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InFamilia 
e.V.
Bewertung

Finger weg!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Da Sie, was durchaus auffällig ist, nach mehreren schlechten Bewertungen meinen, die Mitarbeiter aufzufordern neue positive Bewertungen zu schreiben und sich doch auch sehr Mühe geben, die Bewertungen zu kommentieren, nutze ich die Gelegenheit um Ihre Antwort ebenfalls nochmal zu untermauern. Zum einen wissen Sie ja nicht, wann ich Ihr Unternehmen verlassen habe, und zu dieser Zeit gab es Ihre aufgeführten Leistungen definitv nicht. Zudem - arbeitsrechtlich durchaus problematisch - war es zu dieser Zeit üblich, dass wir angehalten wurden, mind. 50 Überstunden aufzubauen um bei etwaiigen Leerläufen mit Fällen eine Kompensation zu ermöglichen. Ihre Reaktion auf den Kommentar zeigt viel zu sehr Ihre durchaus arrogante Haltung "Dokumente genauer lesen" - gerne können wir auch nachträglich nochmals alles durchgehen, ich glaube jedoch das Sie da nicht so gut wegkommen. Es ist durchaus auffällig, wenn in einem Jahr über 20 Mitarbeitende das Unternehmen verlassen, Familien sich beschweren, dass Ihnen in kürzester Zeit mehr als 4 Fachkräfte zugeteilt werden. Lassen Sie sich dies von einem ehemaligen Mitarbeiter sagen, der mittlerweile Ihre neuen Mitarbeiter ausbildet. Vllt. sollten Sie ernsthaft über die Unternehmenskultur nachdenken, anstelle wie ein Kleinkind trotzig zu antworten.
Ja, Sie sprechen in den Vorstellungsgesprächen von der Größe des Landkreises, jedoch lässt sich auch hier durch eine optimierte Fallbelegung steuern - aber daran lag ja wenig Interesse. Es ist schön, dass es mitterlweile laut Ihrer Ansage Supervisionen zu geben scheint, dann ist dies eine Neuerung von der Mitarbeitende durchaus profitieren.

Verbesserungsvorschläge

Nicht noch mehr Einrichtungen aus dem Boden stampfen um eigene Träume zu verwirklichen, sondern die Bereiche die vorhanden sind qualitativ gut ausbauen.

Arbeitsatmosphäre

Das Team war zu meiner Zeit echt top, allerdings haben fast alle den Träger in dieser Zeit verlassen. Da im Bereich SPFH viel selbstbestimmt läuft, kann die Atmosphäre in den Einsätzen selbst gestaltet werden, daher trotzdem 3 Sterne.

Kommunikation

Insbesondere von der Leitungsebene fragwürdig und nicht transparent

Work-Life-Balance

Es wies nicht auf Fallbelegung geachtet, teilweise bei 39h/Woche 13! Familien betreut, die großteils schulpflichtige Kinder hatten und somit Termine teilweise bis spät abends gingen.

Vorgesetztenverhalten

Emotional gefärbt, Misstrauen, Supervision wurde untersagt aus Angst, Mensch würde über den Träger sprechen und kollegiale Beratung durch die Leitung wäre ausreichend.

Interessante Aufgaben

Liegt am Feld

Arbeitsbedingungen

Fälle lagen teils 70km auseinander! Kontakte mit dem Jugendamt mussten immer über die Teamleiter laufen, was selbst den Jugendämtern aufgestoßen ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Sozialleistungen, Gehalt an Tarifvertrag angelehnt. Privater PKW war Pflicht.

Karriere/Weiterbildung

Inhouse Weiterbildung durch die Leitung, keine Aufstiegschancen bzw. werden diese angekündigt und dann kommentarlos nicht ermöglicht (z.B. Teamleitung)


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Sandra Freudenberger-NobiliVorstand

Vielen Dank für Ihre Bewertung, die leider nicht vollumfänglich aufrichtig ist. Im Bewerbungsgespräch wird dargelegt, in welchem Radius der Träger die Hilfe zur Erziehung erbringt. Klarzustellen ist, dass im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung ein PKW sachdienlich ist, um die Fahrtwege zu bewältigen. Für Berufseinsteiger und Notfälle stellen wir jederzeit PKWs zur Verfügung! Es gibt Zulagen, Sozialleistungen, Sonderleistungen, z.B. VWL, Zahnzusatzversicherungen und für jeden Angestellten eine Gesundheitsleistung, Supervision, es gibt neben Inhausfobis auch Weiterbildungen, vollumfänglich finanzierte Ausbildungen u.v.m.! wichtig ist dazu, immer die Gehaltsbescheinigungen regelmäßig und die darin enthaltenen Briefe auch mal zu lesen :) Richtig ist, das dieses Tätigkeitsfeld tatsächlich bei Vollbeschäftigung nicht Familienfreundlich ist. Klienten werden nun mal ab meist 13 UHR erst besucht, die Arbeitszeit zieht sich dadurch in den Abend, dadurch kann der Arbeitgeber aber nicht kritisiert, oder gar verantwortlich gemacht werden, oder? Es lohnt sich vor Annahme eines Arbeitsplatzes sich vollumfänglich über die Konditionen zu informieren, das erspart allen Beteiligten ( Klienten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer!!!) viel Zeit, Nerven und Missverständnisse. Alles Gute für die neuen beruflichen Herausforderungen!

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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