Auf Wanderschaft...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Getränke an den Standorten - Das wars!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die komplette Flexibilität die die Firma zu bieten hat geht zu lasten der Mitarbeiter! Reisezeiten für die Projekteinsätze sind i.d.R. zu mindestens 50% die eigene Freizeit. Die restlichen maximal 50 % die man "vergütet" bekommt, gehen auf ein Konto welches als Puffer für das Unternehmen dient, wenn man mal nicht im Projekt eingesetzt werden kann. So verbringt man schonmal 8-12 Stunden wöchentlich im Zug ohne dafür einen adäquaten Ausgleich zu erhalten. Die 40 Stunden Arbeitszeit müssen dann On-Top geleistet werden. So kommt man teilweise auf 12,13-Stunden Tage, von denen man allerdings nur 8 stunden bezahlt bekommt und eine Zeitgrutschrift über 60 Minuten erhält, die auf o.g. Konto "wandert".
- Für den erheblichen Mehraufwand als Mitarbeiter im "Projekteinsatz" hat man allerdings keinen Vorteil. Weder Finanziell noch in sonst welcher Hinsicht.
- Ungleichbehandlung von Mitarbeitern: Die Gehaltsspanne für Mitarbeiter mit der gleichen Tätigkeit klafft enorm auseinander
- Kommunikation im Unternehmen findet faktisch nicht statt. Im Projekteinsatz erfährt man von NICHTS was in der Firma vor Ort abläuft
Verbesserungsvorschläge
- Zusatzgratifikationen und Besserstellung für Mitarbeiter im Projekteinsatz (die schaffen das Geld für die Firma ran!)
- Flexiblere Arbeitszeitgestaltung!
- Flexibles Handling mit den Überstunden (Auszahlung und/oder "abfeiern")