Mehr als fragwürdig...von Anfang bis zum Ende
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Der Text war aus: Die Lohnbuchhaltung ist ein besonderes Schmankerl. Nach 4 Wochen bekommen man nur durch Sondervereinbarung mit viel Bitte Bitte einen Vorschuss und wenn man kündigt und geht beruft sich Lohnbuchhaltung gerne auf Urteile des Arbeitgerichts um die Lohnfortzahlung einzustellen.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz und Ehrlichkeit. Es sollte von vorneherein kommuniziert werden, dass man das erste Gehalt erst nach 6 Wochen erhält (auch wenn das gesetzlich nicht zulässig ist), gerade die Führungsebene sollte respektvoll und professionell mit Mitarbeitern umgehen, auch als Vorbildfunktion. Die PDL ist sehr unprofessionell in ihren Stimmungen und Launen. Ich habe so viele jüngere Kollegen weinen sehen, ob aus beruflichen Gründen, aus Überforderung, wegen Mobbing, Gerede und Druck.....das ist mir selten passiert.
Es kann auch nicht sein, egal warum, dass Fachkäfte in der Nacht die Wände in den Patientenzimmer mit Haushaltsschwämmen und Viss reinigen müssen, weil diese zu verschmutzt seien. Ebenso war es zu meiner Zeit Gang und Gebe dass in der Nacht nicht nur die Patientenwäsche gewaschen, zusammengelegt und verteilt wurde, sondern ebenso die Arbeitskleidung der Pflegekräfte gewaschen, getrocknet und gebügelt wurde.
Dienspläne? Ja, die gibt es. Mit vielen Diensten. Zu vielen Diensten. Man wird von vorneherein überplant, zusätzlich dazu kommen die in der Pflege üblichen Einspringdienste. Arbeiten kann man bis man nicht mehr kann.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unter Druck, wenn die Obrigkeit im Haus ist.
Kommunikation
On Time? Nein. Mit warten und schreiben und warten und schreiben......
Kollegenzusammenhalt
Ich wurde noch nie so oft im Regen stehen lassen
Work-Life-Balance
Schwierig bei 190 Monatsstunden und mehr
Vorgesetztenverhalten
Zu mir ging es tatsächlich, was aber daran lag, dass man kaum Kontakt hatte. Was ich bei jungen attraktiven Kolleginnen beobachten dürfte, war teil wirklich erschütternd.
Interessante Aufgaben
Ich liebe mein Tätigkeitsfeld.
Umgang mit älteren Kollegen
Man steht alleine, Hilfe durch Kollegen? Nein. Nur mit Betteln und dann auch sicherlich nicht garantiert.
Arbeitsbedingungen
Katastrophal außerhalb des pflegerische üblichen Tätigkeitsbereich.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten....dann verschoben. Ebenso soll man bevor an einer zwingend erforderlichen beruflichen Fortbildungmassnahme für die Ausübung der Tätigkeit teilnehmen darf, erst eine Zusatzvertragsvereinbarung unterschreiben, dass man so und so lange bleiben muss, ansonsten zahlt man. Dies ist nicht zulässig. Werden Mitarbeiter eingestellt, die die erforderliche Qualität zur Ausübung der Tätigkeit erst noch erwerben müssen, dann dürfen die Kosten der Fortbildung nicht auf den Arbeitnehmer umgelegt werden. Auch nicht durch einen Zusatzvertrag.