Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Ingenico 
Payment 
Services 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Leider immer schlimmer...

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aktuell fällt es sehr schwer, etwas positives zu finden...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Den Umgang mit den Mitarbeitern
-Den fehlenden Teamgeist bei den meisten Führungskräften
-Die fehlenden Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
-Das fehlende Vertrauen in die Mitarbeiter
-Die fehlende Anerkennung der Leistung und Fähigkeiten der Mitarbeiter
-Die fortwährende Beschäftigung teurer externer Berater an Stelle von eigenen Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

-Den Umgang mit dem Personal erheblich verbessern.
-Sich dazu "herablassen" mit den Mitarbeitern zu reden.
-Ideen und Anregungen sowie Kritik von Mitarbeitern ernst nehmen und -Entscheidungen auch mal überdenken.
-Fehler eingestehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet an teilweise gravierender Unterbesetzung, Auswirkungen von Fehlentscheidungen aller Art, Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern sowie größtenteils überlasteten, oft überforderten und vereinzelt schlicht unfähigen Führungskräften in unterschiedlichen Ebenen.

Kommunikation

Es gibt unzählige Meetings, Workshops, Telefon- und Videokonferenzen usw., leider allzu häufig ohne wirkliche Ergebnisse. Häufig dienen diese Veranstaltungen nur dazu, die Mitarbeiter auf die gerade aktuell ausgelobten Ziele oder Strategien einzuschwören.
Kritik an der fehlenden internen Kommunikation versteht das Management immer nur in die Richtung: "aber wir informieren die Leute doch?". Das Kommunikation vor allem "MITEINANDER Reden" bedeutet, scheint nicht bekannt zu sein.
Einmal im Quartal werden auf Mitarbeiterversammlungen die Unternehmenszahlen verkündet. Es findet jedoch kein wirklicher Austausch mit den Mitarbeitern statt - es wird sich weder für die Belange oder Probleme noch für Ideen und Vorschläge von Mitarbeitern ernsthaft interessiert
Weitreichende Entscheidungen werden in der Regel erst so kurz wie nur irgend möglich vorher bekanntgegeben, die Details dazu gibt es später und scheibchenweise. Oft erfahren die Mitarbeiter aus der Presse mehr und vor allem schneller etwas, als durch das Management oder die Vorgesetzten. So schafft man kein Vertrauen!

Kollegenzusammenhalt

In den meisten Bereichen das einzige, was das Unternehmen am laufen hält! Vor allem langjährige Mitarbeiter (die, die noch da sind), wissen meist wie es geht und sind immer hilfsbereit. Das Klima innerhalb der Teams (also unter den Mitarbeitern selbst) ist überwiegend prima. Man sitzt schließlich "im selben Boot"!

Work-Life-Balance

Wer es schafft, beim abendlichen Verlassen des Büros einfach abzuschalten, der ist evtl. noch halbwegs ausgeglichen. Wer aber die Zustände gedanklich mit nach Hause nimmt, der bekommt mit der Zeit ein Problem damit...

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen sind meist politisch orientiert. Überwiegend wird von Paris (Konzernzentrale) entschieden und gesteuert.
Das Vertrauen der Belegschaft in die GF ist zerstört - zu oft wurde hinsichtlich Umstrukturierungen und/oder Stellenabbau schon die Unwahrheit gesagt.

Bei den Führungskräften gibt es sehr wenige positive Ausnahmen. Die wenigsten verfügen über Führungseignung. Empathie ist für viele ein Fremdwort, mehr nicht. Viele FK werden von extern eingestellt, sind vollkommen branchenfremd und versuchen einer nach dem anderen immer wieder die "in-meiner-alten-Firma/Branche-hat-das-so-funktioniert-also-muss-das-hier-auch-funktionieren"-Methode. Wenig erfolgreich natürlich... Auf seine Vorgesetzten kann man sich in den meisten Fällen nicht verlassen. Da gibt es keine Rückendeckung und vor allem auch keinerlei Konfliktbereitschaft, wenn es z. B. darum geht, Missstände in anderen Abteilungen anzusprechen oder die Erfahrungen/Auswirkungen aus zurückliegenden Fehlentscheidungen zu akzeptieren und vielleicht eine Entscheidung zu hinterfragen. Wie heißt es immer so schön? "Eine Krähe hackt der anderen keine Augen aus"!

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Tätigkeit an. Seit Jahren wird versucht, alles mögliche zu optimieren oder zu vereinfachen. Auf der Strecke bleibt oft die Qualtität. Alle paar Jahre wird ein neues "Allheilmittel" gefunden - aktuell: Die Einführung der "agilen" Arbeitsweise. Passt an den meisten Stellen des Unternehmens leider überhaupt nicht, da hier keine Software entwickelt wird. Wurde mittlerweile auch bereits mehrfach von externen Beratern attestiert, die bei der Einführung unterstützen sollen - aber: Die Führung hat es so entschieden und angeordnet - also geht es weiter in die eingeschlagene Richtung!

Gleichberechtigung

Jeder hat die gleichen (schlechten) Chancen. Es regiert in erster Linie "Vitamin B", wenn es um die Vergabe von Posten oder Pöstchen geht. Dabei wird aber zwischen Frauen und Männern in der Regel kein Unterschied gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter und/oder die Erfahrung der Mitarbeiter spielt keine Rolle. Bei Rationalisierungsmaßnahmen trifft es jeden, egal wie alt oder wie lange er schon da ist...

Arbeitsbedingungen

Lärmpegel/Unruhe in Großraumbüros ist teilweise unerträglich. Konzentriertes Arbeiten ist nur möglich, wenn man sich z. B. Kopfhörer aufsetzt. Sich häufig ändernde Zielvorgaben und Strategien machen es zudem nicht leicht. Vieles, was in unzähligen Stunden geschaffen werden musste, landet nur allzu häufig "in der Tonne". Oft war dies vorher bereits absehbar - entsprechende Hinweise oder Bedenken werden aber in der Regel ignoriert oder im Keim erstickt. "Man sei nicht offen für Neues bzw. für Änderungen" heißt es dann. Ist das Kind aber in den Brunnen gefallen, heißt es "Das war ja sooo nicht absehbar" oder maximal "das haben wir unterschätzt".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Statt neuen "richtigen" Kaffeemaschinen wurden z. B. "Kapsel-Maschinen" angeschafft - so viel zum Thema "Green"...

Sozialbewusstsein ist seit Jahren nicht mehr vorhanden. Personal wird höchstens "verwaltet" aber nicht gefördert oder gar gewertschätzt. Seit 2017 folgt eine Entlassungswelle der nächsten. Dabei gilt es in erster Linie Zahlenvorgaben des Konzerns zu erfüllen. Erfahrung/Know-How der Mitarbeiter, soziale Verantwortung usw. spielt keine Rolle!

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Gehalt gibt es zum Teil gravierende Unterschiede. Die Erhöhungen der letzten drei Jahre - vom Unternehmensergebnis die drei erfolgreichsten Jahre der Firmengeschichte - waren entweder 0 % in 2016 oder unterdurchschnittlich in den Jahren 2017 und 2018. Begründung: "Paris hat kein größeres Budget freigegeben". Die Führungskräfte haben dann die Herausforderung, aus einem winzigen Topf eine leistungsgerechte Verteilung vorzunehmen. Liegt jemand gehaltlich weit unter dem Durchschnitt seines Teams und bringt aber überdurchschnittlich gute Leistungen, muss die FK von den anderen Kollegen die Erhöhung kürzen um dem einen mehr zu geben. Sehr oft entscheidet hier dann auch der "Nasenfaktor"!

Die Sozialleistungen sind im Vergleich zum Wettbewerb aber in Ordnung.

Image

Vor allem durch die Abbaumaßnahmen der letzten beiden Jahre ist das Image innerhalb der Branche schon lange nicht mehr das beste. Häufig wechselnde Geschäftsführung und/oder Führungskräfte sowie ständige Strategie- und Organisationsänderungen tun ihr weiteres dazu. Durch die hohe Fluktuation werden viele Missstände durch ehemalige Mitarbeiter nach außen getragen. Viele landen beim Wettbewerb und berichten dort, was sie erlebt haben. Die Folge: offene Stellen sind (wenn sie denn mal genehmigt wurden) oft über Monate unbesetzt, weil es keine oder zumindest keine brauchbaren Bewerber gibt. Klar - wer aus der Branche will sich denn hier noch bewerben?
Und wurde endlich jemand gefunden, geht die Hälfte der neuen Kollegen meist noch innerhalb der Probezeit wieder.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt scheinbar keinerlei Personalplan geschweige denn so etwas wie eine "Personalentwicklung". Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen, muss die Stelle erst neu in Paris beantragt werden, bevor sie neu besetzt werden darf. Diese Tatsache wird gern auch zum "stillen Stellenabbau" verwendet. Das die vorhandene Arbeit dann auf die verbliebenen Kollegen verteilt werden muss, ist klar. Karriere/Weiterentwicklung findet nur für Leute statt, die die richtigen Beziehungen haben, damit die vorgesetzten Stellen sich ausreichend dafür einsetzen, dass eine Beförderung in Paris genehmigt wird.

Weiterbildung findet mittlerweile nicht einmal mehr bei den jährlichen "Fördergesprächen" eine Rolle. Man kann zwar Wünsche äußern - es gibt in der Regel aber kein Budget für Weiterbildung. Nur Führungskräfte gehen immer mal wieder zu Führungskräfteworkshops o. ä., für die normalen Mitarbeiter wird nichts angeboten

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden