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Bewertung

Als IdentCenter Mitarbeiter ist man das unterste Glied der Nahrungskette und bekommt das auch zu spüren

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei IDnow GmbH (München / Deutschland) gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Transparentere Kommunikation, Arbeit der Agents endlich WERTSCHÄTZEN

Arbeitsatmosphäre

In den vergangegen Monaten hat sich die Arbeitsatmosphäre extrem verschlechtert. Durch mehrere Entscheidungen von oben herab wurden Call Center Agents extrem demotiviert. Entscheidungen wurden idR von oben herab deligiert, ohne zuvor Rücksprache mit den betroffenen Personen zu halten
Man hat absolut nicht das Gefühl, dass die eigene Arbeit auch nur in irgend einer Hinsicht wirklich Werschätzung bekommt.

Kommunikation

Als Callcenter Agent hatte man sehr oft das Gefühl, dass eigene Anfragen an zuständige Shiftmanager unbeantwortet blieben, die betreffenden Kollegen wirkten selber zutiefst überfordert.
Die Einführung neuer Systeme wurden idR erst kurz vor knapp kommuniziert und es gab erneut keinen Entscheidspielraum für die Agents

Kollegenzusammenhalt

In den letzten Monaten hat sich das WIR gegen DIE extrem verfestigt.
Im Unternehmen bekommt man als Callcenter Agent extrem zu spüren, dass man das unterste Glied der Nahrungskette ist. Dies hängt damit zusammen, wie bezahlt wird, aber auch wie unpopuläre Entscheidungen getroffen und einfach nach unten deligiert werden.

Work-Life-Balance

Eines der besten Ideen, welche von oben herab deligiert wurden: Ein neues Schichtplanungsmodell. Werkstudenten auf 20h-Basis sollten demnach neuerdings 4*5 Stunden oder gar 5*4 Stunden arbeiten. Alles, damit das Servicelevel hoch bleiben kann.
Sorry, das hat nichts mit einer Work-Life-Balance zu tun.

Vorgesetztenverhalten

In der Regel schroff und kühl, oft herablassend. Insbesondere seitdem der Standort in Leipzig aufgebaut wurde, bekommt man mehr und mehr das Gefühl.

Interessante Aufgaben

Neben der Callcenterarbeit bekommt man im Laufe der Zeit auch Special Tasks. Diese bringen Abwechslung. Die Verteilung dieser Aufgaben sind aber höchst intransparent und unausgeglichen.

Gleichberechtigung

Geschlechtergleichberechtigung ist da.

Positionsabhängige Gleichberechtigung jedoch nicht. Wie gesagt, man ist hier als Agents das unterste Glied der Nahrungskette

Arbeitsbedingungen

Seit Corona gibt es eine Homeofficemöglichkeit für Agenten. Die IT Ausstattung mit Monitoren, Webcam, Headset und Computer ist dabei gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen hat zumindest auf dem Papier einige Core goals, die das Unternehmen repräsentieren sollen. Inwiefern die aber tatsächlich umgesetzt werden und ob das sonst nur leere Phrasen sind, darüber bekommt man kaum was mit.

Gehalt/Sozialleistungen

13 Euro für einen Junior Agent sind in einer Stadt wie München einfach zu wenig. Vor allem wenn man dann von älteren Agents hört, dass die Einstiegslöhne schon mal höher waren

Karriere/Weiterbildung

Dadurch dass es ein wachsendes Unternehmen ist, gibt es viele Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb vom Unternehmen. Gibt auch viele Kollegen, die den Sprung weg vom Ident Center in andere Abteilungen geschafft haben.


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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback. Wir wissen sehr zu schätzen, dass Du Dir dafür die Zeit genommen hast und würden Dir gerne vorschlagen, zu einzelnen Punkten mit Deinen Shiftmanagern oder unserer HR-Abteilung zu sprechen. Uns ist sehr wichtig, dass sich jede(r) Mitarbeiter(in) in unserem Unternehmen wohl und geschätzt fühlt.

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