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Kann man eigentlich nicht in Worte fassen

2,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2007 im Bereich Administration / Verwaltung bei hww wienberg wilhelm in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage in München/Schwabing war sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Büroausstattung, sehr veraltete Einstellung (man könnte sagen, typisch Kanzlei, aber ich kenne auch andere Beispiele!)

Verbesserungsvorschläge

Besseres Gehalt, mehr Wertschätzung der Mitarbeiter, denn glückliche Mitarbeiter arbeiten besser. Vor allem in dieser
Branche muss man viel schuften und wegarbeiten und sich auch viel von den Gläubigern anhören. Da wäre ein anderes Gehalt angebracht oder
auch ein Bonus an Weihnachten, etc. 

Kollegenzusammenhalt

Zum größten Teil sehr gut, zumindest war es das früher so. Allerdings sind alle so zugeschüttet mit Arbeit, dass wenn es mal zu einer Krankheitsvertretung oder Urlaubsvertretung kommt, die Stimmung etwas schwankt. Einfach zu viel zu tun für die Menge an Leuten und bei dem Gehalt eine Frechheit.

Work-Life-Balance

Meiner Meinung nach nicht vorhanden. Es ist jetzt nicht so, dass man jeden Tag 4 Überstunden gemacht hat, aber man hatte schon deutlich mehr gearbeite als vertraglich vereinbart. Es gibt keinen Überstundenausgleich und das beste: Wenn man mal 10 Min länger Pause gemacht hatte, musste man auch 10 Min länger bleiben. Was ja eh drin war, da man sowieso mind. 1 h länger da war. Wenn man wg. einem Arzttermin später gekommen war, gleiche Situation. Eine absolute Frechheit.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten im Allgemeinen war gut, ein paar Ausreißer gibt es ja überall. Der "Haupt"Chef war etwas Eigen und die Einstellung bzgl. Arbeitszeiten und Pausen sehr veraltet und nicht nachvollziehbar...

Arbeitsbedingungen

Es handelt sich um eine Kanzlei und vom Aufbau ist es auch eine typische Kanzlei. Leider gibt es bzw. gab es keine richtige Küche, nur einen sehr kleinen Raum in dem eine Kaffeemaschine stand und eine Mikrowelle. Gegessen wurde im Besprechnungsraum. Blöd nur, wenn an dem Tag eine Besprechung war...

Gehalt/Sozialleistungen

DAS ist eine absolute Frechheit für Münchner Verhältnisse. Knapp über 1100 € netto gab es für relativ viele Stunden die man arbeiten musste. Bei der Frage nach mehr Geld wurde man vertröstet, aber ein Nebenjob wurde erlaubt. Besser so, als mehr zahlen, oder? Auch wenn ich die Kollegen dort geschätzt habe und bis auf 1-2 Chefs auch die Vorgesetzten, bin ich doch froh, dort wegzusein. Von diesem Gehalt kann keiner Leben, außer man lebt in einer Garage!? Ich hoffe, dass das bis heute besser geworden ist.

Karriere/Weiterbildung

Dazu kann ich hier nichts sagen. Mir wurden keinerlei Möglichkeiten offeriert und ich habe auch nichts mitbekommen, dass hier groß weitergebildet wurde....


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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