Vermögensverwaltung nicht nach dem Würfelprinzip
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass hier der Fokus auf der "Produktion" liegt, also nicht vorne was verkauft wird, was hinten nicht vorhanden ist. Und dass alles durchdacht strukturiert ist. Wo gibt es denn schon bei den unabhängigen Vermögensverwaltern Anlageausschüsse nach Assetklassen, die Enscheidungen tragen ? In der Branche wird doch noch immer meist von den Kundenbetreuern entschieden mit allen Risiken für die Kunden...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das angespannte Zeitbudget, das aktuell von den ganzen Vertragsumstellungen mit der Einführung der MIFID 2 herrührt. Hier geht jeder auf dem Zahnfleisch, weil damit zu spät angefangen wurde.
Verbesserungsvorschläge
Die vielen Standorte bringen es mit sich, dass es wenig Kommunikation im Vorbeigehen gibt. Hier könnte ein vernünftiges CRM-System Reibungsverluste senken.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Leistungsträger im Asset Management überproportional gute Dotierung
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Aufgrund der guten Performance der Flaggschiff-Fonds genießt das Institut Anerkennung in der Branche. Hier weiß man was man tut.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchien bringen es mit sich, dass man "finanziell" Karrerie machen kann. Ob man nun "Vice President" heißt oder nicht, ist beim Institut ohne Bedeutung.