Firma mit Potential – habe gerne dort gearbeitet!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitgeber gibt Menschen mit Migrationshintergrund eine Chance ins Berufsleben zu kommen. Bei IFB haben oftmals Menschen eine Chance auf einen Arbeitsplatz, wo sie vermutlich wo anders nicht bekommen hätten. Dazu gibt es bezahlten Deutschunterricht für entsprechende Kollegen.
Über die Jahre haben viele Menschen IFB für eine Zeit durchlaufen, wurden ausgebildet, weitergebildet und konnten damit wo anders besser starten.
Oftmals gibt es Firmenhandys als Belohnung für gute Arbeit oder Firmenwagen.
Persönlich:
–– Ich bedaure, dass ich gehen muss. Es fiel mir wirklich nicht leicht! Aber die lange Anfahrt jeden Tag ist für mich kaum mehr tragbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel unnötiges Personal und zu viele Anfänger eingestellt, was die bestehenden Mitarbeiter öfter an die Grenzen bringt und unnötig Kosten verursacht.
Vorgaben von Umsatzzielen an die Mitarbeiter sind nicht hilfreich.
Verbesserungsvorschläge
Nicht einfach Mitarbeiter einstellen, Hauptsache man hat jemanden gefunden. Lieber als Firma nicht so schnell wachsen, dafür aber gute Mitarbeiter einstellen um andere bestehende Kollegen, und deren Nerven, zu schützen. Und um den Kunden bessere Leistungen zu bieten.
Gute Arbeit muss belohnt werden. Es gibt bisher keine Arbeitsverträge, welche extra Überstunden stärker honorieren oder spezielle Anreize geben.
Allerdings gibt es bereits jährlich extra finanzielle Entlohnung wenn Mitarbeiter die Ziele geschafft haben oder ansonsten sich gut in die Firma einbringen – nur halt nicht soviel.
Mitarbeiter wo Termine mit dem Flieger oder Zug annehmen, sollten extra finanziell entlohnt werden – gesetzliche Reisekostenerstattung reicht niemals und kann diese Mitarbeiter verärgern (50% mehr Erstattung!). Ist jemand 23 Stunden unterwegs bekommt er nur 12 Euro!?
Ausflüge sollten finanziell mehr von Firmenseite getragen/unterstützt werden (Kegeln, Kart fahren, ...).
Arbeitsatmosphäre
Jeden morgen nette und höfliche Begrüßung durch die Mitarbeiter – da kommt man gerne. Mir ist nicht bekannt, dass die Arbeitsatmosphäre schlecht wäre. Was andere bewerten, kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings hat die Arbeitsatmosphäre durch Personen gelitten, welche ständig negativ hintenrum geredet haben, jetzt aber nicht mehr in der Firma arbeiten. Atmosphäre bessert sich.
Kommunikation
Gute Kommunikation. Jeden Dienstag gibt es eine Kaffeerunde mit Möglichkeit der Kommunikation und um Fragen in der Runde loszuwerden.
Vorgesetzte machen einmal im Jahr ein Frühstück (auf Kosten der Firma) mit den Kollegen um Fragen zu beantworten, Feedback zu geben und Probleme anzusprechen.
Firmenleitung sollte regelmäßig transparent finanzielle Erfolge und Misserfolge schildern – noch zu selten.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einen starken Kern von Mitarbeitern wo zusammenhalten und gerne auch an firmeninternen Unternehmungen regelmäßig dabei sind, egal ob in Berlin, Passau oder Teinach. Manche Kollegen isolieren sich von Anfang an und denken nur an sich – schade.
Wichtige Fragen und Probleme werden nicht direkt an den Chef sondern an Kollegen gerichtet, welche auch keine Antwort haben. Man frägt sich, ob die Kollegen die Probleme vielleicht zu gerne behalten wollen?!
Bei gemeinsamen Aktivitäten sind viele Kollegen nicht dabei, schade.
Work-Life-Balance
Sehr flexibel. Die Kernarbeitszeit ist zwar von 9 bis 15 Uhr (Freitags früher), aber wenn man mit dem Vorgesetzten redet, dann ist normalerweise ein Freizeitausgleich auch ab 12 Uhr möglich. Urlaub kann oft recht kurzfristig konsumiert werden. Längere Urlaube sind oftmals ohne große Rücksichtnahme auf Kollegen möglich.
Seit einigen Monaten wurde auf Wunsch einiger Kollegen Notebooks und Surface-Tablets angeschafft um nicht nur flexibler zu sein, sondern das ein oder andere von zu Hause arbeiten zu können.
Manchmal ist der Druck auf gute und treue Mitarbeiter zu hoch, es werden neue Aufträge angenommen, welche nicht rechtzeitig abgearbeitet werden können – schade.
Vorgesetztenverhalten
Der Chef ist sehr nett, höflich und hilfsbereit. Wenn man einen Termin mit ihm will, dann bekommt man den recht bald oder kann telefonieren (Chef ist oft unterwegs).
Manchmal findet man beim Chef etwas weniger Gehör, dass liegt aber dann am Thema. Möchte ein Mitarbeiter bessere Hardware, dann ist diese meistens nach 2 Wochen auf dem Tisch. Will man aber einen Kaffeeautomaten anstelle von Filterkaffee, dann wartet man Jahre lang vergebens. Dabei wären es nur 500€.
Interessante Aufgaben
Möglichkeiten gibt es viele und man wird vom Vorgesetzten motiviert für Neues. Weiterbildungen und Fortbildungen in neue Bereiche und zum eigenen Wachstum werden angeboten, aber nicht aufgezwungen.
Gleichberechtigung
Für all die Frauen, welche aktuell als Mütter die Babies managen, bleiben die Stellen offen.
Frauen werden mit Sicherheit nicht benachteiligt, nicht in dieser Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden eingestellt, wenn diese sich für den Job eigenen. Allerdings muss man feststellen, dass diese Kollegen oftmals ihr Geld nicht wert sind, Kompetenz vorgaukeln und die Firmenleitung bitter dafür bezahlen musste. Ältere Kollegen machen aus Erfahrung oft ihr eigenes Ding und nehmen den Vorgesetzten nicht ernst.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind top. Obstteller (2-mal die Woche), Nüsse, Tomaten, ab und zu süße Schnitten oder Eis im Sommer. Filterkaffee, Senseo-Kaffee und Tee sind immer kostenlos zur Verfügung.
Technik (PC, Notebook, Bildschirme) sind auf dem aktuellen Stand. Komplette Bürogeschosse werden Ende des Jahres erneuert.
Es gibt noch immer sehr alte Büromöbel, wo nicht ins Bild passen. Sollten erneuert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde ein Elektroauto angeschafft und damit die Chance für neue energiesparende Technologien gegeben. Viele Energiesparlampen (auch LEDs) sind im Einsatz.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt auf dem Lande ist nicht das wie in den größeren Städten. Schade.
Image
Die Firma IFB hat bei Kunden je nach Fachbereich ein gemischtes Image. Es kommt ganz darauf an, welcher Mitarbeiter die Projekte bearbeitet und sich auch wirklich um die beste Lösung für den Kunden gekümmert hat.
Aktuell gibt es zwei Kunden, welche IFB das Leben versuchen schwer zu machen. Dabei geht es um einfach Dinge, wie das man für abgerufene korrekt ausgeführte Leistungen nicht zahlen will und deren Rechtsabteilungen versuchen soll, rauszuschlagen was geht.
Karriere/Weiterbildung
Im Normalfall alles offen. Weiterbildungen werden immer wieder vergeben, besonders Neueinsteigern, damit diese schnell auf dem aktuellen Stand sind. Evtl. sollte man weniger Neueinsteiger einstellen, welche nicht genug Erfahrung haben – was auf dem aktuellen Stellenmarkt oftmals schwer ist.