angenehmes Arbeitsumfeld, niedriges Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Die Büros waren geräumig, die Kollegen hilfsbereit, die technische Ausstattung tendenziell veraltet.
Kommunikation
Die Kommunikation funktionierte tadellos, fand aber oft nur zwischen meiner Betreuerin und mir statt. Zu Teamrunden war ich i.d.R. nicht eingeladen.
Kollegenzusammenhalt
Viele der rund 50 Abteilungskollegen waren die meiste Zeit im Home Office, manchmal war ich mit dem Chef alleine. Es gab Mitarbeiterfeste und ich hatte schon den Eindruck, dass man sich gegenseitig hilft.
Work-Life-Balance
Ich konnte zu Beginn des Studiums mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 Stunden einsteigen und (bis zur Minijob-Grenze) nach Belieben mehr arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte einen Vorgesetzten, der sich trotz Größe der Abteilung mit mir als Werkstudent persönlich auseinandergesetzt hat, an meiner Entwicklung interessiert war und sich sogar die Zeit genommen hat, mir seine Pläne und Vorhaben zu erklären.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hatten viel mit Datenverarbeitung und -auswertung zu tun, das ist in einem mittelgroßen Unternehmen und als Student mit wenig Berufserfahrung aber normal, denke ich.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden geschätzt, aber wenig gefordert. Ich hatte einen älteren Kollegen, der sich ganz seinem Herzensprojekt mit zweifelhaftem unternehmerischem Wert widmen durfte und damit weitgehend in Ruhe gelassen wurde.
Arbeitsbedingungen
Es gibt ein modernen Hochhaus, in dem es schöne Arbeitsflächen gibt. Mein Büro war in einem eher weniger schönen Nebenbüro. Die Technik könnte auch ein Update vertragen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man rühmt sich mit sozialen Projekten und auch für die Umwelt wird etwas getan.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin zu einem recht niedrigen Gehalt eingestiegen, das war aber auch direkt zu Beginn meines Studiums und ohne Berufserfahrung. Ich kann dankbar sein, dass Init mich damals genommen hat, heute würde ich für das Geld aber eher nicht mehr arbeiten.
Image
Das Unternehmen ist in der Region vielfach sozial engagiert und genießt daher ein gutes Image. Als Arbeitgeber ist es kein großes Sprungbrett.
Karriere/Weiterbildung
Es handelt sich um ein Unternehmen mit ca. 1000 Mitarbeitern. Berufliches Fortkommen ist sicher möglich, aber zu den Namen, die man sich gerne im Lebenslauf schreibt, gehört das Unternehmen eher nicht.