War schon mal besser
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Gute Benefits für MA, Räumlichkeiten recht neu
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Teilweise intransparent, Kommunikation mit MA nicht offen, extreme Abhängigkeit von der Schweiz, man blockiert sich selbst durch zu viele Abstimmungsprozesse, teilweise chaotisch (wer ist Ansprechpartner wofür?), Führungskräfte "führen" durch Micromanagement
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
MA stärker miteinbeziehen, klare Zuständigkeiten, Kompetenz von Führungskräften engmaschig und kritisch prüfen
Arbeitsatmosphäre
Leider nicht mehr so gut wie es mal war. Insgesamt herrscht derzeit eine eher angespannte Atmosphäre, vor allem durch die Einsparmaßnahmen (ging auch durch die Presse). Man versucht teilweise, MA mit Aufhebungsverträgen loszuwerden.
Kommunikation
Das meiste "von oben" kommt per Mail. Allerdings sind da auch Dinge dabei, die auf dem "Mist" der Schweizer gewachsen sind und bei denen auch ein juristischer Laie erkennt, dass das in DE so nicht umsetzbar ist. In der Abteilung läuft fast alles via Teams und eben auch per Mail. Entscheidungen die eigene Person betreffend werden schon mal im stillen Kämmerlein getroffen und man selbst ist dann der Letzte, der informiert wird. Das geht gar nicht. Es gibt ein Intranet, wo man sich gut informieren kann, ist allerdings leicht chaotisch.
Kollegenzusammenhalt
Ich kann natürlich nur für meine Abteilung sprechen und da unterstützen wir uns gegenseitig.
Work-Life-Balance
Überstunden fallen natürlich mal an. Man muss selbst drauf achten, dass man diese abbaut, denn nicht alle Vorgesetzten haben dies im Blick (obwohl sie es müssten). Es gibt Kernarbeitszeiten, leider wenig Flexibilität, was Beginn/Ende angeht.
Vorgesetztenverhalten
Heute so, morgen so. Das zerrt an den Nerven. Ist sicher personenabhängig, aber als Vorgesetzter sollte man auch Kritik (sachliche natürlich) der MA mal annehmen. Ebenso sollte man auch kommunizieren, wenn man unzufrieden mit etwas ist und nicht hoffen, dass die MA da von selbst drauf kommen...
Interessante Aufgaben
Leider immer noch große Abhängigkeit vom Schweizer Headquarter, was teilweise zu viel Abstimmungsbedarf führt. Könnte man sicherlich etwas entschlacken.
Arbeitsbedingungen
Die Rechner könnten etwas schneller laufen. Sonneneinstrahlung auf den Monitor nervt manchmal. Sonst aber ok. Schöne Coffeepoints mit leckerem Kaffee. Derzeit natürlich viel Home Office. Es gibt Diensthandys, aber nicht für jeden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sicher abteilungsabhängig. Bei uns wird kaum was ausgedruckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Luft nach oben ist natürlich immer. Im Großen und Ganzen aber gut. Leider Ungleichheiten zwischen Kollegen, die genau die selbe Arbeit ausführen. Hieran muss gearbeitet werden.
Image
Implenia ist in Deutschland leider (noch?) nicht so bekannt wie in der Schweiz. Bilfinger kannte man dagegen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine Reihe interner Weiterbildungen - ob man daran teilnehmen kann, hängt aber vom Vorgesetzten ab.