Kein Betriebsrat, häufige Umstrukturierungen, keine Arbeitszeiterfassung, unterdurchschnittliche Lohnerhöhungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sabbatical, Arbeitsplatzausstattung, betriebliche Altersvorsorge, gutes Betriebsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Häufige, von oben verordnete Umstrukturierungen, kein
Ausgleich von Überstunden, keine Transparenz bei der Bezahlung, keine ausreichende Partizipation der Angestellten
Verbesserungsvorschläge
Arbeitszeit erfassen und Arbeitszeitkonten einführen, betriebliche Mitbestimmung pflegen, Lohnzuwächse wie im öffentlichen Dienst, Wahlmodelle Freizeit versus Lohn einführen
Arbeitsatmosphäre
Gutes Miteinander auf der Fachebene, zeitweise extrem hohe Arbeitsbelastung, regelmäßige Umstrukturierungen, wenig Einfluss der Mitarbeitendenvertretung im Vergleich zu den Möglichkeiten nach dem BetrVG
Work-Life-Balance
Sabbatical, Elternzeiten, keine Wahlmodelle Freizeit versus Lohnerhöhung, keine Erfassung von Überstunden, keine Arbeitszeitkonten, stattdessen Vertrauensarbeitszeit
Vorgesetztenverhalten
Wenig Wertschätzung und Empathie durch die Geschäftsführung
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Wahlmodelle Freizeit versus Lohn, früher häufig vorzeitige Abschiebung in den Vorruhestand, inzwischen nicht mehr, weil Fachkräfte fehlen.
Arbeitsbedingungen
schlecht: Teils offene Bürostrukturen, uniform gestaltete Büros; Einzelbüros sehr klein (sog. Denkzellen), keine Kantine, gut: Arbeitsausstattung (2 Bildschirme, höhenverstellbarer Schreibtisch), Cafeteria
Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht: Lohndynamik bleibt hinter dem öffentlichen Dienst zurück, in der Vergangenheit wurden Honorare gestrichen, gut: 13. Gehalt (inzwischen in die Monatsentgelte reingerechnet), betriebliche Altersvorsorge
Image
als arbeitgebernah stigmatisiert, wissenschaftliche Reputation eher unterdurchschnittlich
Karriere/Weiterbildung
Viele Angebote, überschaubare Aufstiegschancen, vor allem Assistenten der Geschäftsführung bekommen lukrative Jobs