kleines Institut mit Vor- und Nachteilen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, flache Hierarchien, Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen, Homeoffice Möglichkeit, man findet ein offenes Ohr für persönliche Belange
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass vor Problemen häufig die Augen verschlossen werden anstatt diese anzugehen, Mitarbeiterbindung nicht ernst genommen wird, Änderungen gerne nur im ersten Schritt angegangen werden, aber dann nicht weiter verfolgt werden, dass zu wenig gesamthafte Wertschätzung stattfindet
Verbesserungsvorschläge
Projektplanung personeller Natur von Anfang an strukturiert durchdenken und dann auch so durchziehen. Entsprechend verantwortliche Personen benennen und diese dann auch ihre Verantwortung komplett tragen lassen. Gehaltsstandards erhöhen. Überstundenregelung verbessern. Thema Kommunikation verbessern. Ein echtes Teamgefüge entwickeln. Jede Abteilung gleichwertig schätzen und nicht nur auf die Marktforschung achten, denn Personal und Verwaltung sind ebenfalls wichtige Teile eines Instituts, die gleichwertig behandelt werden sollten.
Arbeitsatmosphäre
schwankt sehr im Laufe des Jahres
Kommunikation
Über den aktuellen Stand, wie es dem Unternehmen geht, wird man in größeren Abständen regelmäßig informiert. Erfolg der Kommunikation im Team ist sehr personenabhängig, über Abteilungen hinweg teilweise noch schwieriger. Das Thema Kommunikation wird von oben teilweise sehr unterschiedlich vorgelegt und bleibt auch mal in Hierarchie-Silos hängen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist hoch, wenn es darum geht, andere Kollegen in stressigen Phasen zu unterstützen. Ein allgemeines Teamgefühl gibt es jedoch nicht.
Work-Life-Balance
Pro: die Kernarbeitszeiten sind flexibel und erleichtern den Arbeitsalltag! Auch beim Thema Urlaub wird immer versucht, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen.
Contra: es gibt lange Phasen im Jahr, bei denen die Arbeitsbelastung immens hoch ist und der "Life" Part deutlich zu leiden hat. Die dabei entstandenen Überstunden verfallen zu großen Teilen am Ende des Jahres, was nicht zur Motivation beiträgt. Dass das dann von oben damit kommentiert wird, dass es hier in anderen Unternehmen ja noch viel schlimmer sei, trägt nicht zur Wertschätzung und dem Gefühl von Verständnis bei.
Vorgesetztenverhalten
Mal besser, mal schlechter. Schön ist, dass man hier auf Augenhöhe ist, jedoch einige Dinge bzw. Entscheidungen sehr zufällig erscheinen. Sympathie spielt hier teilweise auch eine Rolle, wie das Verhalten ausfällt. Generell sollte hier auch mehr zu getroffenen Aussagen gestanden werden und nicht heute das sagen und morgen etwas ganz anderes erwarten.
Interessante Aufgaben
Projektarbeit von A-Z, wodurch eine große Vielfalt gegeben ist. Auf Projektwünsche wird teilweise eingegangen. Arbeitsbelastung ist teilweise jedoch extrem hoch. Man kann bei insidery viel lernen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr unterdurchschnittlich, man macht hier keine großen Sprünge, egal wie viel man leistet.
Image
aufgrund der geleisteten Arbeit und kompetenten Mitarbeiter sehr gut
Karriere/Weiterbildung
Ob man persönlich gefördert wird, ist stark vom Vorgesetzten abhängig. Aufstiegschancen gibt es nur begrenzt und die Kriterien hierfür sind nur teilweise bekannt. Weiterbildung existiert nur sehr bedingt. Einmal im Jahr werden interne Weiterbildungen angeboten, die aber nicht sehr umfangreich sind und sich irgendwann wiederholen. Externe Weiterbildungen sind nicht wirklich existent. Hier sollte viel mehr Fokus darauf gelegt werden, um die Motivation der Mitarbeiter nicht zu verlieren.