Frisches Team - Respektvoller Umgang
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegialer und respektvoller Umgang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal zu vorsichtig und zu nachsichtig mit Low-Performern.
Verbesserungsvorschläge
Wir sind mehr als 400 Mitarbeiter *innen. Ich habe gehört, dass vor ein paar Jahren ein bundesweites Mitarbeiter*innen-Treffen gegeben hat. Mit Workshops. Das will ich, nach Corona, auch!
Arbeitsatmosphäre
Kein Low-Job. Aber motivierte Teams und super spannende Aufgaben. Baustoff und Bauwirtschaft. Knaller Bereiche mit persönlichen Entwicklungspotenzial. Herausfordernd. Miteinander wird GROSS geschrieben. Generationenwechsel in der Führung hat der IG BAU Gut getan.
Kommunikation
Manchmal vllt. ein wenig zuviel Flurfunk.
Aber ansonsten werden alle regelmäßig ins Boot geholt und mitgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Bei denen, die nicht nur quatschen sondern arbeiten (wollen), an der Gewerkschaftsbewegung und an gesellschaftlichen Veränderungen interessiert sind, ist der Zusammenhalt richtig gut. Es gibt leider auch ein paar wenige arbeitsscheue Mecker-Lieschen… Aber Auslaufmodelle :-))
Work-Life-Balance
Vereinbarkeit Familie-Beruf wird GROSS geschrieben. Mobiles Arbeiten ohne Probleme. Gerade die Pandemie hat die IG BAU da weitergebracht.
Vorgesetztenverhalten
Bin jetzt „erst“ seit ca. einem Jahr dabei. Und nix bereut. Flache Hierarchien. Trotz unendlicher massiver Belastungen durch viele Tarifverhandlungen und der pandemischen Herausforderungen bin ich immer respektvoll und wertschätzend behandelt worden. Selbst das Vorstandsmitglied nimmt sich regelmäßig Zeit.
Interessante Aufgaben
Mein Ding. Keine Langeweile. Große Herausforderungen. Kein Tag ist wie der andere. I love it !
Gleichberechtigung
Kollegiales Miteinander. Ich kann/darf/muss mich mit einbringen, Ich werde gehört. Meine Meinung ist der Führung/dem Team wichtig. Die IG BAU ist divers. Egal welcher sexuellen Orientierung, Herkunft, Kultur oder Alters. Das spielt irgendwie alles keine Rolle. Und es funktioniert. Ist echt interessant und irgendwie auch klasse.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang ist wertschätzend und gut. Es gibt Wissenstransfer-Projekte. Wo ältere jüngeren Mitarbeiter*innen ihr angesammeltes Wissen weitergeben. Mit Coach. Vllt müssen ältere und nicht mehr motivierte Mitarbeiter*innen früher in Rente gehen dürfen. So wegen der Stimmung und so :-)
Arbeitsbedingungen
Corona hat nochmal einen Schub gegen.
Besser geht natürlich immer.
Das Haus ist groß und offen. Kantine. Super Besprechungsräume.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hmmm… alles schick - kann nicht meckern.
Gehalt/Sozialleistungen
Diese Gewerkschaft ist (sehr!) geerdet.
Sie lebt von den Mitgliedsbeiträgen ihrer Mitglieder. Und geht damit umsichtig und solide um. Sozialleistungen richtig gut.
Gehalt - mehr wäre natürlich schön. Ich lebe gut und fühle mich gewertschätzt. Ich habe nicht nur einen „Job“ sondern lebe in einer solidarischen Bewegung. Geld ist nicht alles.
Image
Es gibt einen (neues) Esprit. Einen Aufbruch. Das erzählen mir auch die „fitten“ älteren Kolleg*innen. Neue Wege. Noch nicht bei allen angekommen. Mache wollen es auch nicht hören. Aber gerade Quereinsteiger*innen werden gerne mit ins Boot geholt und gefördert, um alte Strukturen hinter sich zu lassen.
Karriere/Weiterbildung
Hmmm… schneller, weiter, höher?
Bei flachen Hierarchien gibt es da natürlich nicht soviele Möglichkeiten. Aber die persönliche Weiterentwicklung ist der Kracher. Die Chancen, wenn man sie will, sich fortzubilden sind klasse. Das
Weiterbildung ist der Hammer! Cooles Programm - aber durch Corona leider zur Zeit Online.