Kann man – muss man aber nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- helle freundliche Büroräume
- Aufstiegsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- zuwenig Fachkräfte, zu viele Azubis, Praktikanten, Studenten
- es werden zu viele Überstunden gefordert, die nicht ausgeglichen werden, auch von Azubis und Studenten
- das Gehalt ist an der untersten Grenze, das den Leistungsanforderungen nicht gerecht wird
- fehlende Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern
- Führungskräfte scheinen unter den Mitarbeitern "Lieblinge" zu habe, die möglicherweise bevorzugt behandelt werden
Verbesserungsvorschläge
- Überstundenausgleich in Form von Freizeitausgleich oder Bezahlung, vielleicht ein "Stempel-System" einführen
- geleisteten Arbeitseinsatz wertschätzen, gute Leistungen mehr Loben
- überdurchschnittlichen Einsatz nicht als selbstverständlich ansehen
- Führungskräfte sollten sich ihrer Position entsprechend, allen Mitarbeiter gegenüber neutral verhalten und niemanden bevorzugt behandeln
Arbeitsatmosphäre
Gute Arbeitsergebnisse und Leistungen werden von den Führungskräften eher als selbstverständlich hingenommen, als gewertschätzt. Lob wird eher von den Mitarbeitern untereinander ausgesprochen.
Kommunikation
Es werden regelmäßig gemeinsame "Agenturfrühstücke" gehalten, in denen alle über die aktuelle Firmensituation informiert werden. Fehlende interne Kommunikation und unvollständige Briefing (Jobanweisungen) führen oft zu Missverständnissen und unnötige Fehler.
Work-Life-Balance
Es wird sehr viel Arbeitseinsatz erwartet, das sehr oft Überstunden bedeutet, auch bis in die Nacht hinein, ohne finanziellen oder Freizeitausgleich.
Arbeitsbedingungen
Die Hardware (Computer) wird regelmäßig auf den neuesten Stand gesetzt, die Software (Programme) ist allerdings veraltet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden pünktlich gezahlt. In den Positionen unterhalb der Führungskräfte entspricht das Gehalt nicht der Verantwortung. Die meisten Kollegen sind nicht mit dem Gehalt zufrieden. Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nur für Auszubildende. Sozialleistung gibt es in Form einer Krankenzusatzversicherung und für höhere Positionen Firmenwagen /Firmenhandy.
Image
Nach außen hin werden Mitarbeiter-Motivations-Workshops gehalten, aber intern fühlt sich kaum ein Mitarbeiter motiviert.