Weltspitzenforschung in der Mikroelektronik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Forschungsaufgaben in einem angenehmen, technisch sehr gut ausgestatteten Umfeld mit guter, aber noch verbesserungsfähiger Flexibilität bei der Arbeitsgestaltung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Interner projektteamübergreifender Kommunikationsprozess deutlich verbesserungsfähig
Ausschließlich befristete Arbeitsverträge
Verbesserungsvorschläge
- regelmäßige Gruppenmeetings zum Informationsaustausch
- Benachrichtungen durch Management / Vorgesetzte bei Veränderungen im Personalbereich
- Förderung der persönlichen Weiterentwicklung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in den Teams ist im Allgemeinen gut, die Zusammenarbeit in den Gruppen und zwischen den Gruppen jedoch noch deutlich verbesserungsfähig.
Kommunikation
Viele Informationen gibt es nur auf indirektem Weg durch persönliche Kontakte in anderen Gruppen. Keine regelmäßigen Gruppenmeetings oder andere Formen des gruppeninternen Austauschs.
Kollegenzusammenhalt
Die direkte Zusammenarbeit im Projektteam ist sehr gut, die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit muss noch intensiviert werden.
Work-Life-Balance
Umfassende Gleitzeitregelung, allerdings muss gestempelt werden. Urlaub kann sehr kurzfristig genommen werden, Arbeitszeiten bewegen sich für das Forschungsumfeld im üblichen Rahmen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind sehr aufgeschlossen und verhalten sich wie gleichberechtigte Partner. Bei manchen fehlt etwas Führungsstärke.
Interessante Aufgaben
Spitzenforschung im Bereich der IC-Technologie. Die angeschlossenen Abteilungen haben in den jeweiligen Gruppen teilweise eher geringen Beitrag zum weltweiten Forschungsnetz.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze in Einzel- oder Doppelbüros, sehr gute technische Ausstattung. Teilweise auch Arbeitsplätze in Großraumbüros, diese sind sehr laut und ohne direktes Tageslicht.
Gehalt/Sozialleistungen
TV-L wird sehr streng ausgelegt, keine Flexibilität in Bezug auf im TV-L erlaubte Zulagen etc.
Karriere/Weiterbildung
Wie für das akademische Umfeld üblich wenig Karriereperspektiven für wissenschaftlichen Nachwuchs, keine Förderung der persönlichen Weiterentwicklung