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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hohe Forderungen, kaum Vertrauen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr ergebnisorientiert, wenn Vorschläge aus effizientserhöhender Sichtweise den Entscheidern plausibel erklärt werden, werden dementsprechende Maßnahmen schnell umgesetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kameraüberwachung, schlechte work-Life-ballance, keine Teambildingmassnahmen, wenig incentives
Verbesserungsvorschläge
Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, mehr Fokus auf die Ressource Mensch (Human Capital)
Arbeitsatmosphäre
Lautes Großraumbüro mit sämtlichen Funktionsbereichen in einem Raum. Teilweise beklemmende Atmosphäre.
Image
Passt. Nie etwas nachteiliges gehört.
Work-Life-Balance
Elternzeit wird unter Androhung von Karriereende nicht sehr gern gesehen. Homeoffice wird nicht gewährt bzw. wenn es gemacht werden muss (Corona), bekommt man von der Vorgesetzten einen blöden Spruch ab, wenn man wieder im Büro ist wie: „aha, auch mal wider da zum Arbeiten, nicht nur immer am Party machen.“
Karriere/Weiterbildung
Bis zu einem
gewissen Level wird man gefördert, dann ist aber auch recht schnell Schluss sobald es an Führungspositionen geht, da diese ausschließlich in Personalunion von Familienangehörigen übernommen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen für Mittelstand
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Passt, auf Plastikverpackungen wird aber dennoch nicht verzichtet, obwohl Bewusstsein der Kunden da wäre auf Pendelverpackungen zu gehen.
Kollegenzusammenhalt
Abgesehen von einem Mobbingfall, halten die Kollegen sehr gut zusammen, wenn es drauf ankommt.
Umgang mit älteren Kollegen
Junge Mitarbeiter sind sehr frech zu älteren Angestellten. Auch die Vorgesetzten behandeln Ältere nicht wie sie es verdient hätten.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterkühlt. Privates wird gerne zum Nachteil des Mitarbeiters ausgelegt. Verlässt man das Büro, wird man von der Vorgesetzten vor Kollegen ausgerichtet. Vorgesetzte mischen sich stark in das Privatleben der MA‘s ein (Lebensstil, Ernährung, Rauchen), um die Arbeitsbereitschaft maximieren zu wollen.
Arbeitsbedingungen
Lautstärke sehr hoch, Kameraüberwachung in nicht sicherheitsrelevanten Bereichen, IT ist auf neustem Stand der Technik, Raumfeuchtigkeit könnte besser sein.
Kommunikation
Forderungen an Mitarbeiter und Mehrarbeit werden sehr gut kommuniziert. Probleme in der Fertigung (Tschechien), Unternehmensziele und Kennzahlen kaum bis gar nicht.
Gleichberechtigung
Frauen werden mindestens gleichberechtigt behandelt.
Interessante Aufgaben
Viel Handlungsspielraum, sehr abwechslungsreich.
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