65 Bewertungen von Bewerbern
65 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
65 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Im ersten Schritt wurde ich zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen.
Dies fand in sehr netten Atmosphäre statt. Von Seiten der Firma waren zwei Personen aus dem Personalwesen anwesend. Neben mir waren noch vier weitere Bewerber eingeladen, die allerdings alle aus verschiedenen Fachgebieten kamen, wodurch keine Konkurrenzsituation unter den Bewerbern zustande kam.
Während des Kennenlernens wurde eine kurze Präsentationsaufgabe gestellt, in der die Bewerber sich gegenseitig vorstellen sollten. Hierdurch wurde das Eis endgültig gebrochen und unter den Bewerbern entstand sofort eine sympathische Atmosphäre.
Am Ende konnten noch Fragen an die beiden Firmenvertreter gestellt werden, die diese auch ausführlich beantworteten.
Am Ende der Veranstaltung wurde den Bewerbern garantiert, dass sie innerhalb einer Woche eine Nachricht bekämen, ob sie zur nächsten Runden geladen würden.
Nach knapp einer Woche bekam ich auch wie versprochen diese Nachricht und durfte eine weitere Woche später zu einem Fachgespräch vorsprechen.
Am Anfang dieses Gesprächs bekam ich ohne große Vorwahnung eine Aufgabe gestellt, in der ich ein 2-tägiges Verkaufsevent für einen gewissen Kundenstamm konzeptionieren sollte. Die Vorbereitungszeit betrug eine Stunde.
Zur Präsentation erschienen zwei Personen aus der entsprechenden Abteilung und hörten sich den 10-Minuten-Vortrag an.
Die Fragen zu der Präsentation im Anschluss waren sehr präzise und aufgrund der geringen Vorbereitungs- bzw. Kreativzeit nach meinem Geschmack zu detailliert. Es ging dabei um Themen, die in so einem Stadium der Kreativphase noch nicht ausführlich behandelt werden können und das auch nicht sollten. Es erschien der Eindruck, also wollten die Zuhörer bewusst Druck ausüben und eine Stresssituation erzeugen.
Im Anschluss an die Fragerunde gab es noch ein persönliches Gespräch. Dabei waren die Fragen weniger darauf ausgelegt, seinen Gegenüber als "Menschen" kennenzulernen, sondern eher Schwächen zu identifizieren, die ihn wiederum in die Enge treiben könnten.
Die Fragen wurden dabei sehr schwammig und allgemeingültig gestellt, gleichzeitig aber Antworten in einem Detailierungsgrad verlangt, der so nicht möglich war.
Am Ende bestand noch die Möglichkeit, Fragen an die beiden Firmenvertreter zu stellen. Leider waren diese an mancher Stelle nicht so sehr daran interessiert, die Fragen so genau zu beantworten wie sie es zuvor von einem selber verlangt hatten. Unangenehme Fragen wurden sogar sehr harsch zurückgewiesen, beachtet man, dass ähnliches zuvor in die andere Richtung auch gefragt wurde.
Während des gesamten Gesprächs ist aber nie das Gefühl einer unfairen Behandlung aufgekommen! Die Stimmung war zwar nicht mehr so persönlich wie im ersten Termin, aber immer noch professionell und den Umständen angebracht.
Nach dem Gespräch wurde mir eine Nachricht innerhalb der nächsten Woche garantiert, in der ich erfahre, ob ich in die nächste Runde eingeladen werde. Aus dieser einen Woche wurden fast drei, ohne dass mir eine kurze Zwischennachricht zum Stand des Bewerbungsverfahrens zukam.
Am Ende stand eine Absage.
Was allerdings extrem negativ aufstößt, ist eine Aussage aus der Absagemail, in der jegliche Begründungen zur Absage im Vorhinein abgelehnt wurden. Es bestand also keine Möglichkeit, ein Feedback zu den Gesprächen und den Gründen der Absage zu erhalten.
Nach einem so langen Bewerbungsprozess und solch immensen Wartezeiten ist dies meiner Meinung nach eine Respektlosigkeit gegenüber dem Bewerber von Seiten der Firma.
Alles in allem kann ich über den Bewerbungsprozess festhalten, dass die einzelnen Personen, mit denen ich in Kontakt war, alle sehr nett und hilfsbereit waren. Die inhaltliche Führung des Fachgesprächs war dagegen ein wenig "von oben herab" und es wurde zu sehr auf Details herumgeritten, statt sich die gesamte Person kennenzulernen.
Das drei- bis vier-schrittige Bewerbungsverfahren bei Insiders Technologies war sehr kreativ gestaltet.
Durch die vielen Stufen wird zwar der gesamte Bewerbungsprozess etwas in die Länge gezogen, jedoch hat dies für Bewerber wie auch für die Firma einen großen Vorteil: man lernt sich gegenseitig schon recht gut kennen.
Die Bewerbungsstufen waren:
- Bewerbungsunterlagen
Nach dem elektronischen Zusenden kam sehr schnell eine Eingangsbestätigung und innerhalb von wenigen Tagen dann auch eine Einladung zu einem ersten Gespräch, dem
- Bewerbernachmittag
Bei diesem sehr kreativ gestalteten Nachmittag wurden Bewerber eingeladen, bei mir waren dies so ca. 8 Personen.
Betreut wurde der Nachmittag von zwei freundlichen Personalerinnen, welche den Bewerbern u.a. verschiedene Aufgaben stellten.
Die Aufgaben umfassten ein Vorstellen von Mitbewerbern vor der Gruppe und es gab gegen Ende eine Frage-Antwort-Runde mit den Betreuern.
Hierbei konnten viele allgemeine, wie auch Detailfragen gestellt werden, worauf die Personalerinnen oft auch direkt antworten konnten.
Während des gesamten Nachmittags herrschte eine sehr entspannte Atmosphäre und es wurde viel Wert auf Teamarbeit gelegt.
- Persönliche Interviews
Schon in der folgenden Woche bekam ich eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Dieses Gespräch war dann ein recht typisches Bewerbungsgespräch geführt von Verantwortlichen der entsprechenden Abteilung.
Die Atmosphäre war zwar sehr freundlich und man ging respektvoll miteinander um, allerdings kam teilweise das Gefühl auf, bewusst in Stresssituationen geführt zu werden.
Die gestellten Fragen umfassten Studieninhalt und verschiedene durchgeführte Projekte, weniger direkte Fragen zur eigenen Persönlichkeit.
Dies empfand ich als sehr angenehm.
Auf Detailfragen meinerseits die Firma, die Arbeitsbedingungen und Aufgaben betreffend konnte direkt geantwortet werden!
Die letzte Frage war eine einfache Frage nach der Gehaltsvorstellung.
Die finale Gehaltsverhandlung fand anschließend allerdings in einem weiteren kurzen Gespräch mit dem Geschäftsführer statt.
Auch dieses letzte Gespräch war geprägt von gegenseitigem Respekt in einer angenehmen Atmosphäre; und hierbei bekam ich dann auch meine finale Zusage.
Insgesamt empfand ich den Bewerbungsprozess sehr angenehm; die Gespräche waren in einer lockeren Stimmung geführt, ohne dass die Professionalität darunter in irgend einer Art leiden musste.
Bei allen Gesprächen hatte ich das Gefühl der Wertschätzung nie vermisst.
Durch die genau geplanten Bewerbungsschritte und den professionellen Ablauf merkt man, dass die Firma viel Wert darauf legt, herauszufinden ob die Bewerber zur Firma passen und umgekehrt.
Zuerst kam eine zügige Antwort auf meine Bewerbung. Danach wurde ich zu einem Bewerbernachmittag eingeladen, der sehr angenehm war. Danach erfolgte eine weitere Einladung für ein Gespräch mit dem Fachbereich. Sehr enttäuschendes Gespräch! Man hatte den Eindruck, dass es die Herren überhaupt nicht interessierte was ich zu erzählen habe. Alles in allem (bis auf die Begrüßung und Verabschiedung) wenig Wertschätzung für einen berufserfahrenen Bewerber.
Auf der Internetseite heißt es: "In einem Gespräch mit den Verantwortlichen der Fachabteilung nehmen wir Ihre fachliche Qualifikation als Grundlage und zeigen Ihnen konkrete Einsatzmöglichkeiten auf. Dabei möchten wir übereinstimmende Entscheidungen treffen, von denen beide Seiten profitieren. Unser Ziel ist es unsere Erfordernisse mit Ihren individuellen Stärken und Interessen in Einklang zu bringen. "
Dies kann ich in keinster Weise bestätigen!
Meine fachliche Qualifikation diente als Grundlage für sinnfreie Fragen, die alle aufeinander folgten und man teilweise in seinen Ausführungen unterbrochen wurde, ähnlich des Musters eines Stress-Interviews. Konkrete Einsatzmöglichkeiten wurden nicht aufgezeigt. Übereinstimmende Entscheidungen wurden auch nicht getroffen, geschweige denn gesucht, was auch schwierig ist wenn man ein "Frage-Antwort-Spiel" versucht in einer kurzen Zeitspanne durchzuführen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es Ziel war, die Erfordernisse mit den individuellen Stärken und Interessen meiner Person in Einklang zu bringen.
Auf abschließende Fragen meinerseits wurde eher genervt reagiert! Man sollte sich beeilen, weil nicht so viel Zeit wäre! Nach dem ersten positiven Eindruck beim Bewerbernachmittag wurde ich im nächsten Step schwer enttäuscht. Da nutzt auch der Bewerbertag nichts!
Im Endeffekt bin ich froh, dass es nicht geklappt hat.
Alles in allem zu viel Aufwand (zu viele Steps der Bewerbungsphase, gerade als Berufstätigen) für Nichts betrieben.
Hatte mich im September letzten Jahres, also vor 7 Monaten, auf eine Stelleanzeige der Firma beworben. Es war eine Anzeige von vielen, die das Unternehmen damals innerhalb weniger Wochen in der Jobbörse der Arbeitsagentur veröffentlichte. Bis heute im April werden diese Anzeigen (alle oder zumindest viele davon) stetig erneuert; besetzt werden die Stellen anscheinend nicht.
Die Einladung zum Bewerbernachmittag kam recht schnell. Eingeladen waren ca. 10 Bewerber auf verschiedene Stellen. Dementsprechend wurde auf die einzelnen Tätigkeiten auch nicht eingegangen. Inhalte waren u.a. die gegenseitige Präsentation in Zweierteams und eine Gruppendiskussionsübung. Das Ergebnis (Absage) kam wie angekündigt wenige Tage danach. Fahrtkosten wurden zeitnah erstattet.
Im Nachhinein würde ich mir den Weg sparen, da offenbar kein ernsthafter Bedarf bestand. Mit derartigen Dauerinseraten ist die Firma nicht allein - besser macht's das aber nicht.
Der Bewerbernachmittag ist gut, um Insiders kennenzulernen und Nervosität vor dem ersten Gespräch abzubauen. Das sollten mehr Firmen so machen.
Mehrstufiger Prozess mit entsprechend häufiger Anreise (auch für 30-minütige Termine!), anschließend leider keinerlei ehrliches Feedback mehr.
Als erster Bewerbungsschritt gibt es ein Kennenlern-Event, bei dem mehrere Bewerber auf verschiedene Stellen auf einmal eingeladen werden und Aufgaben gestellt werden. Auf die einzelnen Stellen wird nicht im Detail eingegangen.
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