2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Lage ist sehr gut und leicht zu erreichen. Eine Catering-Firma und ein Essensraum sind vorhanden. Der Kickertisch kann in den Pausen benutzt werden. Wasser- und Kaffeeautomaten sind kostenlos. Die Küche ist voll ausgestattet und kann von jedem benutzt werden.
Keine Parkmöglichkeiten (nur für die Vorgesetzten). Der Parkplatz muss ständig auf der Straße gesucht werden. Zu wenig Toiletten und kein Pausenraum (außer Essensraum, der aber immer zu Pausenzeiten voll ist)
Verbesserungen in: Modernisierung, Transparenz, Prozessen und Abläufen, Fachpersonal, Kommunikation mit Mitarbeitern und zwischen den Abteilungen, Zusammenhalt der Mitarbeiter und berufliche Weiterbildung
Die Arbeitsatmosphäre ist davon abhängig, in welcher Abteilung man unterwegs ist. Ansonsten ist sie durchwachsen und oft sehr stressig.
Nach außen will das Unternehmen wie eine Familie aussehen, daher wirbt es auch damit. In der Realität ist es schon lange nicht mehr der Fall und jeder kämpft für sich oder für den, mit dem man sich gut versteht. Für die Kunden ist das Unternehmen immer da und es wird alles dafür gemacht, Kunden zu halten und zufrieden zu stellen.
Grundsätzlich ist es sehr entspannt, was Urlaubsplanung oder Überstundenabfeiern angeht. Es gibt Kernarbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten. Allerdings muss man u.U. eigene zusätzlichen Bildschirme vorhanden haben. Wenn man über eigene privaten Probleme oder Anliegen offen redet, wird man mehr Verständnis bekommen, dies kann aber auch zum Thema für die Lästerei werden. Also muss jeder für sich selber wissen, ob man so viel von sich Preis gibt.
Kriterien für den beruflichen Aufstieg sind nicht bekannt und werden auch nicht formuliert. Wenn Geschäftsleitung mit einem zufrieden ist und der/diejenige direkt sagt, dass er/sie mehr will oder sich weiterbilden würden, hätte man vielleicht eine Chance. Oft wird der/die Kollege/in gefragt, was sie gerne machen würde und wenn es plausibel genug klingt, bekommt man das. Weiterbildung wird je nach Wunsch der Mitarbeiter und nicht nach Bedürfnissen der Firma gerichtet und wenn die Weiterbildung zu teuer ist, wird man vertraglich für ein paar Jahre an die Firma gebunden. Die Entscheidung darüber kann ewig dauern.
Gehälter werden immer pünktlich ausgezahlt. Ob die Gehälter gut oder transparent sind, darüber lässt sich streiten. Wenn man mit der Geschäftsleitung im guten (freundschaftlichen) Verhältnis ist, hat man auf jeden Fall bessere Chancen auf Gehaltserhöhung. Wie Gehälter vergeben werden, wird nicht transparent gehalten.
Papierlos zu arbeiten ist kein Thema in dem Unternehmen. Es wird viel zu oft und viel zu viel ausgedruckt und die Papiertonne geschmissen. Mülltrennung ist nicht überall möglich. Ob das Unternehmen etwas spendet, kann ich nicht sagen. Darüber wird nicht geredet. Unterstützung von Fair Trade habe ich auch nie mitbekommen.
Grundsätzlich wirbt die Firma damit, eine "Familie" zu sein und in Wirklichkeit ist es eine Versammlung von Menschen, die über einander lästern und einem dann ins Gesicht lächeln und von "Familie" sprechen. Den Zusammenhalt gibt es nur dann, wenn man zu entsprechenden Gruppen von Mitarbeitern gehört bzw. von ihnen akzeptiert wird. Wenn dies nicht der Fall ist, wird man es zu spüren bekommen. Direkte Ansprachen gibt es so gut wie nie und die Ehrlichkeit ist sehr zweifelhaft.
Es gibt ein paar ältere Kollegen, die von Anfang an dabei sind. Ob sie gut behandelt werden, kann ich nicht sagen. Dieser Umgang ist nicht transparent genug. Ansonsten werden meistens keine ältere neue Mitarbeiter angestellt.
Eskalation nach unten, das ist die Führungsstrategie fast aller Vorgesetzten. Sie lösen Probleme nicht selbst und bieten bei Konflikten daher nicht die Sicherheit, die man als Mitarbeiter benötigt. Sie delegieren heikle oder politische Themen an die Untergebenen. Die meisten Vorgesetzten haben keine Ausbildung als Führungskraft und sind oft mit eigenen Aufgaben überfordert. In einem Mitarbeitergespräch kann man nie sicher sein, ob das, was gesprochen wurde, vertraulich bleibt. Die meisten Vorgesetzten wissen oft nicht, wofür welche Mitarbeiter zuständig sind und interessieren sich nur für die, mit denen sie privat auch befreundet sind. Konfliktfälle werden meistens nicht gelöst und es wird versucht ständig Konfliktsituationen zu vermeiden. Dadurch wächst die Frust der Mitarbeiter enorm. Entscheidungswege sind zwar flach, können aber bis zu einem Jahr ohne Zwischenmeldung dauern. Mitarbeitergespräche werden sporadisch geführt und es wird oft erwartet, dass man diese Gespräche selber initiiert. Fachkenntnisse der Führungskräfte sind entweder veraltet oder nicht vorhanden.
Grundsätzlich sind die Arbeitsplätze gut ausgestattet und die Technik ist auch in Ordnung. Höhenverstellbare Tische sind ein schwieriges Thema, das oft vermieden wird. Es gibt keine Klimaanlage (bzw. nur in manchen Räumen der Geschäftsleitung) und daher ist es im Sommer sehr warm und unerträglich zu arbeiten. Es sind nicht genug Konferenzräume vorhanden und daher ist es manchmal schwierig, passende Termine zu finden.
Es gibt keine einheitlichen Prozesse und davon ist die Kommunikation sehr betroffen. Viele Mitarbeiter klagen wegen Informationsmangel oder dass bestimmte Informationen sie nicht rechtzeitig erreichen, wodurch die eigene Arbeit behindert wird. Insgesamt ist das Unternehmen sehr zurückhaltend, was Transparenz angeht. Diese wird vermieden, wo es möglich ist.
Frauen haben hier gute Chancen.
Es kommt darauf an, in welcher Abteilung man arbeitet. Die meisten Aufgaben sucht man sich selbst aus und es wird weder gefragt, noch geprüft, ob und was da geleistet wurde. Wenn etwas gut implementiert wurde, dann freuen sich alle und fragen nicht weiter nach, wenn aber nicht, gibt es auch nicht viel Feedback. Man kann also machen, was man will und sich weiterentwickeln, ohne dass jemand es je mitbekommt. Oft stößt man aber an seine Grenzen, weil das, was man selber gelernt hat, nicht den notwendigen Einsatz und das Interesse im Unternehmen findet.
Flache Hierarchie
Kommunikation im Unternehmen
Bessere "Benefits", bessere Arbeitszeiten
Soweit ok
Teils verrufen, keine verständliche Außenwirkung
Termine machen ist schwer
Keine Angebote
BA nach 12 Monaten, Gehalt im Durchschnitt aber bei der Menge an Aufgaben zu niedrig
Durchschnittlich glaube ich
In meinen Team OK aber viel gelästere
Nicht mitbekommen
Freundlichkeit könnte besser sein, Unterschiede zwischen Kollegen
Veraltete Technik und Dokumente
Ganz OK aber oft zu wenig
Nichts gegenteiliges mitbekommen
Je nach Bereichdenke ich unterschiedlich (Datenerfasser sehr stupide)