Die Führungs hat´s geschafft....Das Schiff ist gesunken!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, absolut nichts!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass der AG vermutlich sogar weiß, was in Schweinfurt abgeht, aber nichts unternimmt. München ist weit weg....
Verbesserungsvorschläge
Ich denke mal, der Zug ist abgefahren.
Arbeitsatmosphäre
War früher bedeutend besser, aber seitdem vor etwa 10 Jahren die Führung neu besetzt wurde, ging es steil bergab.
Mitarbeiter werden bewußt gegeneinader aufgehetzt, Intrigen sind an der Tagesordnung. Vermutlich ist man im Büro mit dem eigenen Leben unzufrieden, so dass man seinen Mitarbeitern möglichst jeden Spaß am Leben vermiesen möchte.
Ein Wechsel der Führungsebene ist mehr als überfällig.
Kommunikation
findet vor allem "hintenrum" statt. Sowohl seitens der Kollegen als auch von oben.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Kollegen, die sich verstehen. Dies ist jedoch nicht gerne gesehen und wird auch sofort von einigen Schichtführern ins Büro kommuniziert. Der betroffene Kollege wird dann unter Druck gesetzt, "Farbe zu bekennen". Es kann ja nicht sein, dass man sich mit der Opposition unterhält.
Work-Life-Balance
Der Dienstplan ändert sich öfters als der Dow Jones an der Börse. Es wird auf persönliche Belange eines Mitarbeiters keinerlei Rücksicht genommen. Man hat so zu arbeiten und sämtliche Änderungen zu schlucken, wie es der Dienstplangestalter befiehlt. 12 Stunden Schichten und das oft an 5 Tagen pro Woche! Absolut unzeitgemäß!
Wenn man einen wichtigen Termin wahrnehmen möchte, hilft nur eine kurzfristige Krankmeldung!
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe! Selbstüberschätzung pur, manupulativ, intrigant. Fühlt sich gerne in der Opferrolle wohl, natürlich sind immer die bösen Mitarbeiter oder die Landesgeschäftsstelle in München an allem schuld.
So wie es aber aussieht, hat der Kapitän bereits das sinkende Schiff verlassen.
Gleichberechtigung
ja, es werden über kurz oder lang alle gleichmäßig verheizt.
Umgang mit älteren Kollegen
die sind ein Dorn im Auge, da diese sich nicht durch Arbeitsplatzangst und Drohungen einschüchtern lassen und dazu noch höher eingruppiert sind als neue Mitarbeiter, mit denen man alles machen kann.
Arbeitsbedingungen
man ist echt froh, wenn man Feierabend hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fahrradfahren predigen, Dienstwagen (eher schon Ersatz-Privat-PKW) fahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist auf den ersten Blick okay, wenn man es aber mit dem Arbeitsaufwand und den Sollstunden gegenrechnet, ist es eine Lachnummer. Da verdienen Kollegen, die in benachbarte Leitstellen gewechselt haben und nach TvÖD bezahlt werden, bedeutend besser!
Image
Man hat es wirklich geschafft, aus einer ehemals angesehenen Rettungsleitstelle unter neuer Führung eine ILS zu machen, über die man sich nur noch wundern kann.
Karriere/Weiterbildung
Man wird angelernt, um 100% einsetzbar zu sein, aber nicht vollständig genug, der geleisteten Arbeit auch entsprechend eingruppiert zu werden.