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Feedback erhalten, auch wenn's anders war
Verbesserungsvorschläge
Die Bewerber*innen vielleicht auch in einem Telefoninterview vor einem Gespräch kennenlernen. In einem persönlichen Gespräch, ob es nun über's Telefon oder Skype / Zoom / MS Teams ist, kann bereits ein Eindruck gewonnen werden, den eine Bewerbung auf dem Papier nie liefern kann. Es gibt hier Emotion, Zuhören und eine faire Kommunikation.
Anderer Kritikpunkt bei meinem erhaltenen Feedback, trotz einem "vorderen Platz in der Tabelle", ist die Art der gesagten Sätze.
Als Begründung hören zu müssen, dass "wir uns für 2 Bewerber entschieden haben, die jünger und aus der Gegend sind", ist für mich mit meinen 29 Jahren schon ne heftige, verbale Ohrfeige. Ich wohne circa 30-35 Minuten von Hilden entfernt im Bergischen Land. Noch dazu habe ich ein sehr modernes Auto, womit ich jederzeit mobil sein kann.
Lustig war auch, dass anscheinend der Eindruck entstand, dass ich keine "Hands-On-Mentalität" hätte und "Sachen sofort umsetzen", wohl nicht beherrsche. Das sind Aussagen, die massiv irritieren können und durch die verhaspelte Art der Personalerin kein bisschen besser werden. Die so haspelige und hastige Art des Sprechens wirkt nicht so glaubhaft. Noch dazu die trotzige Verabschiedung.
Bewerbungsfragen
- Gab's keine.
- Nichts, da die Bewerbungsunterlagen schnell gelöscht wurden.
- Sich die Zeit für eine kleine Auswahl an Bewerber*innen zu nehmen, ist kein Beinburch oder sonstiges. Es ist immer gut, wenn auch die Verantwortlichen einer Firma verstehen, dass sich die Zeit für ein Kennenlernen und Öffnen des eigenen Horizonts nie verkehrt sind. Im Gegenteil, es ist sogar gut für ein Unternehmen, da so potentiell spätere Mitarbeiter gewonnen werden können, da der letzte Eindruck eher tendenziell gut bis sehr gut verbleibt. Aber die mangelnde Bereitschaft mit einem recht überschaubaren Kreis von Bewerber*innen zu sprechen, der größer als 2 Personen ist, mit der Ausrede der kleinen Unternehmensgröße zu relativieren ist immer ne ganz gute Sache. Diese Ausrede zieht einfach nicht und ist bei einem kleinen Betrieb erst recht nicht nachvollziehbar, da kleinere Unternehmen erst recht viel Zeit für einen transparenten und fairen Bewerbungsprozess investieren.