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Ich bin froh, dort nicht mehr zu arbeiten! Lange Zeit danach war ich sehr erschöpft von meiner Arbeit dort.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das nette Team. Ansonsten nachträglich recht wenig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr wenig auf die fundierte Rückmeldung der Mitarbeiter hört und sich gar nicht reflektiert. Keine Führungsqualitäten hat und diese auch nicht mit Weiterbildungen verbessert. Es sind immer die Mitarbeiter Schuld an ALLEM was schiefgeht. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen an Mitarbeitern. Man muss sich immer wieder auf Neue Arbeitskollegen und Prozesse einstellen. Ständig werden Prozesse umgeworfen. So kann kaum eine routinierte, ruhige, vertraute Arbeitsatmosphäre entstehen.
Verbesserungsvorschläge
Hört darauf, was euch die Mitarbeiter mitteilen wollen wenn sie kündigen. Ansonsten sehe ich schwarz für die Zukunft.
Arbeitsatmosphäre
Es wird hauptsächlich mit Druck gearbeitet, Mitarbeiter untereinander verglichen und mit Angst gearbeitet. In den ersten Monaten freut man sich noch über das junge, dynamische und talentierte Team. Doch nach jeder neuen Kündigung, fällt einem langsam auf, dass hier etwas schief läuft!
Image
Ich bin schon oft auf ehemalige Mitarbeiter getroffen, die allesamt nicht viel Gutes von diesem Arbeitgeber zu berichten hatten. Darauf hätte ich gleich hören sollen! Ich hatte sogar oft von Mobbing gehört, diese Warnungen aber ignoriert.
Work-Life-Balance
Es gibt sehr stressige aber auch wieder ruhige Phasen. Dennoch überwiegt, dass zu wenige Mitarbeiter zu viele Aufgaben erledigen müssen. Du hast hier alle Nachteile eines typischen Agenturlebens und alle Nachteile des öffentlichen Dienstsektors in einem Arbeitsplatz verbunden.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte während der Zeit in der ich dort gearbeitet habe keine Weiterbildung. Außer man zählt Weiterbildung zu den neuen Aufgaben, die man spontan für andere Mitarbeiter übernehmen muss, die gegangen sind...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr gut, da es an den Öffentlichen Dienst angepasst ist. Wäre das nicht der Fall, würde man ganz sicher viel weniger verdienen, da die Chefetage sehr geizig ist.
Kollegenzusammenhalt
Ja die Kollegen halten zusammen. Das aber hauptsächlich um dem Chaos, immer wieder wechselnden Mitarbeitern und der Masse an Aufgaben auf zu wenigen Schultern zu meistern.
Umgang mit älteren Kollegen
Hauptsache man kann schnell Neues lernen, sich anpassen. Da hier aber sehr aktuelle digitale Themen behandelt werden, sind junge digital natives eher bevorzugt.
Vorgesetztenverhalten
Es wird sehr wenig darüber reflektiert, warum alle 1.5 Monate ein Mitarbeiter kündigt. Laut der Chefetage liegt es daran, dass die jungen Mitarbeiter heutzutage "nicht mehr belastbar" sind. Es wird mit den Lieblingsmitarbeitern über unbeliebte Mitarbeiter hinter deren Rücken gesprochen. Wenn man sich mit der Chefetage ausspricht, werden einem die Worte so im Mund herumgedreht, dass man selbst als schwach und ungeeignet dasteht.
Arbeitsbedingungen
Es gibt neue Computer und Computer die erst noch für neue Mitarbeiter beschafft werden müssen. Solange muss man teilweise an einem alten Rechner arbeiten. Aber meist wird man gut ausgestattet. Wenn man gut mit einer offenen, lauten, ehemaligen Bahnhofshalle arbeiten kann - warum nicht. Es ist teilweise sehr laut. Man gewöhnt sich an den Lärmpegel. Es gibt eine Klimaanlage und Heizung. Homeoffice gibt es maximal an einem Tag die Woche bei einer Vollzeitbeschäftigung.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings, die wenn die Chefetage vor Ort ist auch hauptsächlich von oben geleitet werden.
Gleichberechtigung
Es arbeiten viel weniger Frauen dort und wenig Mitarbeiter mit Familien, da es sehr schwer ist beides miteinander zu vereinbaren.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Man kann sich als Programmierer austoben. Dennoch macht das den Arbeitsplatz auch sehr komplex. Immer wieder werden bestehende Abläufe umgeworfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
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