Super Work-Life, aber teilweise ziemlich hinterhältige Kolleginnen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität in der Einteilung der Stunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Arbeit teilweise und Struggle auf seine ohnehin schon wenigen Stunden zu kommen.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt mehr Arbeitsaufgaben finden. Manchmal war man zu dritt an einem Tag da an dem es nicht genügend Aufgaben für alle gab (teils haben manche Aufgaben des heutigen Tags bereits am Vortag gemacht, sprich Arbeit „geklaut“)
Arbeitsatmosphäre
Es war idR entspannt Vorort. Ärzte, Empfang, etc. waren immer nett und man konnte idR auch in Ruhe seine Arbeit verrichten.
Kommunikation
An sich war alles super. Nur leider gab es mal den Vorfall, dass man von einer Kollegin vorgeführt wurde: Man hat sich besprochen eine Aufgabe nicht zu machen, da es nicht lohnenswert war und zusätzlich hatte man diese Kollegin gefragt, ob sie die fertigen Akten vllt noch wegsortieren möchte (hatte Zeitdruck wegen einem Termin). Sie bejahte und am nächsten Tag bekam man eine böse Nachricht von einer anderen Kollegen wieso ICH die Aufgaben nicht gemacht habe. Dabei hatte man sich aufeinander verlassen und auf einmal war nur man selbst Schuld.
Kollegenzusammenhalt
Zwei langjährige Kolleginnen haben sich gerne Mal SEHR viele Stunden/Tage genommen, obwohl diese schon teils übermäßige Überstunden hatten, wodurch manche Probleme hatten auf ihre Stunden zu kommen. Da konnte auch nicht gesprochen werden, dass man mal tauscht, weil direkt ein backhanded-comment kam. Mit eine der beiden konnte man nicht wirklich zusammenarbeiten, da man ständig das Gefühl hatte, sie würde einen auf dem Kieker haben. Insbesondere da man von ihr häufiger Mal eine böse Nachricht bekam, in der einem Sachen vorgeworfen wurden die nicht zutrafen.
Work-Life-Balance
Man kann seine Stunden idR einplanen wie es am besten passt. War sehr gut mit der Uni vereinbar.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben, aber zu meiner Zeit gab es teilweise zu wenig. Da war die wenige Arbeit mitunter ein Problem, dass man nicht auf seine Stunden kommt (man soll immerhin nicht nichts-tuend im Büro sitzen).
Gehalt/Sozialleistungen
Ist halt Mindestlohn und man steigt mit 250€ im Monat ein. Bei Bedarf kann man Stunden aufstocken, aber das wird schwierig, wenn man bedenkt, dass man vor allem in der vorlesungsfreien Zeit teils um Stunden kämpfen musste.
Karriere/Weiterbildung
Man hat durchaus Chance danach in der Pädagogik weiter zu arbeiten. Aber ansonsten wüsste ich keine Zukunft in diesem Unternehmen.