tyrannischer Führungsstil
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Büros sind um Winter geheizt und es regnet nicht hinein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Führungsstil empfinde ich als tyrannisch, sprunghaft, cholerisch und unkalkulierbar.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte die gesamte Führungsmannschaft austauschen.
Arbeitsatmosphäre
Eine Atmosphäre der Angst und der ständigen Beschimpfungen
Kommunikation
Man empfängt Befehle und Anweisungen, die man natürlich falsch verstanden hatte, wenn die Sache schief läuft. Besser, man kommuniziert nur schriftlich und archiviert dies.
Kollegenzusammenhalt
Leider zunehmend schlechter, da jeder nur noch versucht, sich aus der Schusslinie der Behördenleitung herauszuhalten
Work-Life-Balance
Anrufe daheim, bei dem einen Aufträge für den nächsten Werktag erteilt werden, sind ebenso selbstverständlich, wie die Erwartung, sich während seines Urlaubes um die laufenden Geschäfte in der Verwaltung zu kümmern. Eine strikte Trennung zwischen Privat und Beruf wird von der Behördenleitung nicht geduldet und sogar als Unverschämtheit dargestellt.
Vorgesetztenverhalten
Beschimpfungen und Herabwürdigungen der Mitarbeiter auch in der Öffentlichkeit kommen vor.
Interessante Aufgaben
Vieles wird begonnen und vieles unbeendet wieder fallen gelassen. Unter einer kompetenten Führung KÖNNTE es interessant sein. So ist es nur Aktionismus.
Gleichberechtigung
Hier schlägt das Pendel der Gleichberechtigung zu anderen Seite aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter interessiert nicht. Sprich: Es werden auch keine Rücksichten genommen auf jedweden persönlichen Umstand. Das betrifft ältere Arbeitnehmer ebenso wie jüngere, die aufgrund Kinderversorgung oft sogar mehr auf die Verständnis und Toleranz ihres Arbeitgebers angewiesen sind.
Arbeitsbedingungen
Seelenlose Büros und nur äußerst widerwillig bewilligte Urlaubszeiten. Büros teilweise nur mit Fenstern in einen überdachten Innenhof, in welchem sich Geschäfte befinden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird demonstriert, wo es als chick gilt.
"Sozialbewusstsein"? Die Mitarbeiter werden als beliebig austauschbare Objekte betrachtet und exakt so behandelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst und somit prinzipiell schon mal eher dürftig. Soweit es Spielräume in der Gehaltseinstufung gibt, wird sich bei diesem Arbeitgeber stets am alleruntersten Rand orientiert.
Image
Es ist eine Behörde und welche Behörde hat schon ein strahlendes Image?
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung in der Freizeit wird sehr gerne gesehen. Gelegentlich darf auch etwas Arbeitszeit dafür verwendet werden.
Mit einer möglichen Beförderungen wird zwar gelockt, aber das diese auch mal erfolgt, habe ich nicht beobachten dürfen. Zumindest theoretisch ist diese aber nicht ausgeschlossen, wobei die mögliche Karriereleiter sehr kurz ist.