12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
In Bewerbungsgesprächen die über 2 Stunden hinausgehen ist es aus meiner Sicht angebracht, mehr auf den Bewerber und seine individuellen Lebensweg einzugehen als Fachfrage nach Fachfrage gepaart mit mehreren Fallstudien durchzupauken. Auch wenn diese Art Bewerbungsgespräch in Beratungen möglicherweise üblich ist, halte ich den Prozess für ein Praktikum <6 Monate doch etwas überzogen und sehr unpersönlich. Es wirkte als zähle die reine Leistung und keinerlei social fitting/Motivation des Bewerbers.
- Reisekosten wurden blitzschnell und unkompliziert erstattet
- schneller Bewerbungsprozess ca. 4 Wochen vom Absenden der Bewerbung bis zum AV Erhalt
- professionelle Gespräche mit schnellen Entscheidungen und Menschlichkeit (!), anspruchsvolle fachliche Case Studies aus der Praxis und Personal Fit Fragen
- 4 Gesprächspartner, davon 2 Geschäftsführer
- Angebot direkt am Ende erhalten
Es sind die kleinen Dinge, die einen nachhaltigen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen haben.
Tipp: Eigene Schreibutensilien mitbringen.
Master Abschluss Physik 2018
Der Partner, der mir begegnete sollte sich vielleicht mal wieder gesellschaftliche Umgangsformen ins Gedächtnis rufen.
Professioneller und sehr freundlicher Prozess mit sehr kurzen Abständen zwischen den einzelnen Bewerbungsschritten.
Die Atmosphäre war trotz anspruchsvollen Case-Interviews durchweg sehr angenehm. Insgesamt durchlief ich fünf Gespräche - davon ein telefonisches Vorab-Gespräch mit kurzem Kennenlernen und sowie vier Einzelinterviews vor Ort. Zu den Gesprächspartnern zählten drei Partner, ein Projektmanager und ein Consultant.
Typischer Ablauf eines Consulting-Interviews: Los ging es mit einer kurzen Vorstellung von Infront Consulting. Danach wurden Fragen zum persönlichen Werdegang, spezifischen Stationen im Lebenslauf und der eigenen Motivation für Infront gestellt. Jedes der vier Gespräche endete mit einer Fallstudie. Hier wurde in jedem der Gespräche etwas andere Schwerpunkte gesetzt.
Feedback sowie die Zusage gab es im Anschluss an das letzte Gespräch. Alle meine Fragen zu Infront, den Projekten und zum Einstieg wurden ausführlich beantwortet. Top!
Positiv: Es gab kleine Snacks und was zu trinken. Die Mitarbeiter waren sehr symphytisch und die Wertschätzung dem Bewerber gegenüber war hoch. Reiskosten wurden extrem schnell überwiesen (1 Tag).
Negativ: Man muss anscheinend seinen eigenen Block und Stift mitnehmen. Es wird einem negativ ausgelegt, wenn man das nicht macht und es wird einem auch keine Schreibunterlagen angeboten sondern dem Kandidaten dabei zugeschaut, wie er einen Case ohne dergleichen löst.
Man sollte auf jeden Fall eine Antwort auf die Frage wissen: Warum Hamburg? Mir wurde negativ ausgelegt, dass es mir eher auf den Job und die Aufgaben ankommt als darauf, wo ich arbeite.
Insgesamt ein interessantes Unternehmen, das viel Wert auf den passenden Fit eines Bewerbers legt. Keine klassische, konservative Unternehmensberatung. Die Partner tragen auch bei den Bewerbungsgesprächen keinen Anzug. Alles etwas lockerer in einem kreativen Arbeitsumfeld.
Bewerbung wurde schnell, direkt und freundlich bearbeitet. Das Interview selbst war professionell und anspruchsvoll - insbesondere die Case Studies, die aus tatsächlichen Projekterfahrungen der Interviewer abgeleitet waren. Das Resultat dieser guten Bewerbungsgespräche sind extrem gute, freundliche und hilfsbereite Kollegen!
Ich bin auf Infront gestoßen, da unsere Professorin eine Stellenanzeige innerhalb ihrer Vorlesung an der Leuphana Universität vorgestellt hatte. Nachdem meine Bewerbung durch sie weitergeleitet wurde, erhielt ich sehr zeitnah schriftlich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Zeitlich war man bei Infront sehr flexibel und daher konnte das Gespräch innerhalb weniger Tage zustande kommen.
Am Tag des Vorstellungsgespräch hatte ich drei Interviews. Das erste mit einem Partner, die anderen beiden mit Consultants. Nach einer kurzen gegenseitigen Vorstellung drehten sich die Gespräche primär und praxisnahe Fallstudien. Hier musste ich strukturiert einen Lösungsansatz zu bestimmten Problem darstellen. Dabei lief das ganze Gespräch sehr interaktiv ab. Teilweise kamen auch "Brainteaser" zum Einsatz. Eigene Fragen wurden selbstverständlich auch beantwortet.
Nach rund 3 Stunden waren die Gespräche beendet und mir wurde gesagt, dass man sich innerhalb der nächsten Woche bei mir melden würde. Allerdings kam der Anruf mit der Zusage sogar schon am selben Tag ;)
Fazit: Sicherlich ein anspruchsvoller, wenn auch nicht untypischer, Bewerbungsprozess für ein Praktikum. Persönlich kann ich nichts negatives über den Ablauf schreiben.
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