Bei der „erstklassigen“ Möbelmarke arbeitet es sich alles andere als erstklassig.
Arbeitsatmosphäre
Jeden Tag mit dem Bewusstsein zur Arbeit gefahren, dass heute erneut eine negative Überraschung auf einen wartet. Die Kündigung war eine Befreiung und die richtige Entscheidung.
Kommunikation
Würde es den Punkt „Vorgesetztenverhalten“ nicht geben, würde die Bewertung höher ausfallen. Da die Kommunikation abteilungsübergreifend teils einer Katastrophe gleicht, fällt es schwer Positives zu finden.
Kollegenzusammenhalt
Nicht einmal innerhalb der Abteilung gibt es einen wirklichen Zusammenhalt. Kollegen werden z.T. gegeneinander ausgespielt. Der s.g. Buschfunk hatte bei gewissen Kollegen Priorität und wurde täglich befeuert werden.
Work-Life-Balance
Gleitzeitregelung, 37 Stunden Woche, Urlaubsanträge i.d.R. immer genehmigt, etc.
Hier gibt es nichts zu beanstanden. In der Hinsicht top.
Vorgesetztenverhalten
Die Kommunikation mit dem Vorgesetzten war immer korrekt und keineswegs von oben herab. Er war bemüht eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Interessante Aufgaben
Hier wird das Arbeiten nach Schema F großgeschrieben. Platz für Kreativität ist nicht gegeben bzw. nicht gerne gesehen.
Gleichberechtigung
Letztlich liegt es an gewissen Entscheidungsträger, dass das Unternehmen seinen Ansprüchen hinterherhinkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Neutrale Bewertung aufgrund unzureichender Beurteilungsgrundlage.
Arbeitsbedingungen
Wer recherchiert, wie lange es das Unternehmen gibt, der kann auf die Gegebenheiten am Arbeitsplatz Rückschlüsse ziehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
s. Bewertung „Umgang mit älteren Kollegen“
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt spiegelt in keiner Weise Qualifikation, Erfahrung oder Kompetenz wider. Rückblickend war das Einstiegsgehalt eine Frechheit. Abweichung zwischen Vorstellung und dem was geboten wurde, war überdurchschnittlich hoch. Nachfolgende Forderungen nach Gehaltserhöhungen prallten, aufgrund mangelnder Handhabe des Vorgesetzten, ab. Weiterhin werden den Mitarbeitern keinerlei Benefits geboten.
Image
Fragt man die ältere Generation, steht hülsta für Qualitätsprodukten und ist als Möbelmarke das Aushängeschild für die Region. An dieses Image klammert man sich noch immer, wird diesem aber nicht mehr gerecht. Einen Blick in den Spiegel zu werfen und die eigenen Fehler konsequent aufzuarbeiten, würde dem Unternehmen gut tun.
Karriere/Weiterbildung
Hier wird häufig davon gesprochen, dass Weiterbildung „selbstverständlich“ angeboten werden. Die Realität sieht dagegen anders aus. Schulungen, Seminare etc. sind mit Kosten verbunden, die der angeschlagenen „Konzern“ nicht übernimmt.