5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Wer Schichtdienst mag ist hier gut aufgehoben. Man kann sich die Rosinen rauspicken, wenn man am lautesten schreit.
Wer keine eigene Meinung hat, kommt weiter
Angemessen
Für Essen wird Geld abgezogen, auch wenn man nichts isst
Überwiegend Einzelgänger. Von 8 waren 3 teamfähig. Jeder macht was er will, aufgrund mangelnder Führung.
Offene Haltung "wir wollen ein junges Team"
Unterirdisch. 3 Projektleitungen kennen gelernt.
1 sehr nett, absolut einsatzbereit aber leider keine Führungskompetenz
2 herrschsüchtig, jeder 3.Satz gespickt der angeblich so vielen Erfahrung. Verbal übergriffig.
3 keine Kommunikation, dem Vorstand hörig und gleichzeitig im BR , entsprechend nicht MA freundlich.
Einrichtung nicht dem Alter der Kinder angepasst. Keine Abgrenzung. Kinderschutz und Psychohygiene der MAs wird mit Füssen getreten
Der eine Stern hat sich der Mitarbeiter in der Verwaltung verdient, der die Verträge aushändigt und erklärt. Sehr zugewandt und für Fragen offen. Projektleitung und Vorgänger haben lediglich untereinander Absprachen getroffen.
Das Team und die Bewohner haben mich dort gehalten. Auch die schöne Einrichtung des Hauses sorgt für eine angenehme Stimmung. Rituale haben einen hohen Stellenwert. Die Mitarbeiter halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Der Betriebsarzt ist gold wert.
Leider fehlte oft die Zeit um Kleidung für die Kinder zu kaufen. Auch Aktivitäten wie Musikunterricht und Sportvereine konnten nicht gefördert werden. Die Bewohner sollten unter allen Umständen in der Einrichtung gehalten werden, auch wenn dies bedeutete, dass die Mitbewohner und Betreuer einer größeren Gefahr und Belastung ausgesetzt wurden.
Es gab leider keine Fortbildungen, obwohl es ein risikobehafteter Arbeitsplatz ist und mit psychisch Erkrankten gearbeitet wird. Mit Mitarbeitern wird leider nicht immer sehr wertschätzend umgegangen.
- Kommunikation auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern
- Arbeitssicherheit und Notfallpläne überarbeiten, Krisenfälle proben
- Mitarbeiter schützen und mit Fortbildungen unterstützen
- Einarbeitung intensivieren
- über rechtliche Grundlagen aufklären
- bessere Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
- Personal für die Reinigung und die Zubereitung der Speisen einsetzen
- Mehr Raum für außerschulische Aktivitäten der Bewohner schaffen und diese Fördern
- geschützten Ruheraum ohne Verletzungsgefahr einrichten
- Arbeitshandy
- ein Firmenwagen
Für meinen Geschmack ist die Atmosphäre für eine familiäre Wohngruppe etwas zu wenig herzlich. Das kommt wahrscheinlich auch durch die hohe Fluktuation. Die Kinder können sich nicht so schnell auf neue Mitarbeiter Einlassen und umgedreht. Die Bewohner waren in Krisen teilweise nicht durch zwei Mitarbeiter zu handlen, was das Arbeiten für beide Seiten unsicher macht. Teilweise haben Bewohner Mitarbeiter verletzt, was die Atmosphäre zunehmend angespannt hat.
Phasenweise besser oder schlechter. Ich persönlich hatte mit den 24-Stunden Rufbereitschaften zu kämpfen, die 1x pro Woche neben ca. zwei bis drei 24-Stunden-Diensten erledigt werden mussten (unbezahlte Rufbereitschaften). Da kann man sich dann schon ausrechnen, dass nicht viel Zeit bleibt. Allerdings kam es auch mal vor, dass man 5 Tage am Stück frei hatte ohne Urlaub zu nehmen. 30 Tage Urlaub gibt es im Jahr, dafür allerdings keine Feiertage. Auch Weihnachten und Silvester wollen die Bewohner betreut werden, das ist natürlich klar. Man wird bei Notfällen im Feierabend angerufen und viel wird über Whatsapp unter Kollegen geklärt, was das Abschalten nicht leicht macht.
Man kann schon recht schnell Hausleitung werden.
Für den sozialen Bereich recht gut. Urlaubsgeld und so weiter sind auch ganz nett. Bezahlt wird nach TVöD. Dazu kommen Nacht- und Feiertagszulagen. Da kommt man dann schon zu Summen, die man sonst im Sozialen nicht verdient.
Bei Reinigungsmitteln ja. Bei Lebensmitteln ist es die Ausnahme. Es muss schon günstig sein.
Jeder versucht für jeden eine Unterstützung zu sein. Anders geht es auch nicht. Wirklich tolle Mitarbeiter, die die Einrichtung mit Herzblut und vollem Einsatz am Laufen halten.
Die meisten Mitarbeiter waren sehr jung. Das Alter spielt an sich keine Rolle. Ich denke, Ältere Menschen würden den Bewohnern und dem Team gut tun.
Leider muss ich sagen, dass es hier aus meiner Sicht die größten Mängel gibt. Anliegen der Mitarbeiter werden nicht angemessen bei der Vorgesetzten Instanz vertreten. Leider wird auch viel mit Druck von oben nach unten gearbeitet. Zumindest war das mein Eindruck. Versprechungen aus Vorstellungsgesprächen wurden zum Leidwesen der Mitarbeiter nicht umgesetzt oder ihnen ausgeredet. Überlastungserscheinungen wurden zum Teil entweder heruntergespielt oder ignoriert. Beschwerden über die Arbeitsbedingungen wurden bei manchen Mitarbeitern nicht angemessen ernst genommen. Auch bei tätlichen Angriffen durch die Bewohner, die für die betreffenden Mitarbeiter körperliche und psychische Folgen hatten, wurde nichts an Sicherheitsbestimmungen geändert.
Schönes Haus, großer Garten, viele Möglichkeiten. Aber: Viel zu viel Arbeit. Psychisch kranke Kinder und Jugendliche zu betreuen ist sehr herausfordernd und braucht die volle Aufmerksamkeit. Dem konnte man gar nicht immer gerecht werden. Es musste nämlich noch das Haus geputzt, gekocht und eingekauft werden. Überstunden werden nicht bezahlt. In Ausnahmefällen kann es zu vielen Überstunden kommen, die weder finanziell noch anderweitig honoriert werden.
Die Bewohner können gewalttätig werden. Gerade, wenn sie das Gefühl haben, dass sie "hinten runter fallen". Mitarbeiter werden und wurden oft körperlich verletzt. Vorfälle dieser Art wurden allerdings nicht zum Anlass genommen, die Arbeitssicherheit zu verbessern. Da man bei Vorgesetzten mit Anliegen nicht gerade auf Verständnis stößt, ist der Stress hoch. Die befristeten Verträge tun ihr übriges dazu. Es gibt keinen Ruheraum indem sich die Bewohner nicht verletzen können. Da sie phasenweise selbst- und fremdgefährdend sind wäre dies ein wesentlicher Punkt, der die teilweise angespannte Situation der Bewohner entlasten würde. Dies würde auch Mitarbeiter entlasten.
Über Einstellungen, Stellenbesetzung, Kündigungen wurden Mitarbeiter sehr spät oder gar nicht informiert. Leider wurden bei einer Kündigung seitens des Arbeitgebers nicht einmal die Bewohner informiert, welche ja besonders Verlässlichkeit und Transparenz brauchen. Gerade für bindungsgestörte Kinder ist dieses Arbeitsgeberverhalten meiner Meinung nach kontraproduktiv und sollte unbedingt verbessert werden.
Ausflüge, Bastelaktionen, vieles ist möglich. Je nach dem was man daraus macht und wofür Kraft bleibt. Geld für Ausflüge und Freizeitaktivitäten steht zur Verfügung, was ich wirklich toll fand. Oftmals war ein Ausflug aufgrund der Mitarbeiterdichte und der Konstitution der Bewohner nicht machbar, was ich sehr bedaure.
Es gibt wenigstens eine Arbeit.