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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ausbildungsinhalt nach Rahmenplan nicht vorhanden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter den Kollegen und Azubis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Azubis als günstige Arbeitskräfte eingesetzt werden. Die Arbeitszeiten sind sehr unflexibel und die Vergütung unter den Kollegen sehr ungerechtfertigt. Kollegen, die den meisten Arbeitsaufwand haben, werden weniger bezahlt, als der/die Assistent*in der Chefetage (nur auf Grund des Dienstalters). Azubis müssen bereits nach kurzer Zeit allein zu Kunden fahren, obwohl sie keine ausreichende Erfahrung im Umgang mit Kunden und deren Fragen und Problemen haben.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte nicht jeder Cent zweimal umgedreht und gespart werden, wo man nur kann. Um eine erfolgreiche Ausbildung für den Firmennachwuchs zu garantieren, muss man in diesen auch investieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in Ordnung. Man sitzt mit mehreren Kollegen im Büro und isst gemeinsam zum Mittag, wenn man nicht bei Kunden ist. Ab und zu wird im Sommer zum Kaffee Eis besorgt.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung haben die meisten Azubis die Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung. Ein großer Teil derer sucht sich bereits nach kurzer Zeit einen neuen Arbeitgeber, da der Arbeitgeber nicht bereit ist ein angemessenes und zeitgemäßes Gehalt zu zahlen.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind festgelegt und nicht flexibel. Wenn man nachfragt, darf man ab und zu später kommen und früher gehen, wenn man Überstunden (auf Vertrauensbasis) aufgebaut hat.
Ausbildungsvergütung
Es wird die gesetzliche Mindestvergütung für Auszubildene gezahlt. Fahrtkosten und andere Zuschüsse werden nicht vom Arbeitgeber gewährt.
Die Ausbilder
Die Ausbilderin ist in einem ganz anderem Sachgebiet tätig, als die Systemintegratoren. Des Weiteren wird auf den Rahmenlehrplan in der Firma gar nicht eingegangen. Die Ausbildung ist sehr unstrukturiert.
Spaßfaktor
Unter den Azubis und den direkten Kollegen, mit denen man arbeitet, ist der Spaßfaktor gut. Je weiter es in der Hierarchie nach oben geht, desto strenger und ernster wird es - manchmal sogar griesgrämig.
Aufgaben/Tätigkeiten
Bereits ab dem ersten Tag bekommt man volle Verantwortung für sein Handeln. Von Fließbandmäßiger Akkordarbeit (aussortieren von Kabeln, Netzteilen, etc. im "Lager") über Telefonhotline, bis hin zu alleinigen (ohne erfahrenen Mitarbeiter) Kundenbesuchen ist alles dabei.
Variation
Variation ist kaum vorhanden. Die meiste Zeit des Tages bearbeitet man die Anfragen der Kunden an der Hotline. Ist dies aus der Ferne nicht möglich, wird der Kunde vor Ort besucht. Es wird den Azubis keine Möglichkeit gegeben, neue Dinge auszuprobieren und an Material- und Hardwarebeschaffung teilzunehmen.
Respekt
Respekt ist seitens der Chefetage und darunterliegenden Ebenen vorhanden. Zwar sind die Azubis hauptsächlich als billige Arbeitskräfte angesehen, aber gegenseitige Rücksichtnahme und respektvoller Umgang werden meistens an den Tag gebracht. Es gibt auch Ausnahmen.