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Instaffo 
GmbH
Bewertung

Ein Satz mit x das war wohl nix!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man bekommt alles an Arbeitsmaterialien, was man braucht (Bildschirme, sehr gute Headsets, etc., leider kein Diensthandy, nur ein Festnetztelefon.), die IT hilft sehr schnell bei technischen Problemen.
Hunde sind erlaubt!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach außen hin wird gelebt, dass alle an einem Strang ziehen und sich gegenseitig helfen, allerdings wird gesucht, wer Meinungen der Vorgesetzten teilt. Sehr schade! Leider viele sehr schwache Vorgesetzte (nicht alle).
Es wird krampfhaft versucht, durch Meditation etc. den Arbeitsalltag zu erleichtern, das eigentliche Problem ist aber, dass man sehr viel Arbeitsstress hat und es sicher gesünder wäre, diesen zu reduzieren, anstatt täglich die Pausen mit Achtsamkeitsübungen zu füllen.

Im Office bekommt man kein Handy, nur ein Festnetz-Telefon. So fallen beim Telefonieren zwar keine Kosten an, aber ein Diensthandy sollte schon drin sein, wenn die Haupttätigkeit telefonieren ist!!

BaV wird als Benefit gesehen, ist aber gesetzlich vorgeschrieben.

Es wird eindringlich "gebeten", ins Office zu kommen. Corona?!

Wer eine gesunde Work-Life-Balance hat, braucht keine Kurse zum Runterkommen und Nährstoff-Spritzen.

Arbeiten auf Management-Niveau geht nur mit Managementgehalt.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeitern mehr Mitspracherecht geben, wirklich faire Bedingungen schaffen (wenn das nicht möglich ist, müssen die Ansprüche an Bewerber runtergeschraubt werden. Für den Job braucht man keinen Master!), HR-Abteilung ausbauen, Bewusstsein schaffen, nicht nur für die Geschäftsführung zu arbeiten, sondern auch eigene Meinungen zulassen (das wird nach außen geteilt, wird aber nicht gern gesehen!), Vorgesetzte in Sozialkompetenz schulen!

Mitarbeiter einstellen, die Führungskompetenzen haben.

Arbeitsatmosphäre

Unter den direkten Teamkollegen gut (Grüppchenbildung), mit Führungsriege oft angespannt. Bei einigen hin und wieder schlechte Laune. Toxisch.

Kommunikation

wöchentliche Termine mit Vorgesetztem, in dem es aber nur um die Ziele geht. Persönliche Entwicklung interessiert hier nicht.

Über Kollegen wird viel gelästert, es gibt eigene Chat-Gruppen.

Es gibt regelmäßige anonyme Mitarbeiterbefragungen, aber diese werden auch schöngeredet.

Bei negativen Kununu-Bewertungen wird im Büro diskutiert, wer die geschrieben hat. Viele trauen sich nicht, hier was negatives wirklich zu schreiben. (man sieht, wie vehement versucht wird, den Beitrag zu verhindern, indem ich gezwungen werde, immer mehr Wörter abzuändern)

Kollegenzusammenhalt

Im eigenen Team unter den Kollegen top, aber große Konkurrenz zu den anderen Teams. Leads stellen sich nie vor ihre Mitarbeiter, sondern rechtfertigen nur die Entscheidungen der Führungsriege.

Macht man einen Fehler, wird direkt zum Vorgesetzten gerannt und gepetzt, anstatt darüber zu sprechen und zu helfen!

Work-Life-Balance

Vertrauensarbeitszeit: Man kann eig. machen und lassen, was man will. Allerdings wird "gern gesehen", dass man mehr macht (um es positiv zu formulieren).

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden zu Leads befördert und haben oft keine Quali dafür und sind oft selbst überfordert. Oft unklare Verantwortungsbereiche.

Geben nur Vorgaben der Führung weiter und haben keine eigene Meinung sowie Führungskompetenz.
Bei guten Leistungen wird einfach nur gepusht, noch mehr zu machen. Entwicklungspotenzial wird nicht gesehen.

Wer diskutiert oder Fehler macht ist schnell im Aus (Fehlerkultur wird nicht gelebt, wie propagiert! Das hat schon einige Ex-Kollegen getroffen).

Interessante Aufgaben

Massenmails schicken, Kandidaten auf der Plattform abtelefonieren und hoffen, dass was bei rum kommt. Dazu von Karteileichen anschnauzen lassen, dass man sie bitte in Ruhe lassen soll.

Zudem hat man immer Druck, seine Aufgaben zu erledigen und Zahlen zu erreichen. Dass der Rücklauf im Sommer geringer ist, wird in langen Meetings verwissenschaftlicht. Dabei ist seit Ewigkeiten klar, dass im Sommer ein Loch herrscht, aber das wird als Entschuldigung nicht akzeptiert, wenn die Recruiting-Zahlen jedes Jahr einsinken.

Gleichberechtigung

mehr Frauen als Männer, aber branchentypisch (Geschäftsführung dafür rein männlich...).
Ansonsten ist das Vorgesetztenverhältnis viel von privatem Verhältnis abhängig.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen sind meistens unter 30. Typisch Start-Up halt ohne wirklich alte Kollegen. Deshalb kann ich hier nichts schlechtes sagen.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterialien sind okay, aber das sollte man in einem "modernen Tech-Unternehmen" auch erwarten dürfen, lautes Großraumbüro in veralteter US-Baracke, Kindergarten im EG (laut). Orange muss man mögen ;-)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einige Kollegen, die sich mittags ihre Plastik-Fertiggerichte vom Supermarkt holen.

Allerdings stehen vorm Büro teilweise so fette Autos, als wäre die Hälfte der Belegschaft Gutverdiener. Die Geschäftsführung könnte hier beispielhaft voraus gehen und auf kleinere umweltfreundlichere Autos setzen.
In anderen Unternehmen fördert man beispielsweise Jobrad oder ÖPNV. Dafür ist hier aber kein Geld da.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsniveau leider sehr schlecht. Erhöhungen werden random verteilt und verwehrt (manche Mitarbeiter*innen erhalten mehr Gehalt, obwohl nach außen erzählt wird, alle würden gleich behandelt werden und es gäbe ein klares Gehaltsmodell). Wer ja und amen zum Gehalt sagt, ist selbst Schuld!

Image

nach außen hui, nach innen eher pfui. Typisch für die Branche wird Kunden erzählt, wie innovativ und erfolgreich man ist. Alles funktioniert automatisiert, vieles funktioniert aber noch nicht reibungslos und muss durch Mehrarbeit und Active Sourcing unterstützt werden. Halt klassischer Personaldienstleister.

Auf sozialen Medien wird es so dargestellt, wie stark das Unternehmen wächst, Fluktuation wird dagegen natürlich außen vor gelassen. Seit Jahren stagnieren die Mitarbeiterzahlen.

Karriere/Weiterbildung

Gute Option als Berufseinstieg, weil man stressresistent wird. Lange wird man das aber nicht machen.

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