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gmbh
Bewertung

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An das positive Arbeitsklima kommen nur wenige deutsche Unternehmen heran

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Toller Teamzusammenhalt, freundliches Arbeitsklima, regelmäßige Events, interessante Projekte, motivierende Führungskräfte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt könnte etwas besser ausfallen

Verbesserungsvorschläge

Ausbau des Weiterbildungsangebots, Aufbau weiterer Zusatzleistungen, mit dem Wachstum des Unternehmens einhergehende Gehaltserhöhungen, Einführung einer Gewinnbeteiligung für das Production-Team

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist im Großen und Ganzen freundschaftlich und kollegial. Die meisten Kollegen sind freundlich und hilfsbereit. Führungskräfte haben immer ein offenes Ohr für berufliche und auch persönliche Belange und geben sich Mühe, ein Teamgefühl aufkommen zu lassen. Bei dem seltenen rücksichtslosen Verhalten Einzelner könnte man allerdings etwas härter durchgreifen.

Kommunikation

Insgesamt sehr gut. Man wird in wöchentlichen Abständen über wichtige Entwicklungen innerhalb des Unternehmens und des Teams informiert. Führungskräfte bemühen sich, dass die Belegschaft über unternehmensübergreifende Entwicklungen ebenso wie kleinere Projekte einzelner Kollegen informiert bleibt. Auch die Kommunikation zwischen Teammitgliedern ist recht gut, sofern persönlich Kontakt untereinander aufgebaut wird, was leider durch das vermehrte Homeoffice etwas erschwert wurde.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen verstehen sich sehr gut miteinander. Arbeitet man gemeinsam an Projekten, so ist die Zusammenarbeit in der Regel harmonisch und zielorientiert. Auch kommt es häufig zu netten Gesprächen untereinander, ebenso wie hin und wieder zu Treffen nach der Arbeit. Kollegen, die lieber für sich bleiben, bleiben dagegen eher im Homeoffice, was ebenso akzeptiert wird. Hier ist für jedes Sozialverhalten etwas dabei.

Work-Life-Balance

Ziele und Vorgaben werden in der Regel so gesteckt, dass sie in der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit erreichbar sind. Es gibt die Möglichkeit zum Homeoffice. Die Arbeitszeiten sind vergleichsweise flexibel: Sowohl Frühaufsteher als auch Nachtschwärmern ist es möglich, für ihren Tagesrhytmus passende Arbeitszeiten (innerhalb gewisser Grenzen) festzulegen. Die Zahl der Urlaustage wurde kürzlich auf 30 Tage erhöht.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind nahbar und haben immer ein offenes Ohr. Auf Belange der Belegschaft wird eingegangen, insbesondere, wenn es um gesundheitliche Themen geht. Sie bieten ein besonders fruchtbaches Umfeld für motivierte Arbeitnehmer, die an der persönlichen Weiterentwicklung und der Weiterentwicklung des Unternehmen interessiert sind. Bei schwierigen Kollegen fehlt es allerdings manchmal an Durchsetzungsvermögen.

Interessante Aufgaben

Insbesondere in den ersten Jahren nach dem Berufseinstieg ist das Aufgabenfeld sehr interessant und die Lernkurve steil. Später bietet sich die Möglichkeit, an neuen Projekten mitzuwirken. Das Stammgeschäft kann allerdings mit den Jahren etwas eintönig werden.

Gleichberechtigung

Die Belegschaft besteht aus Menschen verschiedener Geschlechter, sexueller Orientierungen, Glaubensgemeinschaften und Ethnien. Aufstiegschancen und die Behandlung der Kollegen untereinander ist meiner Erfahrung nach vollkommen unabhängig von diesen Merkmalen.

Umgang mit älteren Kollegen

Am deutschen Standort befinden sich keine älteren Kollegen, die Belegschaft ist im Schnitt relativ jung. Zu beachten ist, dass Führungskräfte nur aus den eigenen Reihen gewählt werden. Somit handelt es sich bei der regulären Belegschaft überwiegend um Berufseinsteiger, Führungskräfte können allerdings ein höheres Alter aufweisen, wie der Blick auf die Firmenzentrale in Australien zeigt. Diesen wird mit Respekt begegnet.

Arbeitsbedingungen

Das Unternehmen befindet sich aktuell aufgrund des Start-up-Charakters an einem Co-Working-Standort. Der Anbieter des Co-Working-Spaces hat in den vergangenen Jahren deutlich an Qualität nachgelassen, die Unternehmensführung schreckt allerdings noch vor der Suche nach neuen Büroflächen zurück. Positiv ist allerdings die gute Verkehrsanbindung des Standorts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen weist anlassbezogenes Spendenverhalten auf. 2019 wurde am JP Morgan Lauf teilgenommen, 2020 wurde im Zuge der Waldbrände in Australien an das Australische Rote Kreuz gespendet, 2022 erfolgte eine umfassende Spende an ein deutsches Kinderheim, das unter anderem aus der Ukraine flüchtende Kinder aufnahm.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt für Analysten befindet sich am unteren Rand des Branchenstandards. Im deutschlandweiten Vergleich aller festangestellter Arbeitnehmer befindet sich das Gehalt im bundesweiten Mittel. Da sich das Unternehmen in der Aufbauphase befindet, sind Zusatzleistungen wenig vorhanden, werden aber allmählich ausgebaut.

Image

Das Unternehmen hat insbesondere in Ländern, in denen es bereits etabliert ist, einen guten Ruf. Einige deutsche Angestellte haben sich beispielsweise hier beworben, da sie IBISWorld durch einen Aufenthalt in Großbritannien kennenlernten.

Karriere/Weiterbildung

Man kann schon sehr früh neue Verantwortungsbereiche erschließen und an der Weiterentwicklung des Unternehmens mitwirken. Dadurch ergeben sich gewisse Aufstiegschancen innerhalb des Teams. Positiv ist außerdem, dass Führungskräfte ausschließlich aus den eigenen Reihen herangezogen werden. Allerdings ist aufgrund der geringen Größe des Teams wenig Bedarf an Führungskräften, sodass nur bei Wegfall einer Führungskraft ein Aufstieg möglich ist. Gleichzeitig besteht das Team größtenteils aus sehr fähigen Individuen, sodass verhältnismäßig viele Personen um eine Stelle konkurrieren. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich Frustration bei ausbleibenden Erfolgen "auf dem Papier" einstellt. Eine Lösung wäre der Aufbau spezialisierter Verantwortungsbereiche inkl. entsprechender Gehaltsanpassungen.

Es existieren berufsbezogene Weiterbildungsmöglichkeiten. Beschäftigte haben die Möglichkeit, ein mal pro Jahr über einen externen Dienstleister ihrer Wahl (innerhalb eines gewissen Budgets) eine Weiterbildung zu absolvieren. Interne Weiterbildungskurse existieren aufgrund der kleinen Größe des Teams nicht. Allerdings geben die Kollegen ihr Fachwissen untereinander bereitwillig weiter.

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