Familienunternehmen, das wenig erreicht hat
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kaffeevollautomat am neuen Mietstandort war ganz vernünftig. Die Wahl zwischen Wasser mit und ohne Kohlensäure vermittelte fast ein Gefühl von Luxus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. oben
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte eine starke Lärmbelastung beim kurzfristigen Firmenumzug zum Phoenixsee.
Kommunikation
Offene Kommunikation war ein Fremdwort für die GF, zumindest auf Consultant-Level.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt unter den jüngeren Consultants gut.
Work-Life-Balance
"Überstunden" gab es per Vertragsdefinition nicht, mussten aber gemacht werden wenn dem Kunden wieder Projektergebnisse zugesagt wurden (natürlich ohne Absprache mit dem bearbeitenden Consultant). "Wir können auch schneller"
Vorgesetztenverhalten
Schlechte Kommunikation, Senior Consultants/Experts teilweise nicht als Führungskräfte geeignet! Cholerische Seniors und planlose Projektvorgehen waren an der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
...abhängig vom Projekt aber meistens wurden die spannenden Realisierungen an den Wettbewerb verloren.
Gleichberechtigung
Es herrschte eine 3-Klassen-Gesellschaft (Familienmitglieder - Seniors - Consultants)
Umgang mit älteren Kollegen
...bekamen mehr Urlaub und durften öfters Homeoffice machen.
Arbeitsbedingungen
Wenn die "Telefonanlage" funktionierte, waren die Arbeitsbedingungen ok.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt lag im Consultants-Level unter dem Branchendurchschnitt. Aber irgendwie mussten die Senior-Gehälter/Prämien ja finanziert werden. "Über Geld spricht man nicht, Geld hat man"
Image
bedingt durch eine sehr hohe Fluktuation in den letzten Jahren und fehlender strategischer Ausrichtung der GF immer schlechter
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten richteten sich nach dem geleisteten Umsatz. Kostenpflichtige, geschweige denn externe Weiterbildungen wurden nicht angeboten.