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GmbH
Bewertung

Gute Ansätze, aber die Umsetzung ist nicht konsequent.

2,5
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das auf den ersten Blick freundliche Klima. Den Anteil der Kollegen die mit Herz bei der Sache sind. Das flexible Arbeitszeitmodell mit Home Office.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass das Unternehmen Enterprise 2.0 propagiert, es aber nicht konsequent umsetzt. Das Zerreden von Mitarbeiterleistungen gegenüber anderen Kollegen. Das bewusste Streuen von Unwahrheiten über Kollegen um diese in ein schlechtes Licht zu rücken.

Verbesserungsvorschläge

Kritische Stimmen ernst nehmen und sie nicht als Einzelfälle abheften. Weg von der Tendenz diese kritischen Stimmen schön zu reden.

Arbeitsatmosphäre

Gefühlt gegen 50 % der Kollegen nicht gerne zur Arbeit. Die Unzufriedenheit brodelt unter der anscheinend tollen Oberfläche. Es gibt viele Kollegen die sich gedanklich damit beschäftigen die Firma zu verlassen oder sich bereits aktiv bewerben.

Kommunikation

Die Kommunikation über den Fortschritt der Firma ist in Ordnung. Es wird regelmäßig gebloggt und es gibt jeden Monat ein Firmenmeeting in dem Neuigkeiten und Entwicklungen mitgeteilt werden.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind mehrere Gruppen aufgesplittet. Oberflächlich ist alles schön und toll, aber im Hintergrund arbeiten die Gruppen leider eher gegen- als Miteinander.
Es wird ein direkter Dialog gewünscht. So lange dieser Dialog die Vorgesetzten nicht betrifft, wird er auch gelebt.

Work-Life-Balance

Durch ein sehr flexibles Arbeitszeitmodell ist eine gute Work-Life-Balance gegeben. Die Vorgesetzten äußern sich jedoch sehr schnell mal kritisch, wenn der Mitarbeiter gefühlt zu oft im Home Office ist. Das widerspricht der öffentlich propagierten Philosophie.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten versuchen Konflikte auszusitzen. In der Regel führt das zu einem Kommunikationsvermeidungsverhalten mit den betroffenen Mitarbeitern bis hin zur Isolation.
Die Zielvorgaben sind realistisch. Entscheidungen werden in der Regel intern gebloggt.

Interessante Aufgaben

Die Interessanten Aufgaben werden in der Regel durch die Vorgesetzten selbst geregelt. Der Angestellte bekommt die Aufgaben, die die Vorgesetzten vor die Wand gefahren haben oder mit denen sie selber nicht weiterkommen.

Gleichberechtigung

Hier ist die Firma vorbildlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Anteil der älteren Kollegen ist sehr gering. Es gibt einen großen Anteil an langdienenden Kollegen, die auch dafür gewürdigt werden.

Arbeitsbedingungen

Räume und Arbeitsmaterialien sind top.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier dürfte sich alles im normalen Bereich bewegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Mitarbeiter kann Sozialleistungen beantragen. Die Gehälter dürften markgerecht sein.

Image

Da das Unternehmen in der Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar ist, ist der Ruf schwer zu beurteilen.
Meinen Freunden würde ich dieses Unternehmen in der derzeitigen Konstellation unter keinen Umständen weiterempfehlen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmaßnahmen werden nur zu einem ganz geringen Anteil gewährt. Wenn überhaupt, dann kommen Fortbildungen den Vorgesetzten zu gute.
Aufstiegschancen sind schon aufgrund der Unternehmensgröße sehr gering.

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