Fairer Arbeitgeber und gutes Arbeitsumfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die offenen Türen bei den Vorgesetzten sowie die flache Unternehmensstruktur. Wer ein Problem hat, kann sich offen an den Vorgesetzten wenden. Auch die ganzen Bonusprogramme, die in den letzten Jahren ins Leben gerufen wurden und von denen man profitieren kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viele Dinge, bei denen bekannt ist, dass sie schlecht sind oder nicht klappen, aber es wird nichts daran geändert.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung einzelner Mitarbeiter, teilweise auch mehr auf die Wünsche dieser Mitarbeiter eingehen. Und besonders wichtig: auf Feedback eingehen, es sind viele Mitarbeiter gegangen, die schon sehr lange gesagt haben, dass sich etwas ändern muss, weil es ihnen nicht gut geht. Man muss manchmal nur zuhören!
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind alle echt nett, und der umgang miteinander ist immer freundlich. Interne Mails und Anrufe sind eigentlich immer nett, und es ist schön zu sehen, dass jeder hier ein offenes ohr hat.
Kommunikation
In den Teams ist die Kommunikation sehr unkompliziert und die Türen nach oben stehen immer offen, um zuzuhören. Leider bedeutet das nicht, dass jeder Vorschlag Berücksichtigung findet. allgemein gibt es jedoch recht wenig Kommunikation von oben nach unten, das fehlt manchmal etwas.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen sind ehrlich und vertrauensvoll, das muss ich sagen. Allerdings gibt es viel "Flurfunk", und dadurch werden teilweise vertrauliche informationen schnell verbreitet.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit ist hier vollständig flexibel mit Gleitzeit. Allerdings ist die Kommunikation untereinander äußerst wichtig, weil es gibt festgelegte Zeiten, zu denen immer jemand erreichbar sein muss, daher müssen Urlaub, Gleitzeit und Mittagszeiten miteinander abgestimmt werden. In Notfällen springt jedoch immer jemand ein.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten Verhalten sich hier korrekt und nachvollziehbar, finde ich. Aber man muss schon darauf achten, dass man Absprachen schriftlich festhält, denn sonst widr ab und zu mal was "vergessen" oder nachverhandelt.
Interessante Aufgaben
In einem produzierenden Unternehmen gibt es meistens keine großen Überraschungen, weil das Tagesgeschäft eben immer das gleiche ist. Aber ab und zu gibt es auch Aufgaben, die einen aus dem Alltag raus holen und richtig heraus fordern, was ich sehr gut finde.
Gleichberechtigung
Ich habe bisher keine Vorfälle von Ungleichberechtigung mitbekommen. Hier wird jeder gleich behandelt, egal welches Geschlecht, welches Alter oder welche Religion.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie auch bei der Gleichberechtigung, die erfahrenen Kollegen kriegne viel Respekt für die ganze Erfahrung, die sie haben. Wenn jemand geht, wird er ausgiebig verabschiedet.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist echt top, besser als der Durchschnitt. Jeder Mitarbeiter kann hier echt gut arbeiten. Und wenn nötig, werden auch regelmäßig Investitionen für neue Austattung gemacht. Home-Office ist auch möglich und falls jemand gesundheitliche Probleme hat, gibt es sogar die Möglichkeit, einen höhenverstellbaren Schreibtisch fürs Büro zu bekommen, was ich klasse finde, falls ich mal einen brauche! Einzig das Gebäude selbst hat großen Nachholbedarf, da es größtenteils nur schlechte Isolation und keine Klimaanlagen gibt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel Geld investiert, um selbst möglichst nachhaltig und umweltbewusst zu produzieren durch hohe Widerverwendung, regelmäßige Zertifikate, Umweltstrom, Solaranlage, usw.- auch die Mitarbeiter werden im umweltbewussten Verhalten gefördert, z.B. durch eine neue Fahrrad-Ladestation, kostenlosen Umweltstrom und auch das Fahrradleasing.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für ein Unternehmen der Größe ganz gut, mit den ganzen Benefits kann man glaueb ich zufrieden sein. Mit entsprechendem Einsatz kann man auch das Gehalt je nach Abteilung nochmal etwas aufbessern. Es gibt eine Betriebsrente, VWL, Rabatte, Fahrradleasing, Fitness-Abo und auch sonst springt die Firma auch mal für die Mitarbeiter ein z.B. mit Inflationsprämien und Gehaltsvorschüßen.
Image
Intern wurde in den letzten Jahren viel gemacht, um das negative Image der Vergangenheit aufzuholen, allerdings ist das ein langer Prozess, der nicht von heute auf morgen möglich ist, entsprechend bleibt auch das Image bestimmt noch eine weile. Die Produkte sind sehr bekannt und verbreitet, sodass man leicht sagen kann, wo man arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man will, dann kriegt man auch Weiterbildungen, man muss sich nur selbst drum kümmern. Allerdings gibt es nicht so viele Aufstiegschancen, weil es nur eine sehr flache Struktur gibt. Aufstieg passiert eher durch neue Aufgaben wie Betreuung bestimmter Kunden oder Fachbereiche.