möglichkeit, jederzeit mit Kollegen/Innen und auch den Partnern/der Partnerin zu reden, wird die Eingliederung der Neuen erheblich erleichtert.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden Personen aller Altersklassen beschäftigt. Der Umgang mit älteren, erfahrenen Mitarbeitern/Innen von Seiten der Kollegen/Innen und der Partner/in ist durch Respekt und Anerkennung gekennzeichnet. Man greift gern auf die (Lebens- und Berufs-) Erfahrung der Personen zurück, die auch im Mandantenkreis geschätzt werden und sehr gut angesehen sind.

Arbeitsbedingungen

Es gibt (fast) nichts auszusetzen. Die Kanzlei mit direkter Bushaltestelle vor der Tür befindet sich in zentraler Lage in Bielefeld-City, fußläufig zu den Einkaufsstraßen. Lärmpegel hält sich trotz der citynahen Lage in Grenzen. Sehr angenehm, dass für die mit dem PKW (oder Bike) anreisenden Leute eine Parketage mit festem Platz zur Verfügung steht (auch, wenn der, wie heute ja in fast jedem Parkhaus in Anbetracht der breiter gewordenen Fahrzeuge recht eng ist und etwas Rangiervermögen erfordert). Die Büros, in der zweiten und dritten Etage gelegen, können bequem barrierefrei per Fahrstuhl erreicht werden, oder für Sportliche über 60 bs 80 Treppenstufen. Sie sind ziemlich modern, hell und einheitlich ausgestattet, Meist für zwei Mitarbeiter/Innen eingerichtet mit zwei Bildschirmen pro Arbeitsplatz, Klimaanlage, Drucker und was man sonst so braucht. Nachschlagewerke gibt es in der eigenen Bibliothek und natürlich online. Besprechungen und Zusammenkünfte werden in den dafür vorgesehenen, technisch guten Räumlichkeiten mit Mandanten und intern abgehalten. Zwei Küchen (davon eine mit Aufenthaltsmöglichkeit) mit Mikrowelle und Kaffeemaschinen vervollständigen die komplette Ausstattung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man arbeitet an einem einigermaßen papierarmen Büro, soweit das in diesem Wirtschaftsszweig möglich ist. Die Corona-Vorgaben werden eingehalten, Selbsttests, Masken und Desinfektionsmittel kostenlos zur Verfügung gestellt. Umweltstandarts werden soweit wie möglich bei der Beschaffung der Ressourcen beachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt (13 mal) bewegt sich, soweit ich das beurteilen kann, in dem üblichen Rahmen und beruht auf einzelvertraglichen Vereinbarungen. Jährliche moderate Anpassungen werden vorgenommen. Abhängig von der wirtschaftlichen Lage der Kanzlei und von der jährlichen Beurteilung des /der Mitarbeiters / der Mitarbeiterin wird im Dezember eines jeden Jahres eine Tantieme gewährt. Im Jahr 2020 wurde zusätzlich der sogenannte Corona-Bonus ausgezahlt. Außerdem besteht für jede(n) eine Krankenzusatzversicherung. Die Inanspruchnahme der verschiedenen Altersvorsorgeangebote wird unterstützt.

Image

Das Unternehmen besteht in dieser Form seit 15 Jahren und betreut erfolgreich zusammen mit der angeschlossenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft anspruchsvolle Mandanten aller Art und Größe in allen Fragen auf steuerlichem, prüferischem, lohn- und buchhalterischem Gebiet sowie in vertraglichen, anwaltlichen Angelegenheiten. Ich habe diese Beurteilung natürlich aus meiner persönlichen, subjektiven Sicht niedergeschrieben, eben so, wie ich es bisher empfunden habe, glaube aber, in den weitaus meisten Aussagen der Zustimmung meiner Kolleginnen und Kollegen sicher zu sein. Natürlich gibt es in jedem Unternehmen mal die ein oder andere, eventuell auch persönliche Meinungsverschiedenheit. Ich habe mich, mit ganz wenigen, fast bedeutungslosen Ausnahmen immer gerecht und wertgeschätzt behandelt gefühlt und kann einige der hier abgegebenen Bewertungen zwar aus dem Frust der Betroffenen heraus nachvollziehen (es gibt immer zwei Seiten!), aber in keinster Weise bestätigen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung und damit das Know How der Mitarbeiter/Innen ist das Kapital einer Kanzlei. Die Mandanten merken sofort, wenn die Basis fehlt und ziehen Konsequenzen aus schlechter Beratung. (Viele loben im Gegenzug aber auch durchaus die gute Arbeit). HRP unterstützt jede Art von Weiterbildung. Vor Corona (da ist wieder das böse Wort) wurden auf Kosten der Kanzlei regelmäßig Seminare/Veranstaltungen zu allgemeinen und Experten-Themen besucht. Nunmehr wird die Fortbildung durch Webinare, die sowohl am Arbeitsplatz, als auch im Besprechungsraum oder im Homeoffice angesehen werden können, sichergestellt. Wünsche von Mitarbeitern hinsichtlich Fortbildung werden unterstützt. Außerdem erhalten alle Mitarbeiter Online Zugang zur externen Datenbank und können wöchentlich erscheinende Fachzeitschriften lesen. Der monatlich selbst verfasste Newsletter der Kanzlei informiert nicht nur Mandanten über die verschiedendsten aktuellen Themen, sondern ist auch intern eine Hilfe bei der Lösung steuerlicher Fragen.

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