Einige positive Aspekte, aber die negativen überwiegen sehr deutlich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fand es immer gut, dass ich mit meinem Ausbilder über alles sprechen konnte, unabhängig ob positiv oder negativ. Das empfand ich immer als sehr wichtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Unflexible Arbeitszeiten
- Unangemessen geringe Ausbildungsvergütung
- Respektlosigkeit einiger weniger Mitarbeiter
- Fehlende Klimaanlagen
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte definitiv mehr auf das Wohl und die Arbeitsatmosphäre der Mitarbeiter achten. Bei einem solch erfolgreichen Unternehmen sollte man schon erwarten können, dass Klimaanlagen vorhanden sind.
Zudem sollte dringend die Ausbildungsvergütung auf eine angemessene Höhe angehoben werden.
Die Ausbilder
Mein Ausbilder war stets freundlich und hatte immer ein offenes Ohr.
Spaßfaktor
Sehr Abteilungsabhängig sowohl aufgrund der Tätigkeiten als auch der Mitarbeiter
Aufgaben/Tätigkeiten
Teilweise schwer nachzuvollziehen und aufgrund des fehlenden Bezuges zum Leben außerhalb des Berufes schwer zu verinnerlichen.
Variation
Die Aufgaben sind in den meisten Abteilungen sehr eintönig. Es gibt wenig Abwechslung und viel Routine. Nichts für Leute, die immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind.
Respekt
Der überwiegende Teil der Personen im und ums Unternehmen (Vorgesetzten, Mitarbeiter und Kunden) sind sehr freundlich und respektvoll. Leider gibt es einige wenige Mitarbeiter, die negativ herausstechen, indem sie auf eine unterschwellig respektlose Art ihre Abneigung, schlechte Laune oder Ähnliches zum Ausdruck bringen. Dagegen wird leider nichts unternommen, was sehr unprofessionell ist.
Karrierechancen
Die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind ziemlich hoch, höher als bei anderen Unternehmen. Ist man fest angestellt, ist die Chance auf einen beruflichen Aufstieg aber nicht mehr so groß. Wer hoch hinaus will sollte definitiv nicht in diesem Unternehmen bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr abhängig von der jeweiligen Abteilung, da die Mitarbeiter eine große Rolle spielen (siehe Angaben im Feld „Respekt“). Auch das Klima spielt eine große Rolle, da es in den Räumen keine Klimaanlagen gibt. Im Hochsommer bei einer Raumtemperatur von 35° zu arbeiten ist nicht das, was man unter einer guten Arbeitsatmosphäre versteht.
Ausbildungsvergütung
Unterirdisch. In meiner Berufsschulklasse war ich von Beginn bis zum Ende meiner Ausbildung die Person mit der niedrigsten Vergütung. Die Ausbildungsvergütung lag sogar deutlich unter der Empfehlung der Handelskammer für diesen Ausbildungsberuf.
Arbeitszeiten
Unflexibel. Montags bis Freitags von 8 bis 17 Uhr. Durch dieses schlechte Arbeitszeit-Modell muss man sich für wichtige Termine immer frei nehmen, da man keine Möglichkeit hat Überstunden aufzubauen oder Ähnliches. Des Weiteren ist es so, dass man Freitag nachmittags häufig nichts zu tun hat und die Zeit nur absitzt. Wie soll auch etwas zu tun sein, wenn nahezu jedes andere Unternehmen an Freitagen schon längst Feierabend hat?