Von 1400 auf 280 Mitarbeiter in 15 Jahren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt 15 € im Jahr bei der Weihnachtsfeier dabei
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich alles, außer die Kollegen in meiner Abteilung, die aber auch mittlerweile alle weg sind.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter werden langfristig krank durch die Situation, ändert endlich was!
Arbeitsatmosphäre
Angst mache, man ist nur eine Nummer
Kommunikation
Es gibt keine, man erfährt alles nur aus der Zeitung
Kollegenzusammenhalt
In den unteren Ebenen gut.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht, man nimmt jeden Tag ein Päckchen mit nach Hause. (Die meisten Mitarbeiter sind mittlerweile geschieden, man nimmt die Probleme mit nach Hause)
Vorgesetztenverhalten
Absolut negativ, alle stehen permanent unter druck. Das Unternehmen wirft keine Gewinne ab, deshalb ist der Kostendruck hoch.
Interessante Aufgaben
Man ist ständig überfordert. Zu wenig Personal. Wenn einer kündigt bekommt man die Aufgeben der Kollegen oben drauf.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht. Frauen wurden fast alle gekündigt, oder man versucht Sie nach der Elternzeit los zu werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter zählt nicht, jeder muss volle Leistung +x bringen, wenn das nicht funktioniert ist man weg!
Arbeitsbedingungen
Büros und Toiletten aus dem Jahre 1968. Alles alt und sehr unhygienisch. Putzpersonal kommt nur sehr selten um kosten zu sparen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt interessiert nicht. Die Hallen sind von 1968 und nicht isoliert. Es gibt keine Photovoltaik. Heizungsanlagen bekommen jedes Jahr eine weitere Verlängerung obwohl sie seit Jahren nicht mehr zulässig sind. (Ausnahme über Ausnahme um die Firma nicht in die Insolvenz zu bringen)
Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht, man bekommt keine Lohnerhöhung, es wird verlangt unentgeltlich länger zu arbeiten. (Bei mir sind es mittlerweile über 600 Stunden)
Image
Nach außen versucht man das Image einer Luxusmarke zu geben. Das war einmal ! Was man da für sein Geld bekommt, ist definitiv zu wenig.
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht gefördert. Man bleibt da wo man ist. Bei Personalabwanderung wird nur der Volumen mehr.