3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
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Ich fand die Arbeitsatmosphäre immer als sehr sehr angenehm und habe mich überaus wohl gefühlt. Es hängt aber sehr von der jeweiligen Gruppe / Abteilung ab, in der man tätig ist.
Innerhalb der (recht kleinen) Kristallzüchter-Community sehr hoch angesehen und weltweit bekannt. Außerhalb dieser (also in der generellen Materialwissenschafts-, Physik- und Chemie-Community) kaum bekannt, aber eben auch nicht irgendwie negativ assoziiert.
Habe ich stets als Top empfunden. Im Rückblick und Vergleich mit anderen Arbeitgebern nun sogar noch mehr. Sehr flexible Arbeitszeiten, zusätzlich auch mal kurzfristig früher gehen oder später kommen oder einen 'Gleitttag' (Zeitausgleichstag) kurzfristig nehmen weil was mit dem Kind ist, das war alles nie ein Problem. Die existierende Zeiterfassung arbeitet klar zum Vorteil der Angestellten.
Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt es. Karrieretechnisch hängen die Möglichkeiten sehr davon ab, was genau man macht und in welcher Gruppe man wann mit was beschäftigt ist. Wie überall im Wissenschaftsbetrieb heutzutage sollte man aber nicht mit einer klassischen Unternehmenslaufbahn rechnen (wobei diese ja in der Privatwirtschaft so auch kaum noch exisiert), sondern muss sich - zumindest als Wissenschaftler - seine Meriten wohl zusätzlich noch anderswo verdienen.
Gehalt nach TVöD, also entsprechend der jeweiligen Gehaltstabellen. Dadurch transparent und auch fair und angemessen. Bei Doktoranden natürlich abhängig davon, ob halbe oder zwei drittel oder drei viertel oder gar volle Stelle.
Größtenteils sehr gut. Die vielen langjährigen Mitarbeiter sorgen für eine gute Identifikation mit dem Institut; das merkt man dann z.B. bei den etablierten Ritualen wie der Weihnachstfeier. Aber natürlich gibt es hier - wie leider nicht unüblich im Wissenschaftsbetrieb - teils auch recht starke Konkurrenz zwischen den Wissenschaftlern, sowohl um Meinungen als auch ums Budget.
Die zahlreichen älteren, fest etablierten Kollegen im Institut halten den Betrieb mit ihren über die kurzen Promotions- und Masterzeiten der 'jungen' Mitarbeiter hinausgehenden Zeiträume zusammen. Ihr umfangreiches Wissen wird wertgeschätzt.
Größtenteils angenehme Zusammenarbeit und Kommunikation auf Augenhöhe in flachen Hierarchien, zumindest innerhalb der Gruppen und Abteilungen.
'Echte' Büros (statt Großraumbüro) mit nur 2 bis 4 Mitarbeitern pro Raum und relativ vernünftige Technik. Da de facto öffentlicher Dienst, kann die Bürokratie bei Dienstreisen und Co etwas nerven, aber ist auch nicht schlimmer als bei anderen öffentlichen Arbeitgebern im Wissenschaftsbetrieb.
Innerhalb der verschiedenen Gruppen und Abteilungen meist sehr gut, mit der Institutsleitung manchmal noch mit Potenzial nach oben.
Ein aktiver Betriebsrat, ein Gleichstellungsbeauftragter und ein Behindertenbeauftragter kümmern sich um das Thema und bringen sich auch bei Bewerbungsprozessen entsprechend mit ein, damit niemand benachteiligt wird.
In all den Jahren die ich da war stets interessante Themen, sowohl in der eigenen als auch in den anderen Forschungsgruppen. Letztlich natürlich auch hier abhängig von der jeweiligen Abteilung und Gruppe.
Wissenschaft halt