BEI ALLER LIEBE - FINGER WEG!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Adelholzener-Schorlen und Volvic Wasser - Das war´s aber auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man geht nicht gerne zur Arbeit, der tägliche Stress und Ärger wirkt sich negativ auf das Privatleben und auf die Psyche aus. Man hat hier gesehen wie Mitarbeiter seelisch nach und nach zu Grunde gingen. Die Kündigung war wie eine Befreiung.
Verbesserungsvorschläge
Insolvenz anmelden.
Arbeitsatmosphäre
Täglich schwankend und dementsprechend sehr anstrengend.
Kommunikation
Die oftmals schlechte Laune (weil man meint, unter der Woche mehrfach trinken gehen zu müssen und irgendwann um 13 Uhr mittags anzutanzen) wird an den Angestellten abgelassen. Man macht irgendwie immer etwas falsch, egal wie richtig es ist.
Hier zählt: je mehr Überstunden du machst, desto mehr wirst du angesehen. Pünktlich nach den erledigten To Dos geschweige denn nach deiner Arbeitszeit zu gehen ist ein no-go! Es kommt sogar vor, dass über Angestellte abgelästert wird.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt die Einen, und es gibt die Anderen. Ein Teil (3 von insgesamt 6 Mitarbeitern im gesamten Unternehmen) verstand sich sehr gut und hatte einen guten Zusammenhalt. Leider sind gerade diese Kollegen nicht lange geblieben und sind freiwillig gegangen oder wurden gekündigt, weil Sie ihre Meinung gesagt haben.
Die Mittagspausen hat man meist damit verbracht, sich über neue Vorkommnisse im Unternehmen zu ärgern.
Noch nie solche Vorgesetzte gesehen, bei denen der Umgang mit den Mitarbeitern untragbar und unmenschlich war. Dementsprechend gab es mit einzelnen Personen immer wieder Konflikte. Beschwerden wurden ignoriert.
Work-Life-Balance
Privatleben ist hier ein Fremdwort. Einige Mitarbeiter durften kommen, wann Sie wollen, bei den anderen gab es die erste Abmahnung nach der ersten Minute zuspätkommen. Das ging auf Kosten der Psyche und der Gesundheit der Angestellten, was aber gekonnt ignoriert wurde. Ohne Burn-Out wegen alleiniger Anwesenheit dieser Menschen kommt man hier nicht weg.
Arbeitszeiten (gelten allerdings nur für 3 von 6 Mitarbeitern):
8.00 - 16.45 oder 8.45 - 17:30
Überstunden werden jederzeit verlangt, werden aber erst ab 15 Minuten gezählt, die man dann irgendwann ausgleichen "darf".
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte lassen andere gegeneinander aufspielen. Haben keinerlei eigene Meinung und meinen, alles besser wissen zu müssen. Mitarbeiter werden immer zum neuen Opfer gesucht, hauptsache man hat einen Buhmann in der Firma.
Unfähige "Lieblingsdamen" wurden zu Vorgesetzten gekürt. Diese haben keinerlei Kompetenz noch Erfahrung, wie man allgemein mit Menschen umgeht. Viel Show, nichts dahinter.
Welches gesunde Unternehmen benötigt mehrere Vorgesetzte für eine Unternehmensgröße von insgesamt 6 Mitarbeitern?
Achtung: Sehr viel Kontrolle!!! Man fühlt sich wortwörtlich wie ein Azubi im ersten Lehrjahr!
Interessante Aufgaben
Die täglichen Aufgaben sind komplett anders als in der Jobbeschreibung angegeben. Einige Beispiele:
Kellerarbeit (verstaubter und nasser Keller vom 15. Jahrhundert): Kartonagen ausräumen, umräumen, schleppen, schleppen, schleppen
Büro putzen, während die anderen einfach nur Zeit totschlagen.
Dementsprechend ist die Unzufriedenheit groß. Trotz der Gespräche aufgrund dessen wurden die Ansprüche des Angestellten nicht berücksichtigt.
Achtung: Sehr viel Kontrolle!!! Man fühlt sich wortwörtlich wie ein Azubi im ersten Lehrjahr!
Gleichberechtigung
Ein Witz - keine Worte.
Umgang mit älteren Kollegen
"Ältere Kollegen" gibt es keine.
Arbeitsbedingungen
Privatsphäre: Gleich 0
Bei Handynutzung: Abmahnung
Private Internetnutzung: Abmahnung
Keine privaten Passwörter am Arbeitsplatz erlaubt: Datenschutzgesetz lässt grüßen!
Zuspätkommen ab einer Minute: Abmahnung
Essen am Arbeitsplatz: Abmahnung
Bei privaten Telefonaten muss erst eine der manchen Damen um Erlaubnis gefragt werden, ob dies erlaubt sei.
Regeln wurden von manchen Damen aufgestellt, aber irgendwie halten Sie sich selbst kaum dran. Ein Witz!
Urlaubstage: 25 - davon MUSS man 3 Tage nehmen wegen Betriebsurlaub während der Weihnachtfeiertage - Sprich: 22 Urlaubstage im Jahr
Wenn keine Bestellungen eingehen, werden andere dafür verantwortlich gemacht. Dabei kann schlecht gearbeitet werden, wenn manch einer erst zur Mittagszeit ins Büro kommt.
Achtung: Sehr viel Kontrolle!!! Man fühlt sich wortwörtlich wie ein Azubi im ersten Lehrjahr!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gesundheitsschädlichkeit vom Druckerstaub wurde mehrfach angesprochen, kam nicht einmal ein feuchter Händedruck zurück.
Gehalt/Sozialleistungen
"Vorgesetzte" werden überbezahlt - Rest wird unterbezahlt!
Image
Schlechtes Image und unzufriedene Angestellte.
Karriere/Weiterbildung
Kann man nur drüber Lachen.