4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Flexibilität des Jobs
- Interessante Aufgabenfelder nach individuellem Interesse
- Super Team und Zusammenhalt unter Kollegen
- Spaßige Atmosphäre und auch gemeinsame Aktivitäten abseits der Arbeit
- Faire und angenehme Bereichsleiter in manchen Bereichen
- Möglichkeit den Hund mit auf die Arbeit zu nehmen
- Je nach Bereich Bereichsleiter unangenehme Persönlichkeiten
- Bezahlung und mangelnde Aufstiegschancen
- Große Abhängigkeit der Arbeitsqualität vom persönlichen Verhältnis mit dem Vorgesetzen
- Von den 19 unten aufgeführten Benefits treffen nur 9 zu
- Transparentere Kommunikation mit allen Arbeitnehmern
- Kritischer den eigenen Umwelteinfluss hinterfragen
- Mehr individuelle Förder- und Belohnungsmöglichkeiten schaffen
Atmosphäre unter den Kollegen ist sehr gut, hilsbereit und freundschaftlich
Die Atmosphäre mit dem Vorgesetzen ist stark Bereichs- und Personenabhängig, manche Bereichsleiter sind sehr gut und fair, andere leider weniger
+ Netzwerken und Kontakte knüpfen
+ Erfahrungen sammeln im Nachhaltigkeitsbereich
- Viel oberflächliches Breitenwissen, wenig Expertenwissen
Einerseits hohe Flexibilität und gutes Vertrauensverhältnis sowie genaue Stundenabrechnung und Transparenz durch Zeiterfassung, andererseits erfordert der Job auch eine gewisse Bereitschaft, Überstunden in Stoßzeiten zu leisten und auch in der Freizeit/im Urlaub Mails zu checken
Weiterbildungsmöglichkeiten sind ok, aber muss man selbst organisieren und argumentieren können
Karrieremöglichkeiten gibt es kaum (und in keinem attraktiven Zeithorizont), daher: Wer mehr von der Arbeit will, verlässt das IfaS nach ein paar Jahren
Öffentlicher Dienst
Einstufung als Einstiegsgehalt ok, aber sehr individuell im Ermessen des Vorgesetzen
Das IfaS ist zwar ein Umweltinstitut und in vielen Fällen durchaus umweltfreundlich, aber lebt nur teilweise was gepredigt wird. Ein bisschen mehr kritischer Umgang mit den eigenen Aktionen (Flugverkehr, Ernährung) würde nicht schaden
Der Zusammenhalt und die Atmosphäre mit den direkten Kollegen sind definitiv die großen Vorteile des IfaS
Es gibt wenig ältere Kollegen, da für die meisten IfaS ein Einstiegsjob ist, aber nicht bis zur Rente attraktiv
Die wenigen älteren Kollegen sind aber genauso wertgeschätzt und in die Gemeinschaft integriert wie jüngere
Hier gibt es sehr große Unterschiede je nach Vorgesetzem
Manche sind wahre Teamleader, wie sie im Buche stehen, andere haben klare Defizite in der Mitarbeiterführung und Kommunikation
+ Flexible Arbeitszeiten
+ Flexibler Arbeitsort
+ Individuelle Abstimmungen möglich
- Hohe Stressresistenz und Belastbarkeit ist Voraussetzung
Es gibt viel informelle Kommunikation (Flurfunk), was Vor- und Nachteile mit sich bringt
Mittelmäßig
+ Vom Gehalt her gibt es wenig auf das Geschlecht rückführbare Unterschiede
- Keine Bereichsleiter oder führende Position ist durch eine Frau besetzt
- Elternzeit und Teilzeit ist prinzipiell für Männer und Frauen möglich, es wird aber dennoch nicht gerne bei Männern gesehen, sondern eher von der Frau erwartet
Durch die Projektakquise hat man selbst die Möglichkeiten eigene Interessen einzubringen und generell gibt es viel Freiraum für die Entwicklung von eigenen Ideen
Flexibilität
Mehr Zeit, um Strukturen zu schaffen
Oftmals zwar stressig, aber die Herausforderungen gemeinsam zu meistern gleicht dies aus
Trotz Herausforderungen wird Flexibilität geboten
Viele Gleichgesinnte und dennoch guter Altersmix
Nicht hierarchisch
Jeder gibt sich Mühe, offener Umgang miteinander
Man hat es oftmals selbst in der Hand
Erhöhung der Aufstiegschancen
Belohnung von hohem Engagement und zwar nicht nur für die Bereichsleiter
Angemessenes Gehalt bei entsprechend guter Leistung einführen
Abschaffung der Zeitvertäge
Weiterbildungen sind größtenteils ein Fremdwort. Interne Veranstaltungen (wie Tagungen) sind ja genug Weiterbildung ;)
Aufstiegschancen sind sehr begrenzt. Die alt eingesessenen Personen sind zumeist in Bereichsleiterpositionen, alle alle anderen sind Projektmanager. Die einzige Möglichkeit an mehr Gehalt und mehr Verantwortung zu kommen, ist eine Bereichleiterposition zu besetzen. Das ist aber so gut wie unmöglich.
Alle Projektmanager werden größtenteils in die gleiche Gehaltsstufe (TV-L E10 - E11) eingruppiert. Eine höhere Gehaltsstufe als Projektmanager zu erreichen ist nahezu unmöglich. Dabei ist es gleichgültig ob man 6 Projekte gleichzeitig bearbeitet oder 1 Projekt. Im Grunde wird damit ein erhöhtes Engagement nicht beloht bzw. bestraft, wie man es sehen will.
Zudem gibt es nur Zeitverträge (1 Jahr), die dann wieder um 1 Jahr velängert werden. Ja, in diesem Institut ist das auf eine unbegrenzte Zeit durch eine Gesetzeslücke bzw. durch die Ausnutzung dieser möglich (Wissenschaftszeitgesetz) Diese Zeitverträge und die ständige Ungewissheit können auf lange Sicht sehr belastend sein.
Kollegenzusammenhalt ist weitgehend gut.
- Flexible Arbeitszeit
- 39h-Woche
- Unattraktive Bezahlung nach TV-L (IN-Institut) obwohl Aufträge selbst generiert werden müssen und keine Zugehörigkeit zum Verwaltungsapparat besteht: Diesbezüglich liegt z. B. das Einstiegsgehalt in 2015 für Master (M.A./M.Sc.) in LSt.-kl. I, ohne Kifr bei ca. 1.730 € Netto, auch nach 6 bis 9 Jahren Betriebszugehörigkeit sind kaum mehr als ca. 2.080 € Netto zu erreichen).
- Alle Mitarbeiter, unabhängig von der Gehaltsstufe, sind befristet - die meisten davon auf drei bis 12 Monate - und werden dann ggf. i. d. R. verlängert.
- Sich verschlechterndes Gehaltsgefüge: BAT - TV-L (ist aber ein grundsätzliches Problem im öffentlichen Dienst)
- Nicht selten wird man auch im Urlaub und anderen Freizeiten von der Arbeit wieder eingeholt...
- Ungleichbehandlung von Mitarbeitern: Manche bekommen Homeoffice, andere die eigentlich nur vom Schreibtisch aus arbeiten aber nicht...
- Einheitliche Aufstiegsperpektiven und Zugeständnisse
- Ggf. Einführung einer Funktionstitel-Hierarchie ähnlich wie bei den Big4; konkret für das IfaS z.B. Junior-Projektmanager (Einstieg), Projektmanager (nach 1 Jahr), Senior Projekt-Manager (nach 3 bis 4 Jahren), Projektkoordinator (nach 6 bis 8 Jahren), etc.) und ein damit verbundener Aufstieg von TV-L 9 bis TV-L 12 (nach "Höhergruppierungsmatrix" genauer gesagt von 9/1 nach 10/2 nach 11/3 nach 12/3).
So wäre nach 6 bis 8 Jahren wenigsten ein Gehalt von ca. 2.230 € Netto (TV-L 12/3; Stand: 2015) erreichbar, welches sich nach weiteren drei Jahren auf ca. 2.370 € (TV-L 12/4) und nochmals nach weiteren vier Jahren auf 2.590 € Netto (TV-L 12/5) steigern ließe... das sollte zumindest m. E. nach 13 bis 15 Jahren Berufserfahrung als Akademiker schon drin sein...
Hinweis: Alle Gehaltsangaben in € bezogen auf einen Monat für eine 100%-Stelle in 2015, LSt.-Kl. I, keine Kifr, 15,5% Krankenkasse).