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Anfänglich positiv, dieser Eindruck hielt sich nicht lange.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wesentlich drastischer ist die Tatsache, dass im Unternehmen offenbar nichts von Datenschutz gehalten wird. Am Laptop konnte das Windows Passwort nicht geändert werden. Zudem hatten die Kollegen auf das angelegte Passwort Zugriff. Es gab Vorfälle, da habe ich meinen Platz verlassen, den PC gesperrt und als ich wieder kam, war ich angemeldet. Ich habe nichts zu verbergen, aber das ist nach dem Datenschutz völlig unzulässig. Des Weiteren wurden vertrauliche Informationen von der Geschäftsführung vor allen Mitarbeitern kundgetan. Auch hier hatte der Datenschutz keine Relevanz. Vorausgesetzt wurde auch, dass man seinen privaten PKW nutzt um von den Büroräumen in das ca. 8 Kilometer entfernte Lager zu kommen. Hierüber wurde im Vorfeld kein Wort verloren. Auch nicht über eine Regelung zur Kostenübernahme hinsichtlich Benzins, oder weitaus drastischer, bei einem Unfall. Dies als selbstverständlich zu nehmen ist sehr dreist. Eine Arbeitszeit von 8 Stunden ist in vielen Unternehmen normal. Jedoch möchte man gerne auch vor 17Uhr am Freitag ins Wochenende. Wenn man hier die unter der Woche angesammelten Überstunden einsetzt, um früher zu gehen, muss man sich direkt rechtfertigen, nur die Geschäftsführung dürfte dies entscheiden, war deren Aussage, obwohl im Arbeitsvertrag steht, dass der Arbeitnehmer eigenverantwortlich Überstunden abbaut. Betriebszeiten von 8-17Uhr sind nicht mehr zeitgemäß, zumal sie nicht begründet sind. Selbst über Pausenzeiten ist sich die Geschäftsführung nicht im Klaren. Bei vertraglich festgelegten 8 Stunden Arbeit, von 8-17Uhr, beträgt die Pause 1 Stunde. Andernfalls werden Überstunden aufgebaut. Sehr störend war das ständige auftauchen der Geschäftsführung im Büro, um seine privaten Angelegenheiten und Probleme zu besprechen. Wir sind kein Kummerkasten!
Schlussendlich haben wir uns innerhalb der Probezeit getrennt, denn an eine Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses war aufgrund der aufgezählten Verfehlungen nicht zu denken.
Dieses Unternehmen ist mehr Schein als Sein. Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit, mit modernen Arbeitsmitteln und einem annehmbaren Gehalt. Hierfür wird aber auch sehr, sehr viel verlangt, was nicht in Relation zueinandersteht. Mein Tipp, Strukturen aufbrechen, flexibler werden, sich zeitlich anpassen und in ein Dokumentenmanagement investieren.
Verbesserungsvorschläge
Zu Beginn möchte ich festhalten, dass alle hier geschilderten Sachverhalte auf eigenen Erfahrungen und Tatsachen beruhen. Aus Gründen der Diskretion werden keine Namen genannt. Zur besseren Lesbarkeit wird lediglich die männliche Form verwendet.
Der erste Eindruck des Unternehmens und der Geschäftsführung waren sehr positiv. Schnell zeigte sich allerdings ein anderes Gesicht, als sich die Geschäftsführung nicht an eine mündliche Absprache gehalten hat. Nach dem Bewerbungsgespräch folgte ein weiterer Termin zur Klärung offener Fragen hinsichtlich bestimmter Vertragsinhalte. Dieser Termin war an einem Mittwoch. Wir waren verblieben, dass ich der Geschäftsführung, bis Freitag, eine Rückmeldung gebe. Freitagmorgen erhielt ich eine Mail mit einer Absage der Geschäftsführung, da Ihm die Entscheidung zu lange dauert! Im Nachhinein hätte dieses Verhalten mich vorwarnen müssen. Letztlich haben wir doch zueinander gefunden, und einen Arbeitsvertrag geschlossen, den die Geschäftsführung hingegen einer weiteren Absprache auf den 01.09 terminierte, anstatt auf den 16.08, wie abgesprochen, um eine Förderung der Agentur für Arbeit zu bekommen. Ein weiteres Übel, die vertraglichen Strafen, daher Achtung! Das dieser Vertrag von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht entworfen sein soll, wage ich zu bezweifeln, obwohl die Geschäftsführung dies immer wieder betonte. Mit geschultem Auge erkennt man einige Fehler.
Bewerber werden von vornherein hinters Licht geführt, da das Unternehmen in seiner Stellenausschreibung mit einem 1500€ Gesundheitsbonus wirbt. Dieser Gesundheitsbonus beträgt allerdings nur 1200€. Zudem wird der Arbeitsvertrag „unbefristet“ geschlossen. Achtung! da es sich um ein Kleinunternehmen, mit weniger als 10 Mitarbeitern handelt, können Mitarbeiter jederzeit gekündigt werden, da das Kündigungsschutzgesetz in weiten Teilen keine Anwendung findet. Selbst nach der Probezeit, bis zum 2 Jahr der Anstellung, innerhalb von 4 Wochen. Darüber hinaus wird seitens der Geschäftsführung auch nicht vor unzulässigen Fragen im Bewerbungsgespräch zurückgeschreckt. Die Frage, ob man raucht, gehört hierzu. Dies ist eine Angelegenheit des Privatlebens.
Auffällig war auch, dass die Geschäftsführung sich immer wieder darauf berief, dass man doch keine Berufserfahrung mitbringen würde. Als ich Ihn korrigierte, dass er Branchenerfahrung meinte, war er sehr ungehalten. Die Einarbeitung schien mir ohne jedes Konzept und einen entsprechenden Einarbeitungsplan + Schulungen gab es nicht. Auf Nachfrage hieß es immer, dass machen wir irgendwann. Die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter steht außer Frage, aber die Methodik der Bearbeitung von Aufträgen und Sachverhalten ist veraltet. Es gibt nicht einmal ein Dokumentenablagesystem. Veränderungen steht man nicht aufgeschlossen gegenüber, denn so macht man es bereits seit Jahren, also warum etwas ändern. Die Mitarbeiter wollen einem deren Arbeitsweise aufdrängen, obwohl man selbst mehrjährige Berufserfahrung mitbringt und gerade diese von Vorteil für das Unternehmen sein kann. Im Austausch mit dem Kollegen wird von anderer Seite immer mit einem Ohr zugehört und sich ständig eingemischt. Dies hat eine besserwisserische und herablassende Art zur Folge, sodass man sich ab einem gewissen Punkt die Frage spart. Das die Loyalität zu einem Unternehmen in dieser Größe weitaus größer ist, als bei mittelständischen Unternehmen, oder Konzernen, ist nachvollziehbar. Jedoch wird von den Mitarbeitern bedauerlicherweise nicht erkannt, wie diese ausgenutzt wird.
Die oftmals im Bewerbungsgespräch angesprochene Wertschätzung und die zu honorierende Leistung, seitens der Geschäftsführung, blieben aus. Im Gegenteil, man wurde einer Lüge bezichtigt, obwohl man auf Anweisung gehandelt hat. Der Mitarbeiter habe diese Anweisung nicht gegeben und man solle sich nicht in andere Aufgabenfelder einmischen. Ein Fehlverhalten seitens stellvertretender Geschäftsführung wurde hier nicht erkannt. Das Gespräch zur Klärung mit dem Geschäftsführer blieb ergebnislos und an eine Entschuldigung war scheinbar in keinster Weiser zu denken. In meinen Augen war dies sehr respektlos. Fehler, insbesondere in der Einarbeitung, machen wir alle, und so lange in diesem Bezug konstruktive Kritik geäußert wird, kann ich damit leben, aber nicht unbegründet einer Lüge bezichtigt zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gehalt/Sozialleistungen
Interessante Aufgaben
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
- Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird INNOVA SUPPLY & SERVICES durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Druck/Verpackung (3,2 Punkte). 0% der Bewertenden würden INNOVA SUPPLY & SERVICES als Arbeitgeber weiterempfehlen.
- Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gehalt/Sozialleistungen und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
- Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich INNOVA SUPPLY & SERVICES als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umgang mit älteren Kollegen noch verbessern kann.