Ein in die Jahre gekommenes Start-up, aus einem Studentenverein entstanden und immer noch auf demselben Niveau geführt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Obstkorb, kostenlose Snacks und Getränke waren nett und ich mochte meine Kolleginnen in München. Das war es aber auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fast alles, siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitenden richtig zuhören, Entscheidungen gemeinsam treffen und Strategie entsprechend ändern. Aufgaben abgeben und Mitarbeitenden mehr vertrauen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine Atmosphäre der Angst. Kolleg:innen kommen heulend aus Feedback Gesprächen. Man hat das Gefühl, nichts recht machen zu können. Extrem hohe Fluktuation in München ist die Folge.
Kommunikation
Wöchentliches Firmenmeeting, bei dem jeder etwas sagen muss, egal ob es etwas zu berichten gibt oder nicht. Kam mir vor wie in der Schule. Habe mich wiederholt für Kommentare des Managements fremd geschämt.
Kollegenzusammenhalt
Manche hilfsbereit, manche antworten tagelang nicht auf Mails.
Work-Life-Balance
Homeoffice möglich, gemeinsame Mittagspause schon fast Pflicht.
Vorgesetztenverhalten
Extrem unprofessionell, aber sehr von sich selbst überzeugt. Es wird nicht zugehört und die meisten Versprechungen (z.B. Zielvereinbarung) werden nicht eingehalten. Könnte kaum schlimmer sein. Mein Arbeitszeugnis habe ich erst nach einem halben Jahr und erst nach Androhung einer Klage bekommen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe wäre spannend gewesen, aber es wurden keinerlei Freiheiten gelassen und alles vorgegeben (meist nicht mal gemeinsam abgesprochen). Strategie und vieles andere war nicht nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro in zentraler Lage, aber im Sommer extrem heiß und sehr laut (z.B. Straßenbahn, Krankenwägen). Keine Privatsphäre, keine Möglichkeit in Ruhe zu telefonieren. Die (selbstgebastelte) CRM Software war für meine Aufgaben völlig ungeeignet. Nur billigste Firmenhandys verfügbar, habe lieber verzichtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war okay, aber ich wurde gekündigt, weil ich "zu teuer" bin. Verdiene jetzt deutlich mehr. Die meisten Arbeitskräfte sind billige Student:innen.
Image
Firma ist völlig unbekannt, der Firmenname erweckt Mitleid in Gesprächen.
Karriere/Weiterbildung
Auch bei diesem Punkt wurde viel versprochen und nichts eingehalten.
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,
vielen Dank für das Feedback zu deiner Zeit bei i-gb. Es tut uns aufrichtig leid, dass deine Erfahrungen negativ waren. Leider konnten wir damals nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Für uns war die Chemie zwischen dir und i-gb aus verschiedenen Gründen nicht stimmig, weshalb wir die Zusammenarbeit nicht fortführen konnten.
Wir wünschen dir trotzdem nur das Beste für die Zukunft!
Dein i-gb People & Culture Team