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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hinhaltetaktik und langwieriger, undurchsichtiger Bewerbungsprozess
Verbesserungsvorschläge
Angeblich seien mehrere Vollzeitstellen als Sprachexperte ausgeschrieben gewesen. Ich wurde explizit zur Bewerbung aufgefordert. Noch bevor es zu einem persönlichen Gespräch kam, musste ich ein Assessment Center zu meinen Deutsch- (!) und Englischkenntnissen absolvieren. Das Assessment Center war teilweise absolut unlogisch, als hätte es eine KI erstellt - manche Fragen ergaben überhaupt keinen Sinn. Es kostete mich ca. 4 Stunden, was ich für völlig übertrieben halte (zumal ich als promovierte Germanistin wohl keinen Deutschtest brauche). Was mich außerdem gestört hat, war, dass man einwilligen musste, während des ACs gefilmt zu werden. Nach dem erfolgreichen Absolvieren des ACs habe ich selbst zweimal nachgefragt, wie es denn jetzt weiterginge - erst hieß es, dass das AC noch ausgewertet werde und ob ich schon früher anfangen könnte (ohne dass ich jemals mit jemandem über die eigentliche Tätigkeit gesprochen hätte), dann kam wochenlang nichts mehr. Zurück bleibt das Gefühl, meine Arbeitszeit verschwendet zu haben, indem ich kostenlos irgendwelche Texte korrigiert habe. Ich kann eine Bewerbung bei InnoData Germany nicht empfehlen.
Bewerbungsfragen
- Mir wurden überhaupt keine Fragen zu meinem Werdegang etc. gestellt. Ich sollte nur seltsame KI-Fragen beantworten wie:
- Welche Interpretation stimmt?
- "Sie legte den Apfel auf den Tisch."
- Interpretation 1: Sie platzierte den Apfel auf dem Tisch.
- Interpretation 2: Sie hat den Apfel auf den Tisch gelegt.
- ??