5 Werkstudent:innen bei iFAKT haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 4,3 von 5 Punkten bewertet.
4 Werkstudent:innen empfehlen iFAKT als Arbeitgeber weiter, während 1 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Gemischte Erfahrung
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ifakt GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als positiv ist insbesondere das kollegiale Miteinander zu nennen, die angenehme Arbeitsatmosphäre und das innovative Geschäft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als negativ bzw. verbesserungswürdig empfand ich die Kommunikation, die Weiterbildungs- bzw. Karrierechancen und natürlich das in der Kategorie Vorgesetztenverhalten beschriebene No-Go.
Verbesserungsvorschläge
Die Verbesserungsvorschläge sind im Grunde genommen bereits in den Bewertungen enthalten. Würde ich das Unternehmen für Werkstudenten im Wirtschaftsingenieurwesen weiterempfehlen? Es kommt darauf an. Ist man daran interessiert neben dem Studium eine Einkommensquelle zu haben und sich seine Arbeit möglichst flexibel einzuteilen? Dann ja. Ist man (so wie ich) an einer langfristigen Beschäftigung mit fachlicher Weiterentwicklung interessiert? Dann eher nein.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht grundsätzlich ein angenehmes und freundliches Miteinander. Man wird von allen schnell und unkompliziert ins Team aufgenommen. Die Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten gestaltet sich meist unkompliziert und nicht hierarchisch.
Image
Es herrscht eine beeindruckende Diskrepanz zwischen den Bewertungen, die man hier lesen kann und der von vielen Kollegen tatsächlich geäußerten Zufriedenheit.
Work-Life-Balance
Es herrscht Vertrauensarbeitszeit, dadurch wird die Anwesenheit vom Arbeitgeber nicht mehr offiziell erfasst. Es gibt also kein Stundenkonto, auf dem Arbeitszeit und Überstunden gesammelt werden können. Es besteht die Möglichkeit, die eigene Anwesenheit selbst in einem internen System zu dokumentieren. Dies dient allerdings eher der persönlichen Information.
Ich hatte die Möglichkeit, Vorlesungstermine und Arbeitszeit flexibel aufeinander abzustimmen und bei Bedarf von daheim aus zu arbeiten. Das galt zumindest für mich als Werkstudent.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich keine festgestellt. Karrieremöglichkeiten sind überschaubar. Im Consulting und der Softwareentwicklung gibt es drei Stufen jeweils von Junior bis Senior.
Das Trainee-Programm, das auf der Homepage des Unternehmens beworben wird, ist laut Ausschreibung für Bachelor und Master-Absolventen gleichermaßen gedacht. Nachdem ich als Masterand Interesse am Trainee-Programm geäußert hatte, wurde mir gesagt, dass es nur für Bachelor-Absolventen gedacht ist. Warum es dann anders ausgeschrieben wird, ist mir ein Rätsel.
Die Stellenausschreibungen waren während meiner 1,5 Jahre bei der iFAKT übrigens durchweg geschaltet.
Kollegenzusammenhalt
Super Kollegen, mehr gibts dazu nicht zu sagen :)
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte grundsätzlich ein gutes Verhältnis zu meinen Vorgesetzten und die Zusammenarbeit war eher kollegial als hierarchisch.
Allerdings: Was meine bei der iFAKT erstellte Abschlussarbeit angeht, hat das Interesse daran mit der Zeit gefühlt nachgelassen. Während das Thema zu Beginn noch als "sehr wichtig" deklariert wurde, war es gegen Ende nur noch ein "es hat für uns jetzt nicht gerade Prio 0".
Ein paar Monate vor Ende meines Arbeitsvertrags erkundigte ich mich bei der Geschäftsleitung nach der Möglichkeit einer Festanstellung nach Abschluss meines Studiums. Mir wurde deutlich gemacht, dass ich dafür meine Kenntnisse auf manchen Themengebieten weiter vertiefen müsste und dass noch nicht klar sei, wie die Auftragslage sein würde, d.h. ob Bedarf an Neueinstellungen im Consulting besteht. Einige Wochen später wurde ein Junior Consultant eingestellt, der komplett neu eingelernt werden musste - auf dem Gebiet Wertstromanalyse und -design unter anderem von mir selbst. Es ist also in Ordnung eine neue Person einzustellen, die komplett bei Null anfängt, einem Werkstudenten aber zu erzählen, man wisse nicht, ob Bedarf besteht und seine Kenntnisse ausreichen?
Arbeitsbedingungen
Hierzu gibt es nicht viel zu sagen. Großes Büro mit ausreichend Platz und geringem Geräuschpegel.
Kommunikation
Die Kommunikation empfand ich als verbesserungswürdig. Ist man nicht direkt an Projekten beteiligt, erfährt man auch nicht sonderlich viel darüber, obwohl ausreichend Möglichkeiten zum Austausch vorhanden sind (Sharepoint, Yammer, etc.).
In eher unregelmäßigen Abständen (etwa alle 3-4 Monate) fand ein Jour Fixe statt, bei dem Mitarbeiter über aktuelle Themen der Geschäftsleitung informiert wurden. Diese Intervalle sind meiner Meinung nach zu groß und entsprechen nicht dem Gedanken eines Regeltermins, welcher ein Jour Fixe eigentlich sein sollte. Ich hatte während meiner Zeit bei der iFAKT das Gefühl, dass bei einem Jour Fixe gerne Erfolge präsentiert werden. Negative Themen wurden hingegen nicht angerissen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt sicherlich Arbeitgeber, bei denen man als Werkstudent mehr verdienen kann. Allerdings stand für mich die Praxiserfahrung eher im Vordergrund als der finanzielle Benefit, weshalb die Bezahlung für mich in Ordnung geht.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich bewegt sich die iFAKT auf einem interessanten Geschäftsgebiet. Andererseits: Zu Beginn meiner Arbeit wurde ich mit der Aufgabe betraut, eine Bedienungsanleitung für das Wertstromanalyse-Tool in Form eines Blogs zu schreiben. Nicht gerade die Aufgabe, die man sich als Master-Student im Wirtschaftsingenieurwesen vorstellt, zumal mir beim Vorstellungsgespräch Projektunterstützung im Consulting in Aussicht gestellt wurde. Aber wer beschwert sich schon über seine Arbeitsinhalte, wenn er neu im Unternehmen ist? Mit Beginn der Thesis, die ich etwa ein Jahr nach Einstieg ins Unternehmen begonnen habe, wurde das Aufgabenspektrum dann deutlich interessanter.
Ein modernes Unternehmen mit interessanten Aufgaben und großartiger Arbeitsatmosphäre
4,9
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2016 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei ifakt GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das man als Person geschätzt wird und Aufgaben individuell verteilt werden. An Schwächen wird gearbeitet, solange man selbst das auch möchte. Verantwortung wird auch in jungen Jahren vergeben und Fehler sind erlaubt. Die Atmosphäre ist offen und locker, dadurch macht das Arbeiten sehr viel Spaß. Ich bin in meiner Zeit bei der iFAKT GmbH sehr an meinen Aufgaben und Verantwortungen gewachsen. Vielen Dank dafür!
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzlich ist es gut, dass Feedback schnell auf die eigene Arbeit gegeben wird. Dabei handelt es sich meist um Feedback auf die Projekte. Wünschenswert finde ich, das hier auch Feedback an der Person, als Mitarbeiter, gegeben wird. Selbstverständlich sollte dies beidseitig genutzt werden und konstruktiv bleiben. Es werden sehr viele Tools und Gruppen angeboten, um Ideen, Fortschritte, Arbeiten usw. mit anderen Unternehmensmitgliedern zu teilen. Diese müssen nur genutzt werden (Yammer, diverse interne WordPress-Blogs, SharePoint, Delve, Skype, E-Mail, Telefon ...). Zeitweise sind es jedoch recht viele Tools. Durch das offene Arbeiten und die offene Denke wird auch nicht vorgeschrieben, welches Tool oder Programm öfters genutzt werden sollte bzw. welches eine höhere Stelle hat, was das Teilen verkompliziert. Ich empfehle eine Reduktion der Programme und Tools, sowie eine fest definierte Reihenfolge bzw. Funktion der Tools, da sich auch die Funktionen untereinander überschneiden (TFS - eigene Projektmanagementsoftware; Skype - Yammer, usw.).
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen pflegt eine flache Hierarchie, welche ein lockeres Arbeitsumfeld prägt. Mitarbeiter und Vorgesetzte schätzen sich und arbeiten miteinander. Es gibt viel Platz für Kommunikation aller Art (offene Küche, "Chill-Out-Area", Kickertisch, Gruppenevents).
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Ich konnte in meiner Zeit bei der iFAKT GmbH nichts schlechtes hören. Kritik, sofern diese geäußert wurde wird von Vorgesetzten wahrgenommen und auch verarbeitet. Ich kann das Unternehmen nur empfehlen.
Work-Life-Balance
Ich selbst kann durchaus behaupten sehr flexible Arbeitszeiten gehabt zu haben. Durch unterschiedliche Vorlesungen, in den verschiedenen Semestern, war nicht immer gewährleistet am selben Tag in der Woche oder sogar wöchentlich die selbe Stundenanzahl zu arbeiten. Mir wurde stets sehr entgegengekommen. Als Dank dafür wurden auch gerne "Überstunden" von mir in Kauf genommen, die ich nach eigenem Ermessen abbauen durfte. Das Unternehmen pflegt auf keinem Fall die Stechuhr-Mentalität und ist mit der eigenen Einteilung der Arbeit sehr offen. Unter Werkstudenten gab es in meiner Anwesenheit nie Probleme bei Themen wie Urlaub oder Freistellungen, da klar kommuniziert wird "Studium geht vor". So wurde auch Rücksicht auf das Arbeitspensum genommen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird stets daran gearbeitet, dass jeder bestmöglich und individuell fortgebildet wird. Neben Pflichtveranstaltungen zur Weiterbildung werden auch neuste Technologien eingesetzt und Verantwortung in Projekten auch an unerfahrene gegeben, sodass diese an den Aufgaben wachsen können. Der iFAKT GmbH ist es wichtig, dass kein Stillstand eintritt. Aufstiegs- und Wiedereinstiegsmöglichkeiten sind durchaus vorhanden und werden individuell kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das sehr gute Werkstudentengehalt wurde stets pünktlich ausbezahlt und entsprach der geleisteten Arbeit. Es wurden mir auch Optionen geboten in Semesterferien Gehälter und Arbeit anzupassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf die Umwelt geachtet. Nicht verwendete Computer und Monitore werden ausgeschalten, Drucker befinden sich im Energiesparmodus, Steckdosenleisten sind überwiegend angebracht und selbstverständlich findet Mülltrennung statt. Auf die Verwendung von Papier wird überwiegend Verzichtet. Geräte und Tools werden dafür ausreichend zur Verfügung gestellt.
Kollegenzusammenhalt
Selbstverständlich treffen viele unterschiedliche Charakter aufeinander. Trotzdem bleibt Kritik konstruktiv, Hilfe wird stets geleistet und der Respekt bleibt bestehen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte arbeiten gemeinsam mit Mitarbeitern an Projekten, beziehen diese mit in Entscheidungen ein. Eine kurzes Feedback zur eigenen Arbeit gibt es zu Projektmeetings.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist stets auf dem neusten Stand. Defekte und Missstände werden schnellstmöglich behoben. Insgesamt sind die Büroräume in einem hervorragendem Zustand. Alles ist sehr offen und hell. Große Fenster bieten Licht und frische Luft. Im Sommer werden ausreichend Ventilatoren zu Verfügung gestellt und im Winter ist es angenehm geheizt.
Gleichberechtigung
Gefühlt wurde in der Behandlung, der Mitarbeiter, nicht unterschieden zwischen Werkstudent, Auszubildender, Mitarbeiter im ersten Jahr oder im fünften. Lediglich die Verteilung der Arbeit und Aufgaben unterschieden sich natürlich stark. Gleichberechtigung wird bei der iFAKT GmbH als selbstverständlich genommen und muss nicht thematisiert werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind übergreifend zum Fachgebiet. Umfangreichere Aufgaben werden in Projekten untergebracht, die von kleinen bist mittleren Gruppen bearbeitet werden.
Ex-Werkstudent/inHat bis 2016 im Bereich IT bei ifakt GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsklima ist super! Mitarbeiter respektieren sich gegenseitig. Bei Problemen und Unklarheiten sind die Mitarbeiter immer sehr hilfsbereit. Die iFAKT GmbH ist ein innovatives Unternehmen - Offen für neue Herausforderungen bzw. Veränderungen.
Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird iFAKT durchschnittlich mit 4.1 von 5 Punkten bewertet. 100 der Bewertenden würden iFAKT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich iFAKT als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.