Inkasso kann menschlich, seriös und erfolgreich sein!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sehr interessante Fachgebiete als Rechtsdienstleister, der bundesweite Mandantschaft hat und weltweit für seine Mandanten eintritt
- Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitszeiten und -bedingungen, Altersvorsorge,
- Unternehmensphilosophie als humanes und werteorientierte Unternehmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- starre Arbeitszeiten
- durch die Gesetzeslage vorgeschriebene Aktenhaltung: mit Gescannten Dokumenten könnte man schneller auf alles zurückgreifen, aber Gerichte und Gerichtsvollzieher bestehen auf den originalen Dokumenten
Verbesserungsvorschläge
- Regelmäßige Meetings der MitarbeiterInnen, bei denen alle anwesend sein müssen
- noch intensiverer Austausch von Erfahrungen untereinander
Arbeitsatmosphäre
Die Firmenleitung tut durch Jahresausflüge, Betriebsfeiern, kleine Geburtstagsgeschenke, kostenlosen Kaffee, Tee etc. und regelmäßige Gespräche oder Weihnachtsgeld einiges für ein gutes Betriebsklima. Das Familienunternehmen beschäftigt Personen in jedem Alter - vom Azubi bis zur 70-Jährigen Buchhalterin.
Ich arbeite gerne dort.
Kommunikation
Die Firmenleitung stellt immer aktuelle Informationen, Literatur und Infos bereit. Die Betriebsbesprechungen haben eine offene und konstruktive Atmosphäre. Alle für die Arbeit nötigen Info's werden zur Verfügung gestellt, für alle wichtigen Bereiche besteht die Möglichkeit, externe Fachleute, z.B. Vertragsanwälte oder Softwaresupport zu kontaktieren
Über Fachliteratur, interne Rundschreiben usw. ist jeder stets auf dem aktuellen Stand. Die Chefs gehen offen mit den Erfolgen und auch Fehlschlägen um.
Kollegenzusammenhalt
Wie fast überall: Die meisten KollegInnen verstehen sich untereinander gut, helfen einander aus, sind nett und solidarisch. Aber wie überall gibt es auch mal Streit und Debatten um Kaisers Bart.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind optimal: bei bezahlten 39 Wochenstunden sind die Arbeitszeiten zwar fest, aber von acht bis fünf (eine Stunde Pause). Freitag ist schon um 13Uhr Schluss.
Überstünden werden schlimmstenfalls ein- bis zweimal im Jahr angeordnet.
Wenn irgendwas in der Familie anliegt, wird sofort Rücksicht darauf genommen und man erhält die Zeit, die man braucht (oft ohne Anrechnung auf den Urlaub). Urlaub zwei Wochen am Stück ist kein Problem. Wenn nötig gibt's auch von heute auf morgen Urlaub. Die MitarbeiterInnen sprechen ihren Urlaub miteinander ab, erst wenn das nicht funktioniert (was eigentlich nicht vorkommt), würde die Firmenleitung nach den üblichen Kriterien (Kinder und Schulferien, Benachteiligungsverbot usw.entscheiden.
Meist sind zwischen Weihnachten und Neujahr Betriebsferien:
Vorgesetztenverhalten
Sachlich und offen, stets ansprechbar. Die MitarbeiterInnen haben einen Vertrauensvorschuss. Falls ein Mitarbeiter auch Zeit braucht für Angelegenheiten während der Dienstzeit, wird nicht kleinlich jede Stunde aufgerechnet.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist fair und nach Aufgabengebiet verteilt. Falls es der Betriebsablauf (als Rechtsdienstleister muss man sehr auf Fristen, gesetzlich vorgegebene Regeln usw. achten) zulässt, können sich die MitarbeiterInnen ihre Aufgaben selbständig einteilen.
Die Aufgaben sind nur "langweilig", wenn die Aktenhaltung dazu zwingt. Die Sachbearbeitung ist hochinteressant, weil jeder Fall anders ist.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer Werden absolut gleich behandelt und bezahlt: Die Gründerin und Inhaberin ist eine Frau. Kriterien wie Religion, Geschlecht Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Mitgliedschaft in einem Fußballverein spielen keinerlei Rolle. Es wird eine weltoffene, werteorientierte Haltung erwartet. Toleranz und Höflichkeit sind Pflicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie oben gesagt: Die MitarbeiterInnen sind zwischen dem Azubialter und siebzig Jahren alt. Ältere Kollegen werden wegen ihrer Erfahrung geschätzt. Die Firma stellt auch Personen ein, die 60 Jahre sind: Das Alter spielt nur insofern eine Rolle als erwartet wird, dass jüngere Mitarbeiter die Arbeiten übernehmen, die körperlich anstrengen, z.B Archivhaltung oder Akten von einer Etage in eine andere bringen (ohne dass sich jemand wegen seinem "Alter" für etwas zu schade wäre, aber mit 20 fällt das Einsortieren von Dokumenten an hohen Aktenschränken leichter als mit sechzig).
Arbeitsbedingungen
Die Firma hat vor einigen Jahren ein Haus mit vier Etagen (drei für die Firma) gemietet. Die Ausstattung der Arbeitsplätze ist gut (Drucker an jedem PC, 22-Zoll-Flatscreens, höhenverstellbare Schreibtische, Funktastaturen. Die EDV läuft stabil (mit den üblichen Macken), ist auf die Firmenbedürfnisse individuell zugeschnitten.
Die Mitarbeiter haben Einzel- oder Zwei-Personen-Büros. Nur das Aktenarchiv und der angefügte Schreibpool hat vier Arbeitsplätze. Die Räume sind groß, hell und leise bis auf den Verkehrslärm bei zur Straße geöffneten Fenstern. Im Sommer stehen Klimaanlagen zur Verfügung,
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird sinnvoll getrennt, aber Umweltpolitik ist kein großes Thema in einem Bürobetrieb.
Die Firma spendet für gemeinnützige Einrichtungen, betreibt aber als kleineres Unternehmen nicht Sponsoring im großen Stil.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist o.k., die MitarbeiterInnen werden weder ausgebeutet noch überbezahlt. In Großbetrieben wird mehr bezahlt, im Tarifvertrag für Handwerksbetriebe bei gleicher Qualifikation weniger.
Die Firma zahlt freiwillig Weihnachtsgeld.
Sie bietet eine Betriebliche Altersvorsorge an und zahlt einen Anteil.
Ich habe einen Dienstwagen.
Image
Die Inkassobranche ist durch einige schwarze Schafe als Branche in Verruf geraten - wie Rechtsanwälte auch. Unser Unternehmen ist aber allein schon wegen seiner Kundenstruktur (bundesweite und sehr sensible Mandantschaft, die größten Wert auf ihren Ruf legt)ein sensibles und stockseriöses Unternehmen.
Wegen der Vielseitigkeit, der persönlichen Atmosphäre, der über 30-jährigen Tradition, der Stellung als Familienunternehmen, Arbeitsplatzsicherheit, den vielseitigen Aufgaben von Archiv über Buchhaltung, Rechtsdienstleistung bis hin zu den Zeiten, zu den gearbeitet wird und der menschlichen (nicht laxen!) Unternehmenspolitik gegenüber Schuldnern und Mitarbeitern empfehle ich Inkasso Mildau meinen Freunden. **Ich bin stolz, bei Inkasso Mildau zu arbeiten.**
Karriere/Weiterbildung
Klar: in einem kleinen Unternehmen sind die Aufstiegschancen nicht wie in einem Großbetrieb. Die Firma bildet aber immer aus und wenn eine Person ausscheidet, wird die Position möglichst hausintern vergeben. Die Firma informiert über Möglichkeiten zur Weiterbildung, fördert aktiv die Teilnahme an Seminaren und unterstützt aktiv die Weiterbildung.