Schlechtester Arbeitgeber & schlechteste Sicherheitsfirma der Region
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Bezahlung, Dienstpläne über App
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzte, Klientel und politische Ansichten der Mitarbeiter, Ruf des AG und seiner MA
Verbesserungsvorschläge
Vetternwirtschaft abbauen, Cliquenbildung bekämpfen, Personal besser schulen, "Störenfriede des Betriebsfriedens" kündigen, inkompetentes Führungspersonal ersetzen - die meisten Nutzen das bisschen Macht, was sie im Job erlangt haben um ihr privates Versagen zu kompensieren
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist wie in einer 2-Klassen-Gesellschaft. Die "alteingesessenen Mitarbeiter" und ihre Entourage machen sich einen bunten, während die Ausständigen daneben stehen.
Kommunikation
Nichts funktioniert und eine Hand weiß nicht, was die andere macht. Das zieht sich durch die ganze Firma vom Geschäftsf. bis zum kleinen Hansel auf der Position.
Kollegenzusammenhalt
Unter den eingeschworenen gut - als Außenstehender/Neuer kommt man nicht rein.
Work-Life-Balance
Als Minijobber freie Einteilung, von Hauptberuflern hab ich nur schlechtes gehört. Es gibt kaum "Schichten" sondern meist nur komplette Dienste die im Veranstaltungsbereich auch schnell 12-14h knacken. Keine freien Wochenenden & Feiertage etc
Vorgesetztenverhalten
Bis auf wenige Ausnahmen sitzen hier die mit der wenigsten Ahnung ganz oben. Manchmal hat man das Gefühl, dass es auf Vetternwirtschaft basiert.
Interessante Aufgaben
Viele Verschiedene Events ja, aber die interessanten Aufgaben bleiben der Entourage vorbehalten. Normale Angestellte bekommen den Rest.
Gleichberechtigung
Es gibt wenige Frauen mit Führungsaufgaben, der Rest wird von weiten Teilen der Belegschaft auch eher objektisiert. Gegenüber anderen Kulturen und Herkünften herrscht noch weit über den (traurigen Branchenschritt heraus) starker Rassismus und teilweise sogar Gewalt gegenüber "Kunden" dieser Gruppen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Älteren bekommen i.d.R. die unbeliebten Positionen, da sie sich nicht Beschweren.
Arbeitsbedingungen
Keine Pausenräume, keine Umkleiden, keine warmen Getränke im Winter, kein Wasser im Sommer, KEINE PAUSEN oder Ablöse, ...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine Mülltrennung etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich selbst habe deutlich über dem Firmenschnitt verdient, aber das ist den Ärger nicht wert. Kein Jobticket, keine Fahrkosten, keine Sonderzahlung. Bezahlung für den normalen Arbeiter nach Tarif und keinen Cent mehr. Mehraufwand und Zuschläge für Führungsaufgaben wurden nur bei den wenigsten bezahlt. Einziges Plus: Die Pauschale Steuer von Minijobbern wird vom AG übernommen.
Image
Image in der Gesellschaft und bei den meisten Kunden meiner Erfahrung nach schlecht. Firma ist aufgrund der Größe leider für manche Auftraggeber unumgänglich, auch wenn unbeliebt.
Karriere/Weiterbildung
Absolut nötige Qualifikationen (weil z.B. vorgeschrieben) werden absolviert und i.d.R. auch bezahlt. Darüber hinaus finden für ausgewähltes Personal Fortbildungen statt, aber die große Masse hat nur das absolute Minimum.