Instone ist nicht in Leipzig angekommen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt und die gegenseitige Rücksichtnahme unter den direkten Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterbehandlung
Verlangte Arbeitsleistung und Verantwortungsbereich
Treffen von falschen Aussagen zur Beschwichtigung und Hinhaltung der Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Anhörung und Wertschätzung der Mitarbeiter ist katastrophal. Es muss dringend daran gearbeitet werden diesen besser zu zuhören und diese menschlich zu behandeln.
Arbeitsatmosphäre
Wunderschöne Arbeitsatmosphäre in einer Gründervätervilla, Baustellenbüro auf der Baustelle mitten im Park.
Diese Arbeitsumgebung wird jedoch massiv durch Unzufriedenheit gestört welche durch die Vorgesetzten ausgelöst wird.
Kommunikation
Interne Kommunikation ist gut. Übergreifende Kommunikation verstummt größtenteils. Nachrichtenweiterleitung ohne Text gilt als Informationsweiterleitung seitens des Vorgesetzen.
Kollegenzusammenhalt
Intern großer Zusammenhalt unter den Kollegen im jeweiligen Team. Dies wird jedoch nicht gesehen und wertgeschätzt.
Es herrscht eine große hausgemachte Kluft zwischen den außentätigen Bauteam und den Kollegen der Niederlassung.
Work-Life-Balance
Mehrarbeit wird verlangt und nicht wertgeschätzt. Sätze wie " Sie arbeiten ja keine 80 Stunden die Woche" oder "Diese Mehrarbeit wird man ja mal verlangen können" schallen stetig durch die Flure. Auf direkte Anfrage bezüglich Mehrarbeit wird auf die Verantwortung des Angestellten verwiesen und ihm dadurch durch die Blume gesagt, wenn man die Arbeit nicht zur Frist bewältigt ist man selbst in der Verantwortung.
Leider fühlt man sich als one man Army.
Vorgesetztenverhalten
Argumentation und Diskussionsführung unter der Gürtellinie. Teilweise beleidigen, teilweise drohend. Keine klare Kommunikation und Informationsweitergabe. Direkt übergeordnete Leitung erfüllt genau diese Aufgabe nicht. Es bestehen keine klaren Aussagen, es wird stets auf die Eigenverantwortung gesetzt. Rückhalt ist nicht zu erwarten aber stets groß versprochen.
Interessante Aufgaben
Interessante Projekte die teils sehr schlecht vorbereitet wurden.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielt keine Rolle. Bedeutet jedoch auch, dass darauf nicht geachtet wird. Konzernübergreifend würden Maßnahmen für Teilzeitenmodelle eingeführt.
Arbeitsbedingungen
Man ist allein für alles zuständig und verantwortlich.
Planungskoordination
Bauleitung und Organisation aller gewerke (SF Bau)
Polier
Teilweise Einkäufer
Rechtliche Argumentation
Controller
Terminplaner
Planer
Kalkulator
Dies übersteigt auch die eigentlich angedachten Aufgaben. Um Kosten zu sparen wirs eine sehr abgespeckte Planung beauftragt. Der Ausgleich dieser unterliegt dem Projektmanager. Dies geschieht dann eigenverantwortlich und wird stillschweigend verlangt. Aussagen wie dass man eine Erarbeitung einer Detaillösung auf der Baustelle vorssaussetzt sind alltäglich. Selbstverständlich ohne das Vorliegen einer notwendigen Versicherung für das eigenverantwortliche aber notwendige ändern der Planung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Konzernübergreifend angestrebt. Wird in Leipzig nur durch Auflagen der Behörden beachtet.
Die Sanierung eines Denkmalgeschützten naturgelegenen Wohnquartiers erfolgt nicht aus Umweltbewusstsein und grünen Ansprüchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist Durchschnitt. Jedoch für die verlangten Aufgaben definitiv zu wenig. Die Aufgaben umfassen deutlich mehr als die eines Projektleiters. Gehalt ist jedoch nur knapp über die eines Bauleiters.
Image
Instone allgemein tritt professionell in allen Bereichen auf. Die zuvor genannten negative Aspekte sind nach eigenen Erfahrungen nur in der Niederlassung Leipzig zu finden.
Dies spiegelt sich auch in der Bereitschaft der angefragten Nachunternehmer wieder. Es gibt teilweise nur noch Firmen die seit Jahren mit instone zusammen arbeiten. Dies jedoch nicht aufgrund der guten Zusammenarbeit.
Karriere/Weiterbildung
Prinzipiell möglich durch das konzernübergreifende Schulungsystem.
Weiterbildung wurde teilweise nicht genehmigt. Aufstiegschancen gibt es eigentlich nicht.